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Heorhij Malchasowytsch Santaraja ukrainisch Georgij Malhazovich Zantaraya 21 Oktober 1987 in Gali ist ein ukrainischer Judoka Er war 2009 Weltmeister sowie 2011 und 2017 Europameister Heorhij Santaraja 2013 Karriere BearbeitenSantaraja ist in Abchasien geboren trat aber sportlich immer fur die Ukraine an Der 1 71 m grosse Judoka kampfte bis 2012 im Superleichtgewicht an der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm 2006 war er U20 Europameister sowie 2007 und 2008 Dritter der U23 Europameisterschaften 2008 gewann er auch seinen ersten ukrainischen Landesmeistertitel Bei den Europameisterschaften 2009 in Tiflis bezwang er im Halbfinale den Georgier Nestor Khergiani im Finale unterlag er dem Russen Arsen Galstjan Vier Monate spater bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rotterdam schlug er Khergiani im Viertelfinale und besiegte im Halbfinale den Iraner Vahid Sarlak Nach seinem Finalsieg gegen den Japaner Hiroaki Hiraoka war Santaraja Weltmeister 2010 belegte er bei den Europameisterschaften nur den siebten Platz Bei den Weltmeisterschaften in Tokio bezwang er im Viertelfinale Ludwig Paischer aus Osterreich und im Halbfinale Arsen Galstjan Im Finale unterlag er dem Usbeken Rishod Sobirov 2011 bei den Europameisterschaften in Istanbul besiegte er im Viertelfinale den Georgier Amiran Papinaschwili und im Halbfinale den Deutschen Tobias Englmaier Im Finale traf er auf den Georgier Betkili Schukwani und gewann den Europameistertitel 1 Drei Tage nach seinem Einzeltitel gewann Santaraja mit dem ukrainischen Team den Mannschaftstitel er war der einzige Ukrainer der bei den Europameisterschaften 2011 zwei Medaillen gewann Vier Monate spater bei den Weltmeisterschaften in Paris unterlag Santaraja im Viertelfinale dem Sudkoreaner Choi Gwang hyeon Mit Siegen in der Hoffnungsrunde uber den Armenier Howhannes Dawtjan und den zweiten Sudkoreaner Kim Won jin erkampfte der Ukrainer eine Bronzemedaille 2012 unterlag Santaraja im Halbfinale der Europameisterschaften dem Armenier Howhannes Dawtjan und im Kampf um Bronze dem Niederlander Jeroen Mooren Bei den Olympischen Spielen 2012 in London verlor Santaraja in seinem ersten Kampf gegen den Italiener Elio Verde Nach den Olympischen Spielen wechselte Santaraja ins Halbleichtgewicht die Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm Hier gewann er 2012 bei den ukrainischen Meisterschaften Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Rio de Janeiro unterlag er im Halbfinale dem Kasachen Asamat Muqanow im Kampf um eine Bronzemedaille besiegte er den Russen Michail Puljajew Bei den Europameisterschaften 2014 trafen Puljajew und Santaraja erneut im Kampf um Bronze aufeinander diesmal gewann Puljajew Vier Monate spater bei den Weltmeisterschaften in Tscheljabinsk unterlag Santaraja im Viertelfinale dem Japaner Masashi Ebinuma Mit Siegen uber den Usbeken Rishod Sobirov und den zweiten Japaner Kengo Takaichi erkampfte sich Santaraja die Bronzemedaille seine funfte Weltmeisterschaftsmedaille in Folge Diese Serie riss 2015 und auch bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro war Santaraja nicht erfolgreich Wie vier Jahre zuvor verlor er seinen ersten Kampf diesmal gegen den Portugiesen Sergiu Oleinic Bei den Europameisterschaften 2017 in Warschau siegte Santaraja im Halbfinale uber den Slowaken Matej Poliak und im Finale gegen den Slowenen Adrian Gomboc Im Mannschaftswettbewerb erkampften die Ukrainer Bronze Bei den Weltmeisterschaften 2017 in Budapest unterlag Santaraja im Viertelfinale dem Japaner Hifumi Abe und im Kampf um Bronze dem Israeli Tal Flicker Ein Jahr spater verlor er auch bei den Weltmeisterschaften 2018 im Viertelfinale gegen Hifumi Abe Wie im Vorjahr traf er im Kampf um eine Bronzemedaille auf Tal Flicker und diesmal gewann der Ukrainer Die Europameisterschaften 2019 wurden im Rahmen der Europaspiele in Minsk ausgetragen Santaraja gewann den Titel durch einen Finalsieg uber den Italiener Matteo Medves Nach zwei wenig erfolgreichen Jahren schied Santaraja bei den Olympischen Spielen in Tokio in der zweiten Runde gegen Adrian Gomboc aus Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Heorhij Santaraja in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten In der Kampfbilanz bei judoinside com steht als Finalist der Turke Bekir Ozlu Schukwani wechselte aber erst 2015 in die Turkei und nahm den Namen Ozlu an Weltmeister im Judo Superleichtgewicht 1979 Thierry Rey 1981 Yasuhiko Moriwaki 1983 Chasret Tlezeri 1985 Shinji Hosokawa 1987 Kim Jae yup 1989 Amiran Totikaschwili 1991 Tadanori Koshino 1993 Ryuji Sonoda 1995 Nikolai Oschegin 1997 Tadahiro Nomura 1999 Manolo Poulot 2001 Anis Lounifi 2003 Choi Min ho 2005 Craig Fallon 2007 Ruben Houkes 2009 Heorhij Santaraja 2010 Rishod Sobirov 2011 Rishod Sobirov 2013 Naohisa Takato 2014 Ganbatyn Boldbaatar 2015 Jeldos Smetow 2017 Naohisa Takato 2018 Naohisa Takato 2019 Luchum Tschchwimiani 2021 Jago Abuladse 2022 Naohisa Takato 2023 Francisco Garrigos PersonendatenNAME Santaraja HeorhijALTERNATIVNAMEN Santaraja Heorhij Malchasowytsch vollstandiger Name Zantaraya Georgij Malhazovich ukrainisch KURZBESCHREIBUNG ukrainischer JudokaGEBURTSDATUM 21 Oktober 1987GEBURTSORT Gali Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heorhij Santaraja amp oldid 237536777