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Heinrich Konigsdorf 27 Juli 1877 in Braunschweig 13 Juli 1950 ebenda war ein deutscher Maler und Jurist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Konigsdorf wurde 1877 in Braunschweig als Sohn eines Civil Ingenieurs geboren Wahrend seines Studiums wurde er 1896 Mitglied der Burschenschaft Cimbria Munchen Nach dem Studium der Rechtswissenschaft folgte die Promotion zum Dr jur Anschliessend begann er 1903 im Alter von 25 Jahren eine Ausbildung als Maler an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen Der Maler Wilhelm Leibl wurde sein kunstlerisches Vorbild Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil und kehrte nach Kriegsende nach Braunschweig zuruck wo er als Lehrer und freier Kunstler tatig war Er schuf Landschaftsbilder zumeist Aquarelle Stillleben und Portrats Seine Bildnisse Braunschweiger Personlichkeiten darunter das des Oberburgermeisters Hugo Retemeyer 1923 des Pianisten Ernst Schacht 1925 und des Mathematikers Richard Dedekind 1927 befinden sich im Besitz des Stadtischen Museums und der Technischen Universitat Braunschweig Zur Zeit des Nationalsozialismus schuf Konigsdorf im 1935 erteilten Auftrag des Oberburgermeisters ein lebensgrosses Gemalde Adolf Hitlers fur den Sitzungssaal der Stadtverordneten im Braunschweiger Rathaus 1 Im Jahr 1942 portratierte er den braunschweigischen Ministerprasidenten Dietrich Klagges in SS Uniform Das Gemalde gilt als verschollen 2 Konigsdorf war von 1932 bis 1945 Mitglied der NSDAP 3 Er war Mitglied des Zehnerbundes bildender Kunstler Braunschweigs Konigsdorf wohnte in Braunschweig in der Humboldtstrasse 10 4 Er starb am 13 Juli 1950 im Alter von 72 Jahren in Braunschweig Veroffentlichungen BearbeitenUber die Entstehung von Stiftungen nach dem Burgerlichen Gesetzbuche Dissertation Universitat Leipzig 1900 Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 410 411 Peter Lufft Konigsdorf Heinrich Dr In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 335 336 Peter Lufft Konigsdorf Heinrich In Luitgard Camerer Manfred Garzmann Wolf Dieter Schuegraf Hrsg Braunschweiger Stadtlexikon Joh Heinr Meyer Verlag Braunschweig 1992 ISBN 3 926701 14 5 S 131 Stadtisches Museum Braunschweig und Hochschule fur Bildende Kunste Hrsg Deutsche Kunst 1933 1945 in Braunschweig Kunst im Nationalsozialismus Katalog der Ausstellung vom 16 April 2000 bis 2 Juli 2000 Georg Olms Verlag Hildesheim 2000 ISBN 3 487 10914 X S 259 260 280 Einzelnachweise Bearbeiten Vernetztes Gedachtnis Tobias Ronge Das Bild des Herrschers in Malerei und Grafik des Nationalsozialismus Berlin 2010 S 206 Stadtisches Museum Braunschweig Stadtisches Museum Braunschweig und Hochschule fur Bildende Kunste Hrsg Deutsche Kunst 1933 1945 in Braunschweig Kunst im Nationalsozialismus Katalog der Ausstellung vom 16 April 2000 bis 2 Juli 2000 Hildesheim 2000 S 280 Braunschweigisches Adressbuch 1950 Eintrag Konigsdorf Heinrich Dr jur Kunstmaler Humboldtstr 10Normdaten Person GND 1034923463 lobid OGND AKS VIAF 302343872 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konigsdorf HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und JuristGEBURTSDATUM 27 Juli 1877GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 13 Juli 1950STERBEORT Braunschweig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Konigsdorf amp oldid 196485310