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Georg Christian Burchardi 23 Oktober 1795 in Ketting 16 Juli 1882 in Kiel war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBurchardi stammte aus einer Familie die seit dem 1584 geborenen Stammvater Anton Burchard Pastoren in Schleswig Holstein und Professoren hervorgebracht hatte Er war ein Sohn des Pastors in Ketting und spateren Propsten der Suderharde Christian August Burchardi 1752 1839 und dessen Frau Christiane Theresia Sophie geb Huttenrauch 1832 1 Die Pastoren und Abgeordneten der schleswig holsteinischen Landesversammlung Heinrich Adolf Burchardi und Samuel Christoph Burchardi waren seine Cousins Nach der Promotion zum Dr iur in Kiel 1819 war er 1819 Privatdozent an der Universitat Kiel und von 1819 bis 1821 ausserordentlicher Professor fur Jura in Bonn Von 1821 bis 1822 war er ordentlicher Professor fur Jura an der Universitat Bonn Von 1822 bis 1845 lehrte er als ordentlicher Professor fur Romisches Recht an der Universitat Kiel die er von 1831 bis 1832 als Rektor leitete Sein bedeutendster Schuler war Theodor Mommsen als dessen Doktorvater er 1843 fungierte 1844 wurde er zum Richter am Kieler Oberappellationsgericht ernannt wofur er seine Professur aufgab Bei der Gerichtsreformen 1867 in Folge der Eingliederung der Provinz Schleswig Holstein in den Preussischen Staat nach dem Deutsch Danischen Krieg trat er in den Ruhestand 1838 und 1841 war er Abgeordneter der Universitat in der holsteinischen Standeversammlung Wahrend der Schleswig Holsteinischen Erhebung 1848 wahlte ihn die Stadt Kiel zu ihrem Abgeordneten in der Vereinigten Standeversammlung in Rendsburg 1850 51 war er Mitglied des Oberkriegsgerichts 1853 war er wieder Standeabgeordneter fur Kiel und Prasident der Versammlung Von dessen Einfuhrung 1854 bis 1861 war er unmittelbar vom Konig ernanntes Mitglied im Danischen Reichsrat Auszeichnungen BearbeitenDannebrogorden 1840 Ritter 1862 Dannebrogsmann 2 Schriften Auswahl BearbeitenSystem des Romischen Rechts im Grundrisse zum Behuf civilistisch dogmatischer Vorlesungen Bonn 1823 Die Lehre von der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand Eine civilistische Abhandlung Gottingen 1831 Verteidigungsschrift fur E M Arndt 1821 Berlin 1918 Wilhelm Kluver als Herausgeber Lebenserinnerungen eines Schleswig Holsteiners Flensburg 1927 Literatur BearbeitenAlbert Teichmann Burchardi Georg Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 47 Duncker amp Humblot Leipzig 1903 S 379 f Weblinks Bearbeitencau gelehrtenverzeichnis deEinzelnachweise Bearbeiten Siehe Burchardi Christian August In Otto Frederik Arends Gejstligheden i Slesvig og Holsten Fra Reformationen til 1864 Kopenhagen 1932 Digitalisat S 108 Nach Eduard Alberti Lexikon der Schleswig Holstein Lauenburgischen und Eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866 Band 1 Akademische Buchhandlung Kiel 1867 urn nbn de bvb 12 bsb10730448 2 S 98Normdaten Person GND 117160911 lobid OGND AKS LCCN n98016688 VIAF 13077665 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burchardi Georg ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1795GEBURTSORT KettingSTERBEDATUM 16 Juli 1882STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Christian Burchardi amp oldid 203963794