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Heinrich Wiltberger 17 August 1841 in Sobernheim 26 Mai 1916 in Colmar war ein deutscher Komponist Musiklehrer und Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Wirken 3 Auszeichnungen Auswahl 4 Ehrungen Auswahl 5 Werke Auswahl 6 Literatur 7 WeblinksHerkunft und Ausbildung BearbeitenGemeinsam mit seinem jungeren Bruder August erfuhr Heinrich Wiltberger eine musikalische Fruherziehung durch den Vater der in Sobernheim Lehrer und Organist war Nach der Volksschule besuchte er das Katholische Lehrerseminar in Bruhl wo er vor allem bei Michael Topler lernte und 1861 seinen Abschluss machte Wirken BearbeitenIn den Folgejahren arbeitete Wiltberger als Lehrer zunachst in Bruttig und anschliessend in Koblenz Dort wurde er 1865 als Nachfolger Albert von Thimus zusatzlich zum Chorleiter an der Oberpfarrkirche bestellt 1872 erfolgte seine Berufung an das Lehrerseminar im elsassischen Colmar das seit dem Deutsch Franzosischen Krieg zum Deutschen Reich gehorte Dort wirkte er mit einem Intermezzo in Schlettstadt bis zu seinem Lebensende als Musiklehrer Dirigent und Komponist Seinen kirchlichen Kompositionen kommt einige Bedeutung zu uberregional wurden seine Heimatlieder bekannt sowie seine Lieder im Volkston fur Mannerchore Auszeichnungen Auswahl BearbeitenKaiserlicher Musikdirektor 1894 Professor 1909 Ehrungen Auswahl BearbeitenZur Erinnerung an seinen 100 Geburtstag wurde 1941 am Schulhaus in Sobernheim seinem Geburtshaus eine Ehrentafel angebracht Werke Auswahl BearbeitenMotetten op 1 Messen op 2 1879 Motetten op 5 1880 Messen op 9 1882 Messen op 10 1883 Messen op 11 1883 Sammlung beliebter deutscher Kirchen Lieder 1889 Idylle fur Streichinstrumente und Harmonium oder Orgel 1890 Der Gesangsunterricht in der Volksschule 1907 Literatur BearbeitenFriedrich Baser Heinrich Wiltberger der Komponist des Elsassliedes In Die Musik Organ des Amtes Musik beim Beauftragten des Fuhrers fur die Uberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP Berlin Bd 33 Heft 12 September 1941 S 418f Hans Gappenach Zum 50 Todestag von Professor Heinrich Wiltberger In Landeskundliche Vierteljahrsblatter hrsg von der Gesellschaft fur Nutzliche Forschungen zu Trier der Arbeitsgemeinschaft fur Landesgeschichte und Volkskunde des Trierer Raumes dem Verein fur Geschichte und Kunst des Mittelrheins sowie der Arbeitsgemeinschaft fur die Heimatgeschichte und Genealogie des Nahe Hunsruck Raumes Bd XII 1966 S 6 Hans Wiltberger zum 100 Geburtstag des Komponisten hrsg vom Freundeskreis Hans Wiltberger Dorsten 1987 S 4 Alfons Friderichs Hrsg Personlichkeiten des Kreises Cochem Zell Trier 2004 ISBN 3 89890 084 3 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Wiltberger im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1051202426 lobid OGND AKS VIAF 259887707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wiltberger HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist Dirigent und MusikpadagogeGEBURTSDATUM 17 August 1841GEBURTSORT SobernheimSTERBEDATUM 26 Mai 1916STERBEORT Colmar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Wiltberger Komponist amp oldid 218035065