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Heinrich Birnbaum auch De Piro latinisierte Form 1403 19 Februar 1473 war ein deutscher Geistlicher und Kartausermonch Uber die Zeit vor seinem Eintritt in die Kartause von Koln am 14 Marz 1435 im Alter von 32 Jahren weiss man nur wenig In einem Bericht uber sein Vorbild bei der Einhaltung der Regeln und uber seine Erfahrungen uber Theologie und Schriften wurde er von seinen Ordensbrudern hoch gelobt und schon 1438 drei Jahre nach seinem Eintritt in den Orden wurde er Prior des Klosters Mont Saint Andre in Tournai Belgien Der Wunsch nach einer Reform der religiosen Regeln interessierte auch Birnbaum Es gelang ihm ein wahrer Reformator zu sein Wegen seiner beispielhaften Frommigkeit der Beseitigung der Missbrauche der Kirche die Akzeptanz bei den verschiedenen Klostern uber die er als Prior herrschte gefunden hatten und der Wiederherstellung der harten klosterlichen Disziplin eingefuhrt von dem Stifter St Bruno Nachdem er sieben Jahre in Mont Saint Andre Prior gewesen war war er bis 1457 in Wesel im Rheinland in Rettel bis 1459 in Trier bis 1461 und bis 1463 in Diest in Belgien und hielt dort Gottesdienste 1463 wurde er Prior in Luttich aber seine schlechte Gesundheit zwang ihn dazu dieses Amt abzugeben und sich in die Kartause von Koln zuruckzuziehen wo er die ersten Tage seines Lebens als Monch verbracht hatte Die letzten zehn Jahre seines Lebens schrieb Birnbaum verschiedene asketische Werke und bereitete sich auf seinen baldigen Tod vor Wahrend er in dieser Kartause lebte lebten dort einige der heiligsten und studiertesten Manner Deutschlands wie zum Beispiel Hermann Appeldorn 1472 Hermann Grefken 1480 Heinrich von Dissen 1484 und Werner Rolevinck 1502 Birnbaum schrieb einige Instruktionen und Anweisungen fur die Mitglieder seines Ordens von denen viele nicht gedruckt wurden unter anderem Defensio pro Immaculato Conceptu B M V und Excepta ex malo granato cum nonnullis conjunctis Oft wurde Birnbaum mit seinem gleichnamigen Onkel verwechselt einem der beruhmtesten Juristen des 15 Jahrhunderts der zeitweise Propst von St Kunibert bei Koln war und 1439 starb Weblinks BearbeitenBirnbaum Heinrich in der Datenbank Saarland BiografienLiteratur BearbeitenHelmut Bahlow Birnbaum Heinrich von dem In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 259 Digitalisat Roderich von Stintzing Birnbaum Heinrich von dem In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 664 Normdaten Person GND 119622343 lobid OGND AKS LCCN n91037359 VIAF 52035320 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Birnbaum HeinrichALTERNATIVNAMEN De PiroKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und KartausermonchGEBURTSDATUM 1403STERBEDATUM 19 Februar 1473 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Birnbaum amp oldid 212425925