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Heinrich Schilinzky 6 Oktober 1923 in Riga 21 September 2009 in Hamburg war ein deutsch baltischer Maler Grafiker und Bildhauer Leben BearbeitenHeinrich Schilinzky wurde als Baltendeutscher 1939 infolge eines Zusatzprotokolls zum Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrag heim ins Reich nach Deutschland umgesiedelt Ab 1942 nahm er als deutscher Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in Kriegsgefangenschaft aus der er 1946 zuruckkehrte Ab 1947 studierte er an der Landeskunstschule Hamburg Gebrauchsgrafik bei Erwin Krubeck 1897 1967 Malerei bei Willi Breest sowie Karl Kluth und absolvierte das Kunsterzieherexamen Er war ab 1955 Gymnasiallehrer und Fachseminarleiter fur bildende Kunste in Hamburg Nach der Pensionierung 1986 widmete er sich der freien Malerei und Grafik 1 2 Er war Mitglied des Bundesverbandes Bildender Kunstler Hamburg und des Bundes Deutscher Kunsterzieher heute BDK Fachverband fur Kunstpadagogik Er schuf 1958 1964 sowie 1965 Grafiken fur die Griffelkunst Vereinigung Hamburg Langenhorn heute Griffelkunst Vereinigung Hamburg 1962 radierte er eine Reihe mit Blattern zum Thema Saint Germain Er hatte Ausstellungen u a in der Galerien Rose und Ruth Sachse in Hamburg sowie in Berlin Warschau und Asheville im US Bundesstaat North Carolina Am 21 September 2009 verstarb er 85 jahrig in Hamburg 3 Sein Nachlass wird vom Forum fur Kunstlernachlasse in Hamburg verwaltet Er ist zudem u a in der Kunstsammlung der Hamburger Sparkasse vertreten Literatur BearbeitenSchilinzky Heinrich In Charlotte Fergg Frowein Hrsg Kurschners Graphiker Handbuch Deutschland Osterreich Schweiz Illustratoren Gebrauchsgraphiker Typographen 2 erweiterte Auflage de Gruyter Berlin 1967 S 263 4 Schilinzky Heinrich In Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 3 1966 1974 Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hrsg Hans Christians Verlag Hamburg 1974 ISBN 3 7672 0290 5 S 140 Volker Detlef Heydorn Maler in Hamburg Band 4 Druckgraphik 1945 1976 Berufsverband Bildender Kunstler Hamburg Hrsg Hans Christians Verlag Hamburg 1977 ISBN 3 7672 0480 0 S 43 Anne Catherine Kruger Maike Bruhns Schilinzky Heinrich In Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Hrsg Familie Rump Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 S 394 Einzelnachweise Bearbeiten Anne Catherine Kruger Maike Bruhns Schilinzky Heinrich In Der neue Rump Lexikon der bildenden Kunstler Hamburgs Hrsg Familie Rump Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump Erganzt und uberarbeitet von Maike Bruhns Wachholtz Neumunster 2013 ISBN 978 3 529 02792 5 S 394 Ausstellungskatalog Galerie Rose Hamburg 1996 Heinrich Schilinzky im Forum fur Kunstlernachlasse Ausschnitt des Eintrages bei Google BooksNormdaten Person GND 1022277057 lobid OGND AKS VIAF 316468068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schilinzky HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutsch baltischer Maler Grafiker und BildhauerGEBURTSDATUM 6 Oktober 1923GEBURTSORT RigaSTERBEDATUM 21 September 2009STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Schilinzky amp oldid 236995539