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Heinrich Christoph Gottlieb Breling 14 Dezember 1849 in Burgdorf 1 6 September 1914 in Fischerhude war ein deutscher Genre und Historienmaler sowie Mitbegrunder der Kunstlerkolonie Fischerhude Selbstbildnis vor Staffelei um 1911 Abziehende Soldaten 1888 Das Muschelessen 1900 Heinrich Breling Kornernte 1912 Grabstelle von Amalie und Heinrich Breling Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSeine Kindheit verbrachte Heinrich Breling in Fischerhude als Sohn des Wilhelmshauser Grenzaufsehers Von 1863 bis 1869 studierte er am Technikum in Hannover Ab 1872 war er Schuler von Wilhelm von Diez in Munchen 1883 wurde er zum Professor an der Akademie der Bildenden Kunste Munchen ernannt Ab 1884 war Heinrich Breling Hofmaler von Konig Ludwig II von Bayern und malte mehrere Aquarelle von Konig Ludwig II und dessen Residenzen war auch an der Ausstattung der Schlosser Herrenchiemsee und Linderhof beteiligt 1892 siedelte Heinrich Breling mit seiner Frau Amalie geb Mayer 1856 1933 und den sechs Tochtern endgultig nach Fischerhude um 1908 liess er in der Bredenau Ottersberg sein neues Atelier errichten das noch durch seinen Enkel Tim und seine Enkelin Mietje genutzt wurde Kinder vom Schwiegersohn Jan Bontjes van Beek und Tochter Olga Bontjes van Beek Seine Enkelin aus gleicher Ehe Cato Bontjes van Beek wurde am 5 August 1943 in Berlin Plotzensee als Mitglied der von der Funkabwehr der Nationalsozialisten so genannten Roten Kapelle durch das Fallbeil hingerichtet Seine zweitalteste Tochter Louise Modersohn Breling 1883 1950 war mit dem deutschen Landschaftsmaler Otto Modersohn 1865 1943 verheiratet Sein Enkel aus dieser Ehe ist der Maler Christian Modersohn Seine Tochter Amelie Breling 1876 1966 wurde Lehrerin in Hannover Malerin Bildhauerin und Keramikerin mit ihrem Schwager Jan Bontjes van Beek grundete sie 1922 die Fischerhuder Kunstkeramik 2 Heinrich Breling wurde als Genre und Historienmaler bekannt ein wichtiges Thema waren Kriegs und Schlachtendarstellungen Seine spateren sich dem Impressionismus annahernden Arbeiten blieben weitgehend unbeachtet Er starb im Alter von 64 Jahren und wurde auf dem Friedhof von Fischerhude Landkreis Verden beerdigt Literatur BearbeitenJean Louis Schlim Ludwig II Traum und Technik MunchenVerlag Munchen 2010 ISBN 978 3 937090 43 6 mit Aquarellen von Heinrich Breling Gerd Presler Heinrich Breling Vater der Fischerhuder Malerkolonie in WELTKUNST 70 Jahrgang Nr 5 Mai 2000 S 881 Heinrich Breling In Allgemeines Kunstlerlexikon Bd 14 Saur Munchen und Leipzig 1996 S 99 100 Rainer Noeres Wolf Dietmar Stock Heinrich Breling Fischerhude 1999 Barbara Delia Johnson Breling Heinrich in Heike Schlichting Hrsg Lebenslaufe zwischen Elbe und Weser Ein biographisches Lexikon Bd 3 Stade 2018 S 58 61 Barbara Delia Johnson Heinrich Breling und seine Tochter Verlag Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2021 ISBN 978 3 96045 086 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Breling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Heinrich Breling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Fischerhuder Kunstler Matrikeleintrag der Akademie der Bildenden Kunste MunchenEinzelnachweise Bearbeiten Kirchenbuch der St Pankratius Kirche zu Burgdorf http www kunstverein fischerhude de ausstellungen aktuelle ausstellungen htmlNormdaten Person GND 118823396 lobid OGND AKS LCCN nr2002029984 VIAF 15566304 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breling HeinrichALTERNATIVNAMEN Breling Heinrich Christoph Gottlieb vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1849GEBURTSORT BurgdorfSTERBEDATUM 6 September 1914STERBEORT Fischerhude Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Breling amp oldid 218434311