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Helfried Grope 5 Januar 1914 13 April 1959 war ein deutscher Offizier der Wehrmacht und Parteifunktionar der DDR Blockpartei NDPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnung 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGrope war HJ Fuhrer und leistete als Offizier der Wehrmacht Kriegsdienst Als Oberleutnant und Fuhrer eines Nachrichtenzuges im Artillerie Regiment 295 geriet er in Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft 1 Er wurde Mitglied des Nationalkomitees Freies Deutschland und gehorte zu den Mitbegrundern des Bundes der Offiziere Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland trat er 1948 der National Demokratischen Partei Deutschlands NDPD bei Von 1949 bis 1952 war er politischer Geschaftsfuhrer des Landesverbandes Sachsen Anhalt der NDPD und von 1952 bis 1959 Vorsitzender des Bezirksverbandes Magdeburg der NDPD Von 1950 bis 1959 gehorte er als Mitglied auch dem Hauptausschuss der NDPD an Auch wenn er bei der Landtagswahl in der Provinz Sachsen 1946 nicht kandidiert hatte wurde er am 28 Oktober 1949 Abgeordneter im Landtag Sachsen Anhalt 2 3 Bei der Landtagswahl 1950 erhielt er erneut ein Mandat im Landtag Sachsen Anhalt das er bis zur Auflosung der Lander in der DDR 1952 wahrnahm Anschliessend war er von 1952 bis 1959 Abgeordneter des Bezirkstages Magdeburg Von 1950 bis 1954 war Grope zudem Mitglied der Landerkammer der DDR Von 1956 bis 1959 war er zudem Kandidat des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Sport und Technik Auszeichnung BearbeitenAm 6 Oktober 1958 wurde Grope mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 4 Literatur BearbeitenMartin Broszat et al Hrsg SBZ Handbuch Staatliche Verwaltungen Parteien gesellschaftliche Organisationen und ihre Fuhrungskrafte in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands 1945 1949 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 1990 ISBN 3 486 55261 9 S 915 Andreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch Bd 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 113 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 247 248 Gottfried Hamacher et al Hrsg Gegen Hitler Deutsche in der Resistance in den Streitkraften der Antihitlerkoalition und der Bewegung Freies Deutschland Kurzbiografien Reihe Manuskripte Rosa Luxemburg Stiftung Band 53 2 korr Auflage Dietz Berlin 2005 ISBN 3 320 02941 X S 70f Olaf Kappelt Braunbuch DDR Nazis in der DDR 2 Auflage Berlin historica Berlin 2009 ISBN 978 3 939929 12 3 S 341 Einzelnachweise Bearbeiten Broschure der Nationalen Front 1954 Wie ich meine Heimat fand Ehemalige Frontoffiziere berichten S 15 Christina Trittel Die Landtagsfraktionen in Sachsen Anhalt von 1946 bis 1950 Analyse des landespolitischen Handelns und der Handlungsspielraume kollektiver Akteure in der werdenden DDR Deutscher Universitatsverlag Wiesbaden 2006 ISBN 978 3 8350 9668 4 S 241 Sitzungsprotokolle 1 Wahlperiode Reprint 1992 ISBN 3 8051 0096 5 S 481 51 Sitzung des Landtags Sachsen Anhalt Freitag dem 24 Februar 1950 Neue Zeit vom 7 Oktober 1958 Vorsitzende des Bezirksvorstandes Magdeburg der NDPD Helfried Grope 1952 1959 Rudolf Vasel 1959 1961 Otto Nique 1961 1966 Gerhard Schumann 1966 1968 Wilhelm Bischoff 1969 1972 Friedhelm Foerster 1972 1989 PersonendatenNAME Grope HelfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier der Wehrmacht und Parteifunktionar der DDR Blockpartei NDPDGEBURTSDATUM 5 Januar 1914STERBEDATUM 13 April 1959 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helfried Grope amp oldid 225386497