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Heinrich Wogenap auch Heinrich II Wogenap 9 April 1334 war 1329 1334 Bischof von Ermland Leben BearbeitenHeinrich entstammte wahrscheinlich einer burgerlichen Familie aus Elbing wobei der Name vom Gut Wogenap abgeleitet sein soll das an der Mundung des Elbing lag Es ist nicht bekannt wo er den Abschluss eines Magisters erwarb und wann er zum Priester geweiht wurde Erstmals urkundlich belegt ist fur Ende 1305 als Domherr von Ermland wo er 1317 1320 Domkustos und 1328 1329 Dompropst war Nach dem Tod des Bischofs Jordan von Ermland wurde er 1329 zu dessen Nachfolger gewahlt Da Ermland ein Suffragan von Riga war bedurfte er der Bestatigung durch dortigen Bischof Friedrich von Pernstein der sie ihm jedoch verweigerte Deshalb begab er sich auf den papstlichen Hof nach Avignon wo ihm vor dem 4 August 1329 das Bistum Ermland von Papst Johannes XXII verliehen wurde Die Bischofsweihe erteilte ihm in Avignon der Kardinalbischof von Palestrina Petrus Despres Noch vor der Ruckkehr nach Ermland erlangte er im November 1329 eine papstlichen Ablass mit dem der Bau des Frauenburger Domes gefordert werden sollte In seinem Bistum ist er erstmals am 26 Dezember 1329 belegt als er der Stadt Guttstadt eine Handfeste verlieh Mit Unterstutzung seines Vogtes Heinrich von Lauter forderte er die Kolonisation seines Bistumslandes und errichtete neue Kirchen z B die Pfarrkirche von Guttstadt Zum Deutschen Orden unterhielt er enge Beziehungen Er starb am 9 April 1334 und wurde im Dom zu Frauenburg beigesetzt Literatur BearbeitenJan Kopiec Heinrich Wogenap 1334 In Erwin Gatz Die Bischofe des Heiligen Romischen Reiches 1198 1448 ISBN 3 428 10303 3 S 183 VorgangerAmtNachfolgerJordanBischof von Ermland 1329 1334Martin ZindalPersonendatenNAME Wogenap HeinrichALTERNATIVNAMEN Wogenap Heinrich II KURZBESCHREIBUNG Bischof von ErmlandGEBURTSDATUM 13 JahrhundertSTERBEDATUM 9 April 1334 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wogenap amp oldid 191582731