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Herbert Max Schaller 12 Juli 1899 in Falkenstein 15 November 1966 in Leipzig war ein deutscher Padagoge in der Erwachsenenbildung und Hochschullehrer an der Universitat Leipzig Er gilt als schulbegrundender Pionier der Erwachsenenbildung in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchaller besuchte die Schule in Falkenstein und Reichenbach im Vogtland 1917 wurde er zur Marine einberufen nach Wilhelmshaven und diente 1918 an der Flandernfront Dann studierte er Philosophie Germanistik Geschichte und Wirtschaftswissenschaften in Leipzig bis zur Promotion zum Dr phil in Philosophie 1923 bei Walter Goetz Von 1923 bis 1933 war er bei der Stadt Leipzig angestellt wurde dann aus politischen Grunden entlassen 1926 grundete er die Leipziger Heimvolkshochschule Er war von 1925 bis 1931 Mitglied der SPD und von 1931 bis 1933 Mitglied der SAPD In der Zeit des Nationalsozialismus war er erst arbeitslos 1935 wurde er Vertreter und Leipziger Leiter der Allianz Versicherung Dabei wurde er Mitglied der DAF 1933 1945 und der NSV 1936 1943 1945 trat er wieder in den Dienst der Stadt Leipzig als Leiter im Versicherungsamt und wurde 1946 Mitglied der SED sowie 1947 im Kulturbund 1946 ubernahm er wieder die Volkshochschule und leitete Kurse zur Universitatsvorbereitung zunehmend ubernahm er eine fuhrende Stellung auch wegen seiner ideologischen Ausrichtung 1 Von 1949 bis 1960 lehrte er als Professor mit vollem Lehrauftrag Theorie der Erwachsenenbildung von 1960 bis 1964 als Professor mit Lehrstuhl fur Erwachsenenbildung an der Universitat Leipzig Schuler waren Werner Naumann und Wolfram Knochel Ihnen ging es in der Erwachsenenbildung um die Verbesserung der Arbeitsfahigkeit Er war Mitglied der Urania Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse Schriften BearbeitenErziehungswissenschaft Leipzig 1963 mit Heinrich Deiters und Hans Lohmann Hrsg Hochschulpadagogische Schriftenreihe Berlin Literatur BearbeitenBeitrage zur sozialistischen Erwachsenenbildung Anlasslich des 65 Geburtstages von Herbert Schaller Leipzig 1964 Justus H Ulbricht Meike Werner Romantik Revolution und Reform der Eugen Diederichs Verlag im Epochenkontext 1900 1949 Wallstein Verlag 1999 ISBN 3 89244 344 0 google de Josef Olbrich Geschichte der Erwachsenenbildung in Deutschland Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 322 95032 1 google de Wolfgang Eichler Der Stein des Sisyphos Studien zur Allgemeinen Padagogik in der DDR LIT Verlag Munster 2000 ISBN 3 8258 4413 7 google com Weblinks BearbeitenProfessorenkatalog der Universitat Leipzig Abgerufen am 27 Juli 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Karin Opelt Volkshochschule in der SBZ DDR Historische Quellenanalyse zur Strukturbildung Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 663 11772 8 google com Normdaten Person GND 118754009 lobid OGND AKS VIAF 45097740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaller HerbertALTERNATIVNAMEN Schaller Herbert Max vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Erwachsenenpadagoge und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 Juli 1899GEBURTSORT Falkenstein Vogtl STERBEDATUM 15 November 1966STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Schaller amp oldid 228286668