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Heinrich Friedrich Weber 7 November 1843 in Magdala 24 Mai 1912 in Zurich war ein Schweizer Physiker Heinrich Friedrich WeberLeben BearbeitenAb etwa 1861 besuchte Heinrich Friedrich Weber die Universitat Jena wo er schnell erkannte dass es ihm am mathematischen Talent fehlte und sich dann der Physik widmete Am starksten beeinflusste ihn hier Ernst Abbe bei dem er 1865 seine Dissertation uber die Lichtbeugung schrieb 1 Die zweite Halfte der 1860er Jahre war Weber Privatdozent in Pforzheim Pforzheim lag nahe zur Universitat Heidelberg wo er mit Gustav Kirchhoff und Hermann von Helmholtz in Kontakt kam und zur Polytechnische Schule in Karlsruhe wo Weber 1870 Assistent von Gustav Heinrich Wiedemann wurde Als Helmholtz 1871 an die Universitat Berlin berufen wurde nahm er Weber als seinen ersten Assistenten mit Dort half Weber die nachsten drei Jahre die Labors aufzubauen In den Jahren 1872 und 1874 veroffentlichte er zwei Arbeiten in den Annalen der Physik uber die Spezifische Warme von Kohlenstoff Bor und Silicium bei verschiedenen Temperaturen 2 Sie erwies sich bei niedrigen Temperaturen als niedriger als vom Dulong Petit Gesetz vorhergesagt Heinrich Friedrich Weber wurde Professor fur technische und mathematische Physik und Leiter der physikalischen und elektrotechnischen Laboratorien am Eidgenossischen Polytechnikum Zurich Webers Daten zur spezifischen Warme von Diamant wurden spater von Albert Einstein bei seiner ersten Anwendung der Quantenhypothese auf feste Korper verwendet Aus seinen experimentellen Resultaten zur Lichtemission fester Korper 3 erkannte er den Zusammenhang der zehn Jahre spater als Wiensches Verschiebungsgesetz Furore machte Weber heiratete 1875 Anna Hochstetter Aus dieser Verbindung gingen drei Tochter und funf Sohne hervor letztere schlugen alle eine akademische Laufbahn ein Oskar Chemiker Friedrich Geologe Ernst Bauingenieur Helmut und Richard Mediziner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Friedrich Weber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Translationen der elektrischen Ubertragung Ein Beitrag zur Revision der Geschichte technischer Innovationen PDF 1 1 MB http www groups dcs st and ac uk history Biographies Weber Heinrich F html Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft S 43ff 95 1912 online at www e periodica chEinzelnachweise Bearbeiten Weber H F Neue Probleme der Diffraktionstheorie des Lichtes Dissertation Jena 1865 Weber H F Die spezifische Warme der Elemente Kohlenstoff Bor und Silicium Pogg Ann 154 1874 Weber H F Die Entwicklung der Lichtemission gluhender fester Korper Sitz Berl Akad 28 1887 Wied Ann 32 1887Normdaten Person GND 117163120 lobid OGND AKS VIAF 8158389 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber Heinrich FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer PhysikerGEBURTSDATUM 7 November 1843GEBURTSORT MagdalaSTERBEDATUM 24 Mai 1912STERBEORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Friedrich Weber amp oldid 231744460