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Hans Otto Nepomuk Wolfgang Freiherr von Ow Wachendorf 28 April 1843 in Wachendorf 7 Mai 1921 ebenda war Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags Hans von Ow um 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHans von Ow besuchte von 1849 bis 1858 die Jesuitenschule in Trauchberg und Feldkirch und von 1858 bis 1863 das Stuttgarter Gymnasium Er studierte von 1863 bis 1866 an den Universitaten Tubingen Freiburg im Breisgau Heidelberg und Berlin Rechtswissenschaften Staatswissenschaften und Volkswirtschaft Nach einem Forstpraktikum in Sigmaringen und Bohmen studierte er von 1867 bis 1869 Forst und Landwirtschaft an der Akademie in Hohenheim und war dann dort zwei Jahre als Privatdozent Repetent angestellt Ow war Mitbegrunder und mehrjahriges Mitglied des Deutschen Landwirtschaftsrates als dessen Delegierter nahm er 1873 und 1878 an den Weltausstellungen in Wien bzw Paris teil Von 1890 bis 1908 war Hans von Ow als Regierungsdirektor Leiter der wurttembergischen Zentralstelle fur Landwirtschaft ab 1905 mit dem Titel Staatsrat und ab 1907 mit dem Pradikat Exzellenz Von 1876 bis 1906 gehorte er als Vertreter der Ritterschaft des Schwarzwaldkreises der Zweiten Kammer der Wurttembergischen Landstande an und nach der Verfassungsreform von 1906 bis zum Ende des Konigreichs Wurttemberg der Ersten Kammer Zwischen 1878 und 1890 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 8 Freudenstadt Horb Oberndorf Sulz und die Deutsche Reichspartei 1 Er war seit 1898 Corpsschleifentrager des Corps Suevia Tubingen 2 Ows Sohn Hans Hartmann von Ow Wachendorf 1882 1966 war Diplomat Ehrungen Bearbeiten1871 Olga Orden 3 1891 wurde Hans von Ow mit dem Ehrenritterkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone ausgezeichnet 1898 Kommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen Krone 4 1903 Kommenturkreuz 1 Klasse des Friedrichs Ordens 1908 Stern zum Kommenturkreuz des Ordens der Wurttembergischen KroneEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 241 Kosener Korpslisten 1910 197 895 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1877 Seite 98 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1907 S 33Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 638 640 Weblinks BearbeitenReichsfreiherr von Ow Wachendorf Hans Otto in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hans Otto Freiherr Ow Wachendorf In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 13368900X lobid OGND AKS VIAF 18420518 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ow Hans vonALTERNATIVNAMEN Ow Hans Otto Nepomuk Wolfgang Freiherr von vollstandiger Name Ow Wachendorf Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Gutsbesitzer und Politiker MdRGEBURTSDATUM 28 April 1843GEBURTSORT WachendorfSTERBEDATUM 7 Mai 1921STERBEORT Wachendorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Ow amp oldid 230671524