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Heinz Rupp 2 Oktober 1919 in Cannstatt 8 September 1994 in Basel war ein deutscher Germanist und Hochschullehrer in Mainz und Basel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung und Lehre 3 Auszeichnungen 4 Publikationen Auswahl 5 LiteraturLeben BearbeitenHeinz Rupp wurde 1919 als Sohn von Turnwart Karl Rupp und Luise Johanna in Bad Cannstatt geboren Dort besuchte er das Johannes Kepler Gymnasium das er 1937 mit dem Abitur abschloss Nach Abschluss einer kaufmannischen Lehre wurde Heinz Rupp 1940 zur Wehrmacht eingezogen wo er zur Gebirgsartillerie ging Er kampfte in Frankreich der Sowjetunion und Italien Anfang 1945 geriet er in Italien in Kriegsgefangenschaft Im Herbst 1945 begann Heinz Rupp ein Studium der Germanistik und Geschichte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen das er 1946 an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg fortsetzte u a bei Walther Rehm Im Jahre 1949 erlangte er das erste Staatsexamen promovierte uber Leid und Sunde im Heliand und in Otfrids Evangelienbuch bei Friedrich Maurer und wurde wissenschaftlicher Assistent 1951 legte er das zweite Staatsexamen ab Rupp habilitierte sich 1956 uber Deutsche religiose Dichtungen des 11 und 12 Jahrhunderts Von 1958 bis 1959 war er Professor fur Germanistik an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz und von 1959 bis 1988 an der Universitat Basel Heinz Rupp war von 1981 bis 1987 Prasident des Instituts fur Deutsche Sprache Mannheim daraufhin Ehrenmitglied Forschung und Lehre BearbeitenHeinz Rupps Forschungsgebiete waren in erster Linie Mediavistik und Wortgeschichte aber auch die Gegenwartssprache Auf ebendiesen Gebieten unterrichtete er auch vorwiegend Zu seinen Schulern zahlen u a Klaus Hufeland 1932 und Rudiger Schnell Besondere Verdienste erwarb sich Heinz Rupp 1966 mit einer Johann Peter Hebel Ausgabe Auszeichnungen Bearbeiten1978 Konrad Duden Preis 1987 Schiller Plakette der Stadt Mannheim 1987 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandPublikationen Auswahl Bearbeiten nbsp Deutsches Literatur Lexikon Band 1 1968 Leid und Sunde im Heliand und in Otfrids Evangelienbuch 1949 Deutsche religiose Dichtungen des 11 und 12 Jahrhunderts Herder Freiburg 1958 Einige Gedanken zum Menschenbild der deutschen hofischen Dichtung In Der Deutschunterricht 14 S 5 20 Wolframs Parzival Prolog In Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Ost Band 82 Sonderband Festschrift fur E Karg Gasterstadt zum 75 Geburtstag Halle 1961 Auch in Heinz Rupp Hrsg Wolfram von Eschenbach Darmstadt 1966 Wege der Forschung Band 57 S 369 387 Forschung zur althochdeutschen Literatur Metzler Stuttgart 1965 als Hrsg Wolfram von Eschenbach Darmstadt 1966 Wege der Forschung Band 57 Gesetz und Freiheit in unserer Sprache Huber Frauenfeld 1970 Sprache in der Demokratie Bibliographisches Institut Mannheim 1978 Der Ortnit Heldendichtung oder In Egon Kuhebacher Hrsg Deutsche Heldenepik in Tirol Bozen 1979 S 231 252 Die Bedeutung der Gawan Bucher im Parzival Wolframs von Eschenbach In London German Studies Band 2 1983 S 1 17 Literatur BearbeitenChristoph Konig Hrsg unter Mitarbeit von Birgit Wagenbaur u a Internationales Germanistenlexikon 1800 1950 Band 3 R Z de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 Heinz Rupp zum Gedenken In Jahrbuch fur Internationale Germanistik 27 1995 Heinrich Loffler et al Hrsg Standard und Dialekt Studien zur gesprochenen und geschriebenen Gegenwartssprache Festschrift fur Heinz Rupp zum 60 Geburtstag Rudiger Schnell Rupp Heinz In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 119061066 lobid OGND AKS LCCN n80137991 VIAF 108283454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rupp HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 Oktober 1919GEBURTSORT CannstattSTERBEDATUM 8 September 1994STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Rupp amp oldid 233228920