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Hermann Arnold 6 Mai 1 1846 in Munchen 25 April 1896 in Jena war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHermann Arnold besuchte die Lateinschule und das Gymnasium und von 1860 bis 1862 eine Zeichen und Modellierschule in Munchen 1863 ging er an die Akademie der Bildenden Kunste Munchen und studierte ab 1866 zusammen mit Alois Gabl Ludwig Glotzle und Max Furst bei Johann von Schraudolph Er malte Portrats unter anderem von Ludwig II und Prinzessin Sophie und war auch als Dichter und Schauspieler tatig 1870 nahm er als Leutnant der Landwehr am Deutsch Franzosischen Krieg teil wurde in der Schlacht bei Beaugency durch einen Schuss in den rechten Fuss verwundet und invalidisiert So konnte er sich wieder der Malerei widmen und besuchte die Ateliers von Arthur von Ramberg und Alexander von Wagner Ab 1872 schuf er mehrere Genrebilder und Charakterfiguren Hermann Arnold war von 1881 bis 1884 Sekretar der Munchner Kunstlergenossenschaft Fur die Organisation einer Ausstellung mit spanischer Malerei im Jahr 1883 erhielt er das Komturkreuz des Isabellenordens 1885 wurde er als Professor an die Grossherzoglich Sachsische Kunstschule Weimar berufen und war dort von 1885 bis 1889 Sekretar 2 Da es durch seine Schussverletzung am Fuss zu einer Veranderung der Blutgefasse kam musste sein Bein amputiert werden Im Universitatsklinikum Jena fand die Operation statt an deren Folgen er am 25 April 1896 verstarb Hermann Arnold war verheiratet mit Wilhelmine Freie von Schonhueb und hatte sechs Kinder Auszeichnungen BearbeitenRitterkreuz 2 Klasse des Bayerischen Militarverdienstordens Ritterkreuz 1 Klasse des Verdienstordens vom Heiligen Michael Kriegsdenkmunze fur die Feldzuge 1870 1871 Komturkreuz des Isabellenordens Spanien 3 Werke Bearbeiten1872 Gebet der Mutter 1872 Ueberschwemmung an der Ostsee 1872 Schutzenkonig 1873 Nachbarskinder 1878 Liebesbrief 1880 Neugierige 1882 Schwere Wahl oder Ein landlicher Paris 1883 Der Dorfschulmeister 1883 Stelldichein an der Gartenmauer oder Die Nachbarskinder 1883 Rosen im Traum 1883 Der Moment vor dem Kaufabschluss 1884 DorfgalerieLiteratur BearbeitenHyacinth Holland Arnold Hermann In Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Reimer Berlin 1897 S 47 48 Textarchiv Internet Archive Arnold Hermann In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 1 Aachen Braniss De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 094657 2 S 232 233 Digitalisat S 232 S 233 Weblinks BearbeitenHyacinth Holland Arnold Hermann In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 46 Duncker amp Humblot Leipzig 1902 S 51 f Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten In anderen Quellen ist auch das Geburtsdatum 7 Mai zu finden Weimar Kunstschule bierl antiquariat de Hyacinth Holland Arnold Hermann In Anton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 1 Reimer Berlin 1897 S 47 Normdaten Person GND 116350369 lobid OGND AKS VIAF 13055887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnold HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 6 Mai 1846GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 25 April 1896STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Arnold Maler 1846 amp oldid 234165304