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Heinz Janshen 29 Mai 1934 in Loitz ist ein ehemaliger Offizier der Grenztruppen der Deutschen Demokratischen Republik Zuletzt hatte er den Dienstgrad eines Generalmajors inne Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Privates 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseMilitarische Laufbahn BearbeitenDer Sohn eines Arbeiters erlernte nach seinem Schulbesuch den er mit der 10 Klasse abschloss keinen Beruf und war zunachst von 1948 bis 1951 Landarbeiter Zum 10 Dezember 1951 trat er den bewaffneten Organen der DDR bei wo er bis 1953 zunachst als Postenfuhrer am Kontrollpassierpunkt in Stralsund spater Prerow eingesetzt war Anschliessend war Janshen Unteroffiziersschuler an einer Lehranstalt in Domitz Nach deren Besuch stieg er von 1954 bis 1956 zum Gruppenfuhrer bei der Grenzbereitschaft Grabow auf 1956 erfolgte sein Eintritt in die SED Von 1956 bis 1957 besuchte er als Offiziersschuler die Offiziersschule in Sondershausen Im Anschluss hieran wurde Janshen bis 1960 Zugfuhrer spater Kompaniechef der 7 Grenzbereitschaft in der 1 Grenzbrigade Von 1961 bis 1963 war er Kompaniechef im Grenz Regiment 7 in Wittenburg Anschliessend war er in diesem Regiment bis 1971 Kommandeur einer Bootsgruppe und anschliessend bis 1973 Kommandeur einer Bootsabteilung im Grenz Regiment 8 Von 1973 bis 1975 besuchte Janshen die Militarakademie der NVA in Dresden Nach deren Abschluss stieg er zum stellvertretenden Kommandeur fur Ausbildung im Grenz Regiment 8 auf Diese Stellung hielt er bis 1976 inne um danach bis 1979 Kommandeur des Grenzausbildungs Regiments 5 zu werden Von 1979 bis 1980 ubte Janshen zunachst die Funktion des stellvertretenden Kommandeurs fur Ausbildung und anschliessend bis 1982 die des stellvertretenden Kommandeurs und Stabschefs im Grenzkommando Sud aus 1982 wurde er als Nachfolger von Generalmajor Walter Tanner zu dessen Kommandeur ernannt Hier erfolgte am 7 Oktober 1984 seine Ernennung zum Generalmajor 1987 wurde er in diesem Rang als Nachfolger von Generalmajor Harald Bar zum Kommandeur der Offiziershochschule der Grenztruppen in Suhl ernannt Diese Position hielt er bis zu seiner Entlassung am 30 September 1990 inne Seit Februar 1984 war er Mitglied der SED Bezirksleitung Erfurt 1 1999 wurde Janshen in einem Grenzprozess zu zwei Jahren Haft auf Bewahrung verurteilt Privates BearbeitenJanshen ist Vater von sechs Kindern Seine drei Sohne ergriffen ausnahmslos den Offiziersberuf 2 Literatur BearbeitenKlaus Froh Rudiger Wenzke Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch Christoph Links Verlag Berlin 2000 ISBN 3 86153 209 3 S 117 Heinz Janshen Vom Knecht zum General Adventus Verlag August 2017 ISBN 978 3 9818712 0 3Weblinks BearbeitenLiteratur uber Heinz Janshen in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten Das Volk vom 13 Februar 1984 und vom 10 Februar 1986 Volksarmee Zeitung Nr 48 November 1988Normdaten Person GND 1166894894 lobid OGND AKS VIAF 2513153716403458820005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Janshen HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Offizier zuletzt GeneralmajorGEBURTSDATUM 29 Mai 1934GEBURTSORT Loitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Janshen amp oldid 226300913