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Amiran Totikaschwili georgisch ამირან ტოტიკაშვილი 21 Juli 1969 in Martqopi Niederkartlien Georgische SSR ist ein ehemaliger sowjetischer Judoka Er gewann eine olympische Bronzemedaille einen Weltmeistertitel und zwei Europameistertitel Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenDer 1 60 m grosse Athlet trat bei internationalen Meisterschaften im Superleichtgewicht an der Gewichtsklasse bis 60 kg Von seinen vier Siegen bei Weltcupturnieren erreichte er allerdings drei im Halbleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 65 kg 1987 belegte Totikaschwili bei internationalen Juniorenturnieren in Leningrad und Plowdiw jeweils den zweiten Platz Im Mai 1988 gewann er bei den Europameisterschaften in Pamplona das Finale gegen den Franzosen Patrick Roux 1 Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul unterlag er in seinem ersten Kampf dem spateren Olympiasieger Kim Jae yup aus Sudkorea Nach drei Siegen in der Hoffnungsrunde erreichte er den Kampf um Bronze den er gegen Patrick Roux gewann 2 Ende 1988 siegte Totikaschwili bei den Studentenweltmeisterschaften die in Tiflis ausgetragen wurden Im Mai 1989 gewann er das Europameisterschaftsfinale in Helsinki gegen Peter Sedivak aus der Tschechoslowakei Bei den in Belgrad ausgetragenen Weltmeisterschaften 1989 erreichte er mit funf Siegen das Finale gegen den Japaner Tadanori Koshino und erkampfte in diesem Finale die Goldmedaille 1990 bei den Europameisterschaften in Frankfurt am Main unterlag er fruhzeitig dem Briten Nigel Donohue nach zwei Siegen in der Hoffnungsrunde gewann Totikaschwili auch den Kampf um Bronze gegen den Deutschen Richard Trautmann Zweieinhalb Monate spater siegte Totikaschwili bei den Goodwill Games in Seattle Nach 1990 gewann er keine Medaillen mehr bei internationalen Meisterschaften 1996 belegte er fur Georgien im Halbleichtgewicht antretend noch zweimal den zweiten Platz bei Weltcupturnieren 1988 und 1989 war Amiran Totikaschwili sowjetischer Meister im Superleichtgewicht Nach seiner aktiven Laufbahn wurde er Judotrainer 2009 und 2010 war er Cheftrainer der georgischen Judonationalmannschaft 3 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 Weblinks BearbeitenAmiran Totikaschwili bei JudoInside com Amiran Totikaschwili in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften im Superleichtgewicht auf sport komplett de Europameisterschaften im Superleichtgewicht auf sport komplett deFussnoten Bearbeiten Alle Ergebnisse soweit nicht anders angegeben folgen der Darstellung in der Ergebnisdatenbank von judoinside com sport komplett de zeigt die gleichen Ergebnisse Volker Kluge Die Chronik IV S 105 Amiran Totikaschwili in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Weltmeister im Judo Superleichtgewicht 1979 Thierry Rey 1981 Yasuhiko Moriwaki 1983 Chasret Tlezeri 1985 Shinji Hosokawa 1987 Kim Jae yup 1989 Amiran Totikaschwili 1991 Tadanori Koshino 1993 Ryuji Sonoda 1995 Nikolai Oschegin 1997 Tadahiro Nomura 1999 Manolo Poulot 2001 Anis Lounifi 2003 Choi Min ho 2005 Craig Fallon 2007 Ruben Houkes 2009 Heorhij Santaraja 2010 Rishod Sobirov 2011 Rishod Sobirov 2013 Naohisa Takato 2014 Ganbatyn Boldbaatar 2015 Jeldos Smetow 2017 Naohisa Takato 2018 Naohisa Takato 2019 Luchum Tschchwimiani 2021 Jago Abuladse 2022 Naohisa Takato 2023 Francisco Garrigos PersonendatenNAME Totikaschwili AmiranALTERNATIVNAMEN ტოტიკაშვილი ამირან georgisch Totikashvili Amiran Mihajlovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer JudokaGEBURTSDATUM 21 Juli 1969GEBURTSORT Martqopi Niederkartlien Georgische SSR Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Amiran Totikaschwili amp oldid 219310229