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Heinz Koriath 22 Februar 1952 in Nidzica Polen ist ein deutscher Rechtswissenschaftler Er war von 1995 bis 2021 Inhaber des Lehrstuhls fur Strafrecht Strafprozessrecht Rechtsphilosophie und Rechtstheorie an der Universitat des Saarlandes 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschung und Lehre 3 Veroffentlichungen Auszug 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKoriath siedelte 1961 im Alter von neun Jahren nach Westdeutschland um Nach seinem Abitur studierte er unter anderem an der Universitat Bielefeld und der Georg August Universitat Gottingen die Facher Rechtswissenschaften Mathematik und Philosophie 1987 promovierte er bei Fritz Loos in Gottingen uber Kausalitat Bedingungstheorie und psychische Kausalitat und habilitierte sich ebenda im Jahr 1993 mit der Schrift 2 Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung 1995 nahm er einen Ruf an die Universitat des Saarlandes an Er war dort bis zu seiner Emeritierung 2021 Inhaber des Lehrstuhls fur Strafrecht Strafprozessrecht Rechtsphilosophie und Rechtstheorie und Direktor des Instituts fur Wirtschaftsstrafrecht sowie Internationales und Europaisches Strafrecht Forschung und Lehre BearbeitenSeine Arbeits und Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der Strafrechtsdogmatik und Ethik namentlich im Gebiet der Rechtsphilosophie und des Rechtspositivismus Veroffentlichungen Auszug BearbeitenKausalitat Bedingungstheorie und psychische Kausalitat Schwartz Gottingen 1988 ISBN 3 509 01452 9 Uber Beweisverbote im Strafprozess Lang Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 631 47226 9 Grundlagen strafrechtlicher Zurechnung Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 08055 6 Heinrich Spoerl Der Maulkorb Eine literarische Variation zur materiellen Wahrheit im Strafprozess In Das Recht und die schonen Kunste Heinz Muller Dietz zum 65 Geburtstag Nomos Verlag Baden Baden 1998 ISBN 3 7890 5254 X Einige Gedanken zur Notwehr In Grundlagen staatlichen Strafens Heinz Muller Dietz zum 70 Geburtstag Beck Verlag Munchen 2001 ISBN 3 406 48202 3 Uber rechtsfreie Raume in der Strafrechtsdogmatik In Jahrbuch fur Recht und Ethik 2003 Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 14526 7 Muss Strafe sein Nomos Verlag Gottingen 2004 ISBN 3 8329 0507 3 Gerechtigkeit Eine Illusion LIT Verlag Munster 2004 ISBN 3 8258 6915 6 Fahrlassigkeit und Schuld In Festschrift fur Heike Jung Nomos Verlag Baden Baden 2007 ISBN 978 3 8329 2537 6 Kausalitat und objektive Zurechnung Nomos Verlag Baden Baden 2007 ISBN 978 3 8329 2498 0 Grundlagen des Strafrechts Rechtsphilosophie und die Reform der Juristenausbildung Universitatsverlag Gottingen Gottingen 2010 ISBN 978 3 941875 80 7 Zum Streit um den Schuldbegriff Eine Skizze In Goltdammer s Archiv fur Strafrecht GA 2011 Band 158 Heft 11 Verlag C F Muller Heidelberg 2011 ISSN 0017 1956 Rezension zu Julia Maria Erber Schropp Schuld und Strafe Eine strafrechtsphilosophische Untersuchung des Schuldprinzips Zeitschrift theologie geschichte 13 Bd 2018 universaar Verlag Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinz Koriath im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinz Koriath auf der Website des Lehrstuhls fur Strafrecht Strafprozessrecht Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Universitat des Saarlandes Onlinefassung mehrerer Texte Juristisches Internetprojekt Saarbrucken JIPS Einzelnachweise Bearbeiten Universitat des Saarlandes Aktuelles Abgerufen am 6 Oktober 2021 Ulfrid Neumann Buchbesprechungen In De Gruyter Hrsg Zeitschrift fur die gesamte Strafrechtswissenschaft Band 3 1997 S 593 603 Normdaten Person GND 112192637 lobid OGND AKS LCCN n89666927 VIAF 37559266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koriath HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 22 Februar 1952GEBURTSORT Nidzica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Koriath amp oldid 227619337