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Helmut Brasch 5 August 1912 in Berlin 2 Juli 1987 in Starnberg war ein deutscher Schauspieler Kabarettist und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Horspiele 3 1 Als Autor 3 2 Als Sprecher Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelmut Brasch erlernte sein schauspielerisches Handwerk bei Paul Bildt und hatte noch vor dem Zweiten Weltkrieg unter anderem ein Engagement am Landestheater Meiningen wo er auch nach Kriegsende im Juli 1945 wieder auf der Buhne stand bis er im September desselben Jahres ans Berliner Hebbel Theater ging Vor allem als Grunder und Texter im Bereich des Kabaretts machte sich Brasch einen Namen So war er 1938 an der Grundung der Dachluke beteiligt einem Kabarett das kurz nach seiner Eroffnung von den Nationalsozialisten wieder geschlossen am 1 August 1947 im Ulenspiegel aber erneut gegrundet wurde Im Mai 1948 rief Brasch das Kabarett Zaungaste ins Leben an dem unter anderem Ralf Wolter und Gunter Pfitzmann auftraten Nach einem Gastspiel am Frankfurter Struwwelpeter grundete er gemeinsam mit Werner Finck 1951 die Mausefalle in Stuttgart Ebenfalls in den 1950er Jahren schrieb Brasch Texte fur das Dusseldorfer Kom m odchen und den Rauchfang in Berlin Von 1955 bis 1958 spielte er in Munchen an der Kleinen Freiheit in mehreren Revuen von Friedrich Hollaender und stand bis 1975 auf den Buhnen verschiedener Theater 1 Unter der Regie von Veit Harlan hatte Helmut Brasch in dem als Vorbehaltsfilm eingestuften Streifen Maria die Magd 1936 sein Debut vor der Kamera Es folgten bis 1941 weitere Aufgaben erst 1952 setzte Brasch seine filmische Laufbahn fort und war bis zu seinem Tod in zahlreichen Produktionen im Fernsehen und auf der Leinwand zu sehen In Robert Siodmaks Kriminalfilm Nachts wenn der Teufel kam spielte er einen SS Truppfuhrer in dem Musikfilm Schneewittchen und die sieben Gaukler agierte er als Dompteur 1968 sah man ihn neben Werner Enke und Uschi Glas in der Komodie Zur Sache Schatzchen zu Beginn der 1970er Jahre auch in einigen Erotikfilmen Ab den 1960er Jahren hatte Brasch daruber hinaus Gastrollen in bekannten Serien wie Kommissar Freytag Das Kriminalmuseum Der Alte oder in Gerhard Polts Reihe Fast wia im richtigen Leben Seine letzte Rolle spielte Brasch 1987 als Herr Schrambeck in mehreren Folgen der Serie Die Hausmeisterin Seit den 1960er Jahren war Helmut Brasch auch als Horspielsprecher tatig so wirkte er unter anderem in zwei Produktionen nach Romanen des schwedischen Autorenpaares Maj Sjowall und Per Wahloo mit 1979 in Verschlossen und verriegelt und 1980 in Die Terroristen jeweils in der Rolle des Staatsanwaltes Olsson Selber schrieb Brasch das Horspiel Die traurige Geschichte einer Chance das der Bayerische Rundfunk 1951 unter der Regie von Fritz Benscher produzierte Filmografie Auswahl Bearbeiten1936 Maria die Magd 1937 Heimweh 1938 Wie einst im Mai 1939 Der letzte Appell 1939 Das Lied der Wuste 1941 Das Madchen von Fano 1952 Fritz und Friederike 1957 Weisser Holunder 1957 Nachts wenn der Teufel kam 1957 Rose Bernd 1957 Wir Wunderkinder 1958 Der Pauker 1959 Heisse Ware 1959 Liebe auf krummen Beinen 1959 Menschen im Netz 1960 Der liebe Augustin 1960 Es geschah an der Grenze 1961 Die vor die Hunde gehen 1961 Die Auster und die Perle 1961 Jack Mortimer Fernsehfilm 1962 Seelenwanderung 1962 Schneewittchen und die sieben Gaukler 1963 Die achte Runde 1964 Die Reise um die Erde 1964 Kommissar Freytag Weisser Marmor aus Athen 1964 Ein Mann im schonsten Alter 1965 Das Kriminalmuseum Die Mutze 1965 Die Karte mit dem Luchskopf Harte Sitten 1965 Der Nachtkurier meldet Der Mann der nie aufgab 1965 Kommissar Freytag Einkauf nach Mitternacht 1966 Kostenpflichtig zum Tode verurteilt 1966 Die funfte Kolonne Ein Auftrag fur 1966 Raumpatrouille Huter des Gesetzes 1967 Das Kriminalmuseum Die Kiste 1967 Siedlung Arkadien 1967 Kommissar Brahm Tod im Studio B 1968 Zur Sache Schatzchen 1968 Der Griller 1970 Sonntags am Meer 1971 Erotik im Beruf Was jeder Personalchef gern verschweigt 1972 Hausfrauen Report Teil 3 1972 Pater Brown Der geflugelte Dolch 1973 Schulmadchen Report 5 Teil Was Eltern wirklich wissen sollten 1975 Der Stechlin 1975 Zwiebel Jack raumt auf 1975 Berlinger 1975 Umarmungen und andere Sachen 1976 Potato Fritz 1976 Die Affare Lerouge 1976 Rosemaries Tochter 1977 Der Alte Folge 1 Die Dienstreise Pilotfilm der Serie 1979 Die Blechtrommel 1979 1984 Fast wia im richtigen Leben div Rollen in verschiedenen Folgen 1984 Das Ratsel der Sandbank Mehrteiler 1987 Das Ratsel der Sandbank 1987 Die Hausmeisterin 6 Folgen als Herr Schrambeck Horspiele BearbeitenAls Autor Bearbeiten 1951 Die traurige Geschichte einer Chance Regie Fritz BenscherAls Sprecher Auswahl Bearbeiten 1960 Die Quitzows die Wiskottens und andere Familien Autor Hartmann Goertz Regie Willy Purucker 1963 Das goldene Wunderhorn Autoren Malcom A Hulke und Eric Paice Regie Otto Kurth 1964 Liebe im Larm Autor Hugo Hartung Regie Hans Dieter Schwarze 1964 Heilige Zeit Autor Hermann Sudermann Regie Heinz Gunter Stamm 1965 Die Rebellion Autor Joseph Roth Regie Otto Kurth 1965 Bezahl eh du gehst Autor James Saunders Regie Oswald Dopke 1966 Der Traum Autor Paolo Levi Regie Otto Kurth 1966 Glocken in der Neujahrsnacht Autorin Dorothy L Sayers Regie Otto Kurth 1968 Rinaldo Rinaldini Autor und Regie Hartmann Goertz 1969 Widerstand gegen die Staatsgewalt Autor Wolfgang Graetz Regie Otto Duben 1970 Sylvester Matuschka der Massenmorder von Bia Torbagy Autor und Regie Karl Bogner 1971 Die Zauberlehrlinge Autor Jean Pierre Ferriere Regie Hellmuth Kirchammer und Alexander Malachovsky 1973 Melusine Autor Iwan Goll Regie Hermann Wenninger 1977 Das Gestandnis Autor Michale Dines Regie Otto Kurth 1978 Neunzehn Polizisten suchen die Kuste von Sedway ab Autor Giles Gordon Regie Raoul Wolfgang Schnell 1979 Verschlossen und verriegelt Autoren Maj Sjowall und Per Wahloo Regie Klaus Wirbitzky 1980 Die Terroristen Autoren Maj Sjowall und Per Wahloo Regie Klaus Wirbitzky 1985 Montagskinder Autorin Renate Nickl Regie Hein Bruehl 1986 Jonina auf See Autorin Helga M Novak Regie Ursula Langrock 1987 Der Freie Samstag Autor Jerzy Janicki Regie Elmar BoenschWeblinks BearbeitenHelmut Brasch in der Internet Movie Database englisch Helmut Brasch bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Biographie auf steffi line de dort uberwiegend zitiert nach Klaus Budzinski Reinhard Hippen Metzler Kabarett Lexikon 1996Normdaten Person GND 131663909 lobid OGND AKS LCCN no2010049081 VIAF 33137699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brasch HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Kabarettist und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 5 August 1912GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Juli 1987STERBEORT Starnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Brasch amp oldid 232093315