www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich von Hailfingen der Unbezunte war 1337 40 Schultheiss von Hagenau und 1348 dort Vogt Wappen von Heinrich von Hailfingen dem Unbezunten 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben und Wirken 3 Stammliste der Unbezunten 4 AnmerkungenFamilie BearbeitenHeinrich von Hailfingen der Unbezunte war ein Sohn von Peter von Hailfingen der sich bei seiner letzten urkundlichen Erwahnung 1301 noch mit dem Beinamen von Speier bezeichnete 2 Seine Bruder waren Kraft von Hailfingen und Hug von Hagelloch Hug liess sich offenbar in Hagelloch nieder wonach er sich gelegentlich nannte unter Weglassung des Familiennamens Im Jahre 1326 verkaufte er den Pfalzgrafen von Tubingen den Scherern mehrere Leibeigene zu Entringen und Altingen um 19 Pfund Heller Seine Schwestern hiessen Gute Junte und Sophie 2 Heinrichs Ehefrau ist namentlich zwar nicht bekannt stammte aber vermutlich aus der Adelsfamilie von Kuppingen Seine beiden Kinder Georg und Guta werden erstmals 1345 genannt als letztere anlasslich ihrer Vermahlung mit Marquard von Ehingen Erbverzicht leistete 2 Zu den Verwandten dieser Linie zahlt vermutlich auch jener Friedrich der 1300 als ehemaliger Dekan von Calw sein Testament machte In sein Grab im Kloster Bebenhausen wurden namlich Peter Heinz und Jorg nachbestattet sowie der 1408 verstorbene Georg 2 Leben und Wirken BearbeitenZusammen mit seinem Vater und seinem Bruder Kraft zeugte er bereits in jungen Jahren 1298 fur Peter von Entringen Er betatigte sich als Burge als sein Bruder Hug der im Jahre 1310 gegenuber Bebenhausen auf seine Anspruche an Weingarten am Hartrichs oder Monchberg bei Entringen verzichtete die sein Vater fruher an das Kloster verkauft hatte wofur er 9 Pfund Heller erhielt Heinrich nannte sich damals Huglin Sohn des seligen Peter von Entringen in seinem Siegel aber Sohn des Peter von Hailfingen 2 Am 9 Juli 1316 stellten die drei Bruder Heinrich Kraft und Hug zusammen mit ihrer Mutter Ite und ihren Schwestern Gute Junte und Sophie eine weitere Verzichtsurkunde fur Bebenhausen aus diesmal bezuglich der Guter zu Reusten die ihrem Vetter Heinrich von Remchingen gehort hatten Sie verzichten zu Gunsten des Klosters Bebenhausen auf alle Anspruche und Rechte um eine Entschadigungssumme von 74 Pfund Heller 3 Die Bruder nannten sich dabei die Unbezunten ein Beiname den in der Folgezeit meist Heinrich trug In der Sindelfinger Uberlieferung wird Ita ubrigens als Entringerin bezeichnet ebenso ihr Sohn Kraft der Chorherr im dortigen Stift wurde 2 Am 11 Juni 1330 verkaufte Heinrich von Hailfingen Haulfingen der Unbezunte an das Kloster Bebenhausen Irmgard die Gattin Heinrichs des Schappelers aus Weil im Schonbuch um 14 Pfund Heller 4 Heinrich kaufte sich von seinem Bruder Hug von Hagelloch 1331 alle dessen Rechte an den Gutern die seiner Schwester Junte gehorten wofur er 6 Pfund Heller zahlte Diese bestanden aus einem Hof zu Breitenholz gewissen Weingarten und einem Haus im Dorf Entringen Damit verschwand Hug aus der Uberlieferung 2 Heinrich der den Stamm fortsetzte muss sicherlich zu den bedeutenderen Vertretern der Hailfinger Familie gezahlt werden In den 1320er und 1330er Jahren war er ein standiger Begleiter der Grafen von Hohenberg und der Pfalzgrafen von Tubingen der Scherer fur die er des Ofteren zeugte oder siegelte 2 Die Hohenberger die seit 1331 kaiserliche Landvogte im Elsass waren durften ihm auch das Amt des Schultheissen von Hagenau besorgt haben Diesen Amtstitel fuhrte Heinrich 1337 und 1340 wahrend er 1348 Vogt zu Hagenau hiess Zu Beginn der 1350er Jahre nannte er sich meist ehemaliger Schultheiss von Hagenau 2 Er kaufte 1340 von dem in Pfaffingen ansassigen Renhard von Calw ein Waldstuck im Schonbuch bei Entringen um 40 Pfund Heller und 1343 erwarb er von dem Stuttgarter Burger Walther von Entringen einige Guter in Entringen fur 80 Pfund Heller Auch in der Horber Gegend war er begutert denn 1342 verlieh er den Laienzehnten zu Hart an einen Horber Burger gegen bestimmte Jahresgulten 2 Spater verschlechterten sich Heinrichs Verhaltnisse zusehends was durch mehrere Verkaufe dokumentiert ist So verkaufte er 1349 an Bebenhausen funf Jauchert Acker in Reusten die seiner verstorbenen Schwester Junta gehort hatten um 30 Pfund Heller Im folgenden Jahr verkaufte er an Pfalzgraf Konrad den Scheerer einen Hof in Hildrizhausen um 40 Pfund Heller Zuletzt trat er 1364 seinen Anteil an der Burg Muneck und am Dorf Breitenholz an die Herter von Dusslingen ab Bei allen Verkaufen hatte sein Sohn Georg zugestimmt 2 Stammliste der Unbezunten BearbeitenPeter von Hailfingen 1270 1301 Ita 5 2 Kraft von Hailfingen 1298 1316 Heinrich von Hailfingen der Unbezunte 1298 1364 Georg von Hailfingen der Altere 1345 1408 Anna von Hornstein Georg von Hailfingen der Jungere 1394 1442 Gute Marquard von Ehingen Hug von Hagelloch 1310 1331 Gute Junte SophieAnmerkungen Bearbeiten Hans Peter Muller Die Adligen von Hailfingen Bild 1 2 Vorlage Toter Link home pages at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b c d e f g h i j k l m Hans Peter Muller Die Unbezunten Text Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive Landesarchiv Baden Wurttemberg Bestand A 474 U 1836 Bebenhausen Besonderer Teil Reusten Landesarchiv Baden Wurttemberg Bestand H 14 Nr 21 S 9b Bebenhausen Besonderer Teil Weil im Schonbuch Hans Peter Muller Petersche Linie 1 2 Vorlage Toter Link home pages at Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PersonendatenNAME Heinrich von Hailfingen der UnbezunteALTERNATIVNAMEN Heinrich von Hailfingen Heinrich der Unbezunte Heinrich von HaulfingenKURZBESCHREIBUNG Schultheiss und Vogt von HagenauGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 14 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich von Hailfingen der Unbezunte amp oldid 237452561