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Herbert Olschok 3 September 1951 in Brunlos ist ein deutscher Schauspieler Theaterregisseur Horspielsprecher und Schauspiellehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Olschok wuchs in seinem Heimatdorf auf und studierte von 1973 bis 1976 an der Hochschule fur Musik und Theater Rostock Von Beginn seiner Laufbahn an arbeitete er als Schauspieler und Regisseur Sein erstes Engagement fuhrte Olschok von 1976 bis 1979 an das Theater Rudolstadt danach ging er bis 1982 an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin Noch wahrend eines einjahrigen Gastspiels an den Buhnen der Stadt Gera in der Spielzeit 1982 83 wirkte er gleichzeitig am Berliner Ensemble dem er bis zur Maueroffnung angehorte 1 Als Schauspieler arbeitete er in dieser Zeit mit bekannten Regisseuren wie Peter Palitzsch Heiner Muller oder Thomas Langhoff 2 1990 ging Olschok fur einige Zeit nach Kanada Dort unterrichtete er als Dozent an der University of Toronto und arbeitete an verschiedenen Theatern 3 Nach Deutschland zuruckgekehrt bekleidete Olschok von 1992 bis 1994 am Nationaltheater Weimar von 1994 bis 2000 am Theater Chemnitz und erneut von 2006 bis 2009 am Anhaltischen Theater Dessau jeweils den Posten des Schauspieldirektors Von 2000 bis 2005 war er vorubergehend freischaffend tatig 2 Ab 2009 fungierte Olschok bis 2013 als kunstlerischer Leiter am Berliner Theater im Palais 4 Weitere Regieaufgaben ubernahm er seitdem am Theater Chemnitz 5 am Theater und Orchester Neubrandenburg Neustrelitz 3 und am Theater in Heilbronn 6 Neben seiner Dozentur in Toronto lehrte Olschok daruber hinaus an der Hochschule fur Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig 3 Mit Beginn des Jahres 2013 ubernahm er bis 2016 die Leitung der Abteilung Schauspiel an der Theaterakademie Vorpommern in Zinnowitz Zusatzlich zu seiner umfangreichen Tatigkeit am Theater findet Olschok auch immer wieder Zeit fur Arbeiten vor der Kamera Nach seinem Debut Anfang der 1980er Jahre ist er regelmassig auf dem Bildschirm zu sehen vornehmlich als Gastdarsteller in Fernsehserien Bis zum Beginn der 1990er Jahre war er daneben ein vielbeschaftigter Horfunksprecher in zahlreichen Produktionen des Rundfunks der DDR Herbert Olschok lebt in Berlin 7 Filmografie Auswahl Bearbeiten1982 Die Spaghettibande 1983 Polizeiruf 110 Der Selbstbetrug 1987 Der Hauptmann von Kopenick 1988 Der Staatsanwalt hat das Wort Zerschlagene Liebe 1988 Der Staatsanwalt hat das Wort Da mach ich nicht mit 1988 Felix und der Wolf 1988 Schwein gehabt 1989 Treffen in Travers 1989 Grosser Frieden 1990 Ruckwartslaufen kann ich auch 1991 Ein Engel namens Flint 5 Folgen als Franz 1991 Trutz 1991 Variete Kurzfilm 1992 Tatort Tod aus der Vergangenheit 1992 Banale Tage 1997 Tatort Bierkrieg 2000 Jahrestage 2002 Korner und Koter 2002 Polizeiruf 110 Angst um Tessa Bulow 2003 Tatort Mietsache 2004 SOKO Koln Mietsache Mord 2004 Der letzte Zeuge Der Fluch der verlorenen Schatze 2004 2012 In aller Freundschaft 3 Folgen 2005 Wolffs Revier Alles aus Liebe 2005 Sommer vorm Balkon 2006 Polizeiruf 110 Tod im Ballhaus 2007 2008 Tierarztin Dr Mertens 2 Folgen 2008 Die Brucke 2009 2010 SOKO Leipzig 2 Folgen 2011 Unknown Identity 2011 SOKO Wismar Wunderkind 2011 Der Kriminalist Sucht 2012 Stralsund Blutige Fahrte 2012 Danni Lowinski Bittere Pille 2012 Ein Jahr nach morgen 2013 Sputnik 2017 Die Spezialisten Im Namen der Opfer Zu treuen HandenHorspiele Auswahl Bearbeiten1979 Tatbestand Folge Ein richtiges Leben Autor Claus B Schroder Regie Christoph Schroth 1981 Gianni Autor Joachim Staritz Regie Barbara Flath 1986 Der Schimmelreiter Autor Theodor Storm Regie Werner Buhss 1987 Des Konigs neue Kleider Autor Hans Christian Andersen Regie Peter Brasch 1987 Marsgeschichten Autor Ray Bradbury Regie Bert Bredemeyer 1987 Die Gespenstin Autorin Andrea Czesienski Regie Peter Brasch 1987 Herr Heinrich das Ungeheuer Autor Thomas Rosenlocher Regie Peter Brasch 1988 Die Irrfahrten des Odysseus Autor Homer Regie Werner Buhss 1989 Die Geschichte vom verlorenen Sohn Autor Thomas Fritz Regie Werner Buhss 1989 Die Prinzessin von Banalien Autorin Marie von Ebner Eschenbach Regie Peter Brasch 1989 Der Trommler Autoren Bruder Grimm Regie Peter Brasch 1989 Die Mobelpacker Autor Martin Marko Regie Detlef Kurzweg 1990 Linda und der Lindwurm Autorin Waltraud Meienreis Regie Peter Brasch 1990 Hannes mein Knecht Autor Ernst Rohl Regie Manfred Taubert 1990 Rost Autor Christoph Ullmann Regie Karlheinz Liefers 1991 Die Hollenfahrt des Bertolt Brecht Autor Holger Teschke Regie Karlheinz LiefersLiteratur BearbeitenHerbert Olschok in Internationales Biographisches Archiv 27 2003 vom 23 Juni 2003 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenHerbert Olschok in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Herbert Olschok im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Herbert Olschok bei filmportal de Herbert Olschok bei FilmmakersEinzelnachweise Bearbeiten Herbert Olschok im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar a b Biografie auf der Website des Theater im Palais abgerufen am 19 Juni 2017 a b c Biografie auf der Website des Theaters Neubrandenburg Neustrelitz abgerufen am 19 Juni 2017 Biografie auf der Website des Vorpommerschen Landesbuhne 1 2 Vorlage Toter Link vorpommersche landesbuehne de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 19 Juni 2017 Biografie auf der Website des Theaters Chemnitz abgerufen am 19 Juni 2017 Biografie auf der Website des Theaters Heilbronn abgerufen am 19 Juni 2017 Herbert Olschok In schauspielervideos de Abgerufen am 19 Juni 2017 Normdaten Person GND 139533125 lobid OGND AKS VIAF 101262393 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Olschok HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Theaterregisseur Horspielsprecher und SchauspiellehrerGEBURTSDATUM 3 September 1951GEBURTSORT Brunlos Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Olschok amp oldid 238015399