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Heinz Josef Feldmann 20 Februar 1960 in Hachen ist ein deutscher Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr und seit 1 Oktober 2018 Stellvertretender Kommandeur Ausbildungskommando in Leipzig 1 Heinz Feldmann und Lt Gen Mark Hertling im Oktober 2011Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 1 1 Ausbildung und erste Verwendungen 1 2 Dienst als Stabsoffizier 1 3 Dienst als General 1 4 Auszeichnungen 2 Privates 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenAusbildung und erste Verwendungen Bearbeiten 1979 trat Feldmann als Offizieranwarter bei der Raketenschule der Artillerie in Geilenkirchen in den Dienst der Bundeswehr Von 1980 bis 1983 absolvierte er an der Universitat der Bundeswehr Hamburg ein Studium der Wirtschafts und Organisationswissenschaften welches er als Diplom Kaufmann abschloss Im Folgejahr bis 1984 absolvierte er verschiedene Offizierlehrgange und wurde von 1984 bis 1986 schliesslich als Zugfuhrer beim Raketenartilleriebataillon 62 in Kellinghusen eingesetzt Danach diente er ebenfalls als Zugfuhrer in der Begleitbatterie 6 am selben Standort Von 1987 bis 1990 diente Hauptmann Feldmann als Batteriechef der 4 Kompanie des Beobachtungsbataillons 63 in Itzehoe Im Anschluss daran wurde er nach Hamburg versetzt wo er zunachst als Operations und Ausbildungsoffizier G3 im Stab der Panzergrenadierbrigade 17 diente Von 1992 bis 1994 absolvierte Feldmann den Nationalen General und Admiralstabslehrganges LGAN an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Dienst als Stabsoffizier Bearbeiten Nach Beforderung zum Major wurde Feldmann 1994 nach Koblenz versetzt wo er bis 1996 als Operationsstabsoffizier G3 im neuaufgestellten Heeresfuhrungskommando unter dem Chef des Stabes Brigadegeneral Klaus Fruhhaber diente Wahrend dieser Zeit lernte er Hans Christoph Ammon kennen der in derselben Abteilung diente und von dem er spater das Kommando Spezialkrafte ubernehmen sollte Von 1996 bis 1997 absolvierte Feldmann einen Lehrgang am Command and General Staff College in Fort Leavenworth Kansas Zuruck in Deutschland ubernahm er von 1997 bis 2000 in Veitshochheim den Posten des Operationsstabsoffiziers und zugleich Chef des Stabes der Panzerbrigade 36 unter dem Kommando von Klaus Hollander Am 29 Marz 2000 ubernahm Oberstleutnant Feldmann das Kommando uber das Beobachtungspanzerartilleriebataillon 71 in Dulmen und fuhrte dies bis zum 28 Marz 2002 Anschliessend wurde er in das Bundesministerium der Verteidigung in Bonn versetzt wo er vom 1 April 2002 bis zum Marz 2005 als Adjutant des Inspekteurs des Heeres unter Gert Gudera und Hans Otto Budde diente 2 Zum 1 Marz 2005 erfolgte die Beforderung zum Oberst und die Versetzung nach Washington D C wo Feldmann bis 2008 in der Deutschen Botschaft als Heeresattache unter dem Verteidigungsattache Hubertus von Puttkamer und den Botschaftern Wolfgang Ischinger und Klaus Scharioth diente Nach seiner Ruckkehr aus den Vereinigten Staaten ubernahm Feldmann 2009 den Posten des Referatsleiters Militarstrategische Grundlagen im Fuhrungsstab der Streitkrafte FuS III 2 im Berliner Bendlerblock unter der Leitung des Stabsabteilungsleiters Militarpolitik Karl Mullner Dienst als General Bearbeiten Zum 30 September 2010 ubernahm Feldmann schliesslich von Hans Christoph Ammon die Dienststellung des General Spezialkrafte und verbunden damit die Fuhrung uber das Kommando Spezialkrafte KSK in Calw In dieser Funktion wurde er am 26 Januar 2011 zum Brigadegeneral ernannt 3 Am 27 Marz 2013 ubergab Feldmann das Kommando des KSK an Dag Baehr Von Juli 2013 bis Juli 2014 war er Sprecher der ISAF Truppen in Afghanistan 4 Von August 2014 bis September 2018 war er als Division Head Academic Planning amp Policy am NATO Defense College in Rom eingesetzt diesen Dienstposten ubergab er an Brigadegeneral Rolf Wagner Feldmann wurde als Nachfolger von Brigadegeneral Hartmut Renk zum 1 Oktober 2018 Stellvertretender Kommandeur im Ausbildungskommando Heer in Leipzig Auszeichnungen Bearbeiten Feldmann wurde u a das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold 2000 verliehen Aufgrund seines Engagements fur seinen ehemaligen Verband erhielt er im Rahmen des Ubergabeappells am 27 Marz 2013 die Ehrennadel der Division Spezielle Operationen in Gold Zudem uberreichten ihm die Einsatzkrafte des KSK als erstem Kommandeur einen Siegelring Diese Auszeichnung erfordert ein einstimmiges Votum aller Kommandosoldaten 5 Privates BearbeitenFeldmann ist verheiratet und hat zwei Kinder Weblinks BearbeitenInterview mit Feldmann auf SWR1 von September 2011 Video zu einem Interview mit einem Reporter der Nachrichtenagentur AP am 28 Marz 2014Einzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen Oktober 2018 In http www personal bundeswehr de Presse und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung 12 Oktober 2018 abgerufen am 13 Oktober 2018 Infoschrift 17 des Traditionsvereins Feldartilleriebataillon 71 PDF 162 kB Schwarzwalder Bote vom 26 Januar 2011 Strategie Technik Blog vom 3 April 2013 Kommandeurwechsel beim KSK Strategie Technik Blog vom 3 April 2013 Kommandeurwechsel beim KSKPersonendatenNAME Feldmann HeinzALTERNATIVNAMEN Feldmann Heinz Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Brigadegeneral des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 20 Februar 1960GEBURTSORT Hachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Feldmann amp oldid 228518101