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Anis Lounifi arabisch أنيس الونيفي DMG Anis al Wanifi 7 Januar 1978 ist ein ehemaliger tunesischer Judoka und spaterer Judotrainer Er war 2001 der erste afrikanische Judoweltmeister Sportliche Karriere BearbeitenDer 1 68 m grosse Anis Lounifi kampfte im Superleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm und im Halbleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm 1999 war Lounifi im Halbleichtgewicht aktiv Bei den Afrikaspielen 1999 in Johannesburg erreichte er das Finale und erhielt die Silbermedaille hinter dem Algerier Amar Meridja 1 Bei den Weltmeisterschaften 1999 in Birmingham verlor er seinen Auftaktkampf gegen den Briten David Somerville 2 Im Jahr 2000 gewann Lounifi in Algier den Afrikameistertitel im Superleichtgewicht Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney trat er im Halbleichtgewicht an schied aber in seinem ersten Kampf gegen den Japaner Yukimasa Nakamura aus Bei den Weltmeisterschaften 2001 in Munchen bezwang er im Superleichtgewicht in seinen ersten drei Kampfen den Briten John Buchanan den Slowaken Marek Matuszek und den Kubaner Manolo Poulot Im Viertelfinale besiegte er den Iraner Masoud Haji Akhondzadeh und im Halbfinale den Japaner Kazuhiko Tokuno Mit seinem Finalsieg uber den Belgier Cedric Taymans gewann er als erster Afrikaner einen Weltmeistertitel im Judo Im Herbst 2001 siegte Lounifi auch bei den Mittelmeerspielen in Tunis wo er den einzigen Titel fur die Gastgebernation gewann 3 2002 siegte Lounifi bei den Afrikameisterschaften in Kairo im Halbleichtgewicht im Finale bezwang er Amar Meridja Auch im Jahr 2003 kampfte Lounifi bei internationalen Turnieren im Halbleichtgewicht fur die Weltmeisterschaften 2003 in Osaka hungerte er sich wieder ins Superleichtgewicht herunter Er bezwang im Achtelfinale den Japaner Tadahiro Nomura und im Viertelfinale den Israeli Gal Yekutiel Nach seiner Halbfinalniederlage gegen den Sudkoreaner Choi Min ho gewann er den Kampf um eine Bronzemedaille gegen den Nordkoreaner Pak Nam choi 2004 erkampfte Lounifi bei den Afrikameisterschaften in Tunis eine Bronzemedaille im Halbleichtgewicht Bei den Olympischen Spielen in Athen gewann er seinen ersten Kampf im Superleichtgewicht gegen Pak Nam choi In seinem zweiten Kampf schied er gegen den Russen Jewgeni Stanew aus 2005 wurde Anis Lounifi in Port Elizabeth noch einmal Dritter der Afrikameisterschaften Nach seiner Karriere wurde Lounifi Judotrainer und wirkte in seinem Land als Nationaltrainer 2018 wurde er in die Hall of Fame der International Judo Federation aufgenommen Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei judoinside com Anis Lounifi in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Afrikaspiele 1999 bei judoinside com Kampfbilanz bei judoinside com Mittelmeerspiele 2001 bei judoinside comWeltmeister im Judo Superleichtgewicht 1979 Thierry Rey 1981 Yasuhiko Moriwaki 1983 Chasret Tlezeri 1985 Shinji Hosokawa 1987 Kim Jae yup 1989 Amiran Totikaschwili 1991 Tadanori Koshino 1993 Ryuji Sonoda 1995 Nikolai Oschegin 1997 Tadahiro Nomura 1999 Manolo Poulot 2001 Anis Lounifi 2003 Choi Min ho 2005 Craig Fallon 2007 Ruben Houkes 2009 Heorhij Santaraja 2010 Rishod Sobirov 2011 Rishod Sobirov 2013 Naohisa Takato 2014 Ganbatyn Boldbaatar 2015 Jeldos Smetow 2017 Naohisa Takato 2018 Naohisa Takato 2019 Luchum Tschchwimiani 2021 Jago Abuladse 2022 Naohisa Takato 2023 Francisco Garrigos PersonendatenNAME Lounifi AnisKURZBESCHREIBUNG tunesischer JudokaGEBURTSDATUM 7 Januar 1978 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anis Lounifi amp oldid 215190374