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Heinrich Adolf Burchardi auch Adolph Heinrich Burchardi 21 Dezember 1788 in Grube 19 Dezember 1865 in Heiligenhafen war ein deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und Abgeordneter der schleswig holsteinischen Landesversammlung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Adolf Burchardi stammte aus einer Familie die seit dem 1584 geborenen Stammvater Anton Burchard Pastoren in Schleswig Holstein und Professoren hervorgebracht hatte Er war ein Sohn des Pastors in Grube Johann Anton Burchardi 1740 1823 der zuvor danischer Legationsprediger in Wien gewesen war 1 Samuel Christoph Burchardi war sein jungerer Bruder der Jurist Georg Christian Burchardi war sein Cousin Von 1809 bis 1816 studierte er Evangelische Theologie an den Universitaten Kiel und Berlin 1818 bestand er das Amtsexamen in Gluckstadt und ging wie damals ublich zunachst in den Schuldienst Er wurde 1818 Rektor in Pinneberg und 1822 Rektor der Stadtschule in Itzehoe In dieser Zeit veroffentlichte er Gedichte im Itzehoer Wochenblatt 1828 erhielt er seine erste Pfarrstelle als Diaconus 2 Pastor in Itzehoe 1837 wurde er Pastor in Heiligenhafen wo er bis an sein Lebensende blieb Er war Teilnehmer des Germanistentags 1847 in Lubeck 2 Wahrend der Schleswig Holsteinischen Erhebung war er ab Sommer 1848 Abgeordneter der konstituierenden Schleswig Holsteinischen Landesversammlung Er vertrat den Wahlkreis Holstein 21 der die Kirchspiele Heiligenhafen Grossenbrode Neukirchen Oldenburg und Grube umfasste 3 Schriften BearbeitenAnimadversiones ad Ciceronis Oratorem Berlin 1815 Ehrenrettung des Greisenalters gegen den unnahmhaften achtzigjahrigen Greis an der Eider Kiel 1818 Dialektische Kritik gegen den Ausspruch des Hrn Predigers Meyer im diesjahrigen Merkur Nr 185 S 3669 Kiel Akademische Buchhandlung 1817 2 Auflage 1818 Beleuchtung der neulich in Itzehoer Wochenblatte erschienenen Streitsatze Itzehoe Schonfeldt 1835 Leitfaden zum Unterrichte in der Deutschen Sprache Orthographie und Interpunction vorzuglich fur Schulen Hamburg Schuberth und Niemeyer 1836 Lebensregeln fur Confirmanden Heiligenhafen Heide 1861Literatur BearbeitenBurchardi Heinrich Adolph in Detlev Lorenz Lubker Hans Schroder Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1796 bis 1828 Band 1 Altona Aue 1829 S 85 Nr 164 Burchardi Heinrich Adolph in Eduard Alberti Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 Band 1 Kiel Akademische Buchhandlung 1867 S 99 Nr 254 Friedrich Volbehr Die Geistlichkeit der holsteinischen General Superintendentur von 1848 bis 1871 Kiel Schwers 1872 S 22Einzelnachweise Bearbeiten Siehe Burchardi Johann Anthon In Otto Frederik Arends Gejstligheden i Slesvig og Holsten Fra Reformationen til 1864 Kopenhagen 1932 Digitalisat S 109 Verhandlungen der Germanisten zu Lubeck am 27 28 und 30 September 1847 Lubeck Boldmeann 1848 S 244 Staats Handbuch fur die Herzogthumer Schleswig Holstein auf das Jahr 1849 S 22Normdaten Person GND 1055506594 lobid OGND AKS VIAF 309695720 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burchardi Heinrich AdolfALTERNATIVNAMEN Burchardi Adolph HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelisch lutherischer Geistlicher und Abgeordneter der schleswig holsteinischen LandesversammlungGEBURTSDATUM 21 Dezember 1788GEBURTSORT GrubeSTERBEDATUM 19 Dezember 1865STERBEORT Heiligenhafen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Adolf Burchardi amp oldid 197969617