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Heinz Wirthensohn 4 Mai 1951 in Basel ist ein Schweizer Schachspieler Er ist dreifacher Schweizer Einzelmeister und war von 1986 bis 2003 Redakteur bei der Schachzeitschrift Die Schachwoche Heinz Wirthensohn Basel 2014Verband Schweiz SchweizGeboren 4 Mai 1951BaselTitel Internationaler Meister 1977 Aktuelle Elo Zahl 2264 November 2023 Beste Elo Zahl 2460 Januar 1991 Karteikarte bei der FIDE englisch Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nationalmannschaft 3 Vereine 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWirthensohns Schachkarriere begann 1971 mit dem Gewinn des B Turniers der Schweizerischen Einzelmeisterschaften in Winterthur er entwickelte sich von da an kontinuierlich zu einem der besten Schweizer Spieler Im darauffolgenden Jahr kam er zum ersten Mal bei einer Schacholympiade zum Zuge In Skopje wurde er hinter dem damals amtierenden Schweizer Meister Heinz Schaufelberger Brett 4 am ersten Ersatzbrett eingesetzt Nachdem sich Wirthensohn beim Zonenturnier 1975 in Wraza Bulgarien 1976 in Biel sowie bei der Schacholympiade in Haifa Normen fur den Titel des Internationalen Meisters IM erspielte wurde er von der FIDE zum IM ernannt 1979 errang Heinz Wirthensohn seinen ersten nationalen Meistertitel im Grossmeister Turnier in Biel belegte er hinter Viktor Kortschnoi den zweiten Rang und wurde somit als bester Eidgenosse Schweizer Einzelmeister Zwei Jahre spater wiederholte er diesen Erfolg wiederum in Biel wurde er diesmal Vierter und gewann den Titel mit 4 Punkten Vorsprung auf den nachstfolgenden Schweizer Spieler Seinen bislang letzten Meistertitel holte er 1992 in Leukerbad Heinz Wirthensohn arbeitet auch als Schachjournalist neben der Betreuung der Schachspalte in der Basler Zeitung stieg er 1986 als Nachfolger von Alex Crisovan bei der Schachwoche ein und war bis zu deren Einstellung 2003 als Redakteur tatig In den 1980er Jahren war Wirthensohn hinter dem zweimaligen Vize Weltmeister Viktor Kortschnoi die Nummer 2 der nationalen Rangliste Nationalmannschaft BearbeitenMit der Schweizer Nationalmannschaft nahm Wirthensohn an den Schacholympiaden 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1986 1988 1990 und 1996 1 der Mannschaftsweltmeisterschaft 1985 2 sowie den Mannschaftseuropameisterschaften 1973 und 1989 teil Bei der Mannschafts EM 1973 in Bath erreichte er das zweitbeste Ergebnis am siebten Brett 3 Vereine BearbeitenIn der Schweizer Nationalliga A spielte Wirthensohn fruher fur die Allschwil SG mit der er zweimal am European Club Cup teilnahm 4 von 1999 bis 2012 fur die Schachfreunde Reichenstein mit denen er 2006 Schweizer Mannschaftsmeister wurde In der Schweizer Bundesliga spielte er bis 2003 fur den SK Aarau von 2004 bis zur Saison 2008 09 fur den SC Niederrohrdorf in der Saison 2010 11 fur Basel BVB von der Saison 2011 12 bis zur Saison 2013 14 fur den SC Lyss Seeland seit der Saison 2017 18 spielt er fur die SG Riehen In Deutschland spielt er seit Jahren fur die SGEM Waldshut Tiengen in der Oberliga und Verbandsliga Baden 5 Weblinks BearbeitenNachspielbare Schachpartien von Heinz Wirthensohn auf chessgames com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Wirthensohns Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase org englisch Heinz Wirthensohns Ergebnisse bei Mannschaftsweltmeisterschaften auf olimpbase org englisch Heinz Wirthensohns Ergebnisse bei Mannschaftseuropameisterschaften auf olimpbase org englisch Heinz Wirthensohns Ergebnisse bei European Club Cups auf olimpbase org englisch Alte DWZ Karteikarte beim Deutschen SchachbundNormdaten Person VIAF 292153656 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 August 2019 PersonendatenNAME Wirthensohn HeinzKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchachspielerGEBURTSDATUM 4 Mai 1951GEBURTSORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Wirthensohn amp oldid 238683948