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Heinrich Mohr 10 September 1874 in Lauda 20 Juni 1951 in Freiburg im Breisgau war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Volksschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMohr besuchte von 1881 bis 1887 die Volksschule in Lauda und ab 1887 das Gymnasium Tauberbischofsheim Nach seinem Abitur im Jahre 1893 und dem folgenden Theologiestudium in Freiburg begann Mohr der schon fruh eine schriftstellerische Tatigkeit anstrebte zunachst eine kirchliche Laufbahn Er empfing am 1 Juli 1897 die Priesterweihe und war danach Vikar in Mosbach Schwetzingen Wiesental und Karlsruhe 1900 wurde er Kaplan in Neusatzeck und 1902 Kurat in Weitungen Ab 1904 lebte er als freier Schriftsteller 1 1941 verweigerte ihm die Schweiz auf Antrag des Kantons Basel Stadt die Einreise in die Schweiz 2 1927 wurde ihm die Ehrendoktorwurde der Theologie verliehen Er starb 1951 in Freiburg und wurde in seiner Heimatstadt Lauda beigesetzt Dort ist eine Strasse nach ihm benannt Werk BearbeitenMohrs Schaffen als Autor galt der religiosen Erbauungsliteratur Mit seinen Schriften wie z B Die Seele im Herrgottswinkel Sonntagsbuchlein fur schlichte Leute oder Das Dorf in der Himmelssonne wollte er die einfachen Leute und besonders die Landbevolkerung erreichen Wahrend des Ersten Weltkrieges erschienen in kurzer Folge Sammlungen von Feldpredigten wie Stimme der Heimat Lose Blatter fur Heimat und Feld und Schriften wie Kriegsschwanke aus alter Zeit Gottes Streiter und Gib Frieden Diese Bucher wurden in einem besonders kleinen Format verlegt um im Marschgepack der Soldaten Platz zu haben Neben eigenen Heimatgeschichten Schwanken und religiosen Texten veroffentlichte er auch Bearbeitungen bekannter volkstumlicher Werke wie der Sieben Schwaben von Ludwig Aurbacher oder des Guldenen Tugendbuchs von Friedrich Spee Ab 1903 gab Mohr das St Lioba Blatt und ab 1912 die Dorfstube heraus Beide wurden 1931 unter dem Titel Das Himmelreich zusammengeschlossen Ab 1929 war Mohr auch Herausgeber von Das Kleinste Pfarrblatt das Organ des Ortspfarrers Schriften Auswahl BearbeitenDer Narrenbaum Deutsche Schwanke aus 4 Jahrhunderten Herder Freiburg 1909 Inhaltsverzeichnis der 5 Auflage von 1915 PDF 343 kB abgerufen am 12 Juni 2013 Das Dorf in der Himmelssonne Herder Freiburg 1911 Die Seele im Herrgottswinkel Sonntagsbuchlein fur schlichte Leute Herder Freiburg 1913 Der Held in Wunden Gedanken und Gebete Herder Freiburg 1914 Inhaltsverzeichnis der 2 Auflage von 1915 PDF 74 kB abgerufen am 12 Juni 2013 Gottesstreiter Ein geistliches Kriegsbuch Kosel Kempten Munchen 1916 Inhaltsverzeichnis PDF 209 kB abgerufen am 12 Juni 2013 Die Rache des Herrn Ulrich und andere Geschichtlein Herder Freiburg 1918 Inhaltsverzeichnis PDF 40 kB abgerufen am 12 Juni 2013 Treuring Bilder heiliger Liebe aus dem Guldenen Tugendbuch Friedrich Spees Matthias Grunewald Mainz 1923 DNB 577456121 Das Himmelreich auf Erden Sonntagsbuchlein fur schlichte Leute Herder Freiburg 1926 DNB 576312533 Literatur BearbeitenHermann Ginter Heinrich Mohr In Necrologium Freigurgense 1951 1955 in Freiburger Diozesan Archiv Bd 77 Dritte Folge Neunter Band 1957 S 184 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Mohr im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten LEO BW de Mohr Heinrich online auf www leo bw de abgerufen am 13 Juli 2017 Staatsarchiv Basel Stadt Signatur PD REG 3a 33736 1 Normdaten Person GND 117092541 lobid OGND AKS LCCN n84054672 VIAF 5700018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mohr HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher katholischer Geistlicher und SchriftstellerGEBURTSDATUM 10 September 1874GEBURTSORT LaudaSTERBEDATUM 20 Juni 1951STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Mohr Geistlicher amp oldid 194602201