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Hans Werbik 27 Februar 1941 in Hollabrunn 20 Dezember 2021 1 war ein aus österreich stammender Psychologe Inhaltsverzeic

Hans Werbik

Hans Werbik (* 27. Februar 1941 in Hollabrunn; † 20. Dezember 2021) war ein aus Österreich stammender Psychologe.

Leben Bearbeiten

Hans Werbik, Sohn des Architekten Viktor Franz Werbik (1905–1994) und der Lyrikerin Adolfine Werbik-Seiberl (1912–1989), studierte von 1959 bis 1963 Psychologie, Philosophie und Musikwissenschaft an der Universität Wien und wurde 1963 zum Dr. phil. promoviert. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universität in Tübingen, wo er sich 1969 mit einer Arbeit zum Thema Informationsgehalt und emotionale Wirkung von Musik habilitierte. Er wechselte 1970 als Wissenschaftlicher Rat an das Institut für Psychologie der Universität Erlangen-Nürnberg, wo er 1973 zum ordentlichen Professor berufen wurde und bis zu seiner Emeritierung 2006 Inhaber des Lehrstuhls II des Instituts für Psychologie war.

In den 1970er Jahren beschäftigte sich Werbik vor allem mit Aggressionsforschung, später mit Handlungstheorien und – in Auseinandersetzung vor allem mit dem Erlanger Konstruktivismus – mit den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychologie.

Publikationen Bearbeiten

  • (1974) Theorie der Gewalt. München: Fink (UTB 168).
  • (1978) Handlungstheorien. Stuttgart: Kohlhammer.
  • (1997) mit Jürgen Straub und Wilhelm Kempf: Psychologie – Eine Einführung. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. München: dtv.
  • (1999) mit Jürgen Straub: Handlungstheorie. Begriff und Erklärung des Handelns im interdisziplinären Diskurs. Frankfurt a. M.: Campus.
  • (2000) mit Jürgen Straub und Alexander Kochinka: Psychologie in der Praxis. Anwendungs- und Berufsfelder einer modernen Wissenschaft. München: dtv.
  • (2012) mit H.J. Kaiser: Handlungspsychologie. Eine Einführung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (UTB 3741).
  • (2014) mit J. Kertscher: Handeln – sind wir Menschen rational? Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
  • (2016) mit G. Benetka: Kritik der Neuropsychologie: Eine Streitschrift. Gießen: Psychosozial.
  • (2018) mit S. Straßmaier: Aggression und Gewalt: Theorien, Analysen und Befunde. Berlin/ Boston: de Gruyter.

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Traueranzeigen von Hans Werbik | trauer.nordbayern.de. Abgerufen am 30. Dezember 2021 (deutsch).
  2. ↑ Hans Werbik. Abgerufen am 18. Januar 2018.
  3. Hans Werbik. Abgerufen am 19. Januar 2018.
  4. Heute Psychologischer Psychotherapeut in Erlangen

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Werbik, Hans
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Psychologe
GEBURTSDATUM 27. Februar 1941
GEBURTSORT Hollabrunn
STERBEDATUM 20. Dezember 2021
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Veröffentlichungsdatum:
Hans Werbik 27 Februar 1941 in Hollabrunn 20 Dezember 2021 1 war ein aus Osterreich stammender Psychologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Anmerkungen 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Werbik Sohn des Architekten Viktor Franz Werbik 1905 1994 und der Lyrikerin Adolfine Werbik Seiberl 1912 1989 studierte von 1959 bis 1963 Psychologie Philosophie und Musikwissenschaft an der Universitat Wien und wurde 1963 zum Dr phil promoviert Anschliessend arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Psychologischen Institut der Universitat in Tubingen wo er sich 1969 mit einer Arbeit zum Thema Informationsgehalt und emotionale Wirkung von Musik habilitierte Er wechselte 1970 als Wissenschaftlicher Rat an das Institut fur Psychologie der Universitat Erlangen Nurnberg wo er 1973 zum ordentlichen Professor berufen wurde und bis zu seiner Emeritierung 2006 Inhaber des Lehrstuhls II des Instituts fur Psychologie war 2 In den 1970er Jahren beschaftigte sich Werbik vor allem mit Aggressionsforschung spater mit Handlungstheorien und in Auseinandersetzung vor allem mit dem Erlanger Konstruktivismus mit den wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Psychologie Publikationen BearbeitenBucher 2 1974 Theorie der Gewalt Munchen Fink UTB 168 1978 Handlungstheorien Stuttgart Kohlhammer 1997 mit Jurgen Straub und Wilhelm Kempf Psychologie Eine Einfuhrung Grundlagen Methoden Perspektiven Munchen dtv 1999 mit Jurgen Straub Handlungstheorie Begriff und Erklarung des Handelns im interdisziplinaren Diskurs Frankfurt a M Campus 2000 mit Jurgen Straub und Alexander Kochinka Psychologie in der Praxis Anwendungs und Berufsfelder einer modernen Wissenschaft Munchen dtv 2012 mit H J Kaiser Handlungspsychologie Eine Einfuhrung Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht UTB 3741 2014 mit J Kertscher Handeln sind wir Menschen rational Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 2016 mit G Benetka Kritik der Neuropsychologie Eine Streitschrift Giessen Psychosozial 2018 mit S Strassmaier Aggression und Gewalt Theorien Analysen und Befunde Berlin Boston de Gruyter Einzelpublikationen Auswahl 3 1977 mit Peter Toebe 4 Jochen Harnatt und Oswald Schwemmer Beitrage der konstruktiven Philosophie zur Klarung der begrifflichen und methodischen Grundlagen der Psychologie In Klaus A Schneewind Hrsg Wissenschaftstheoretische Grundlagen in der Psychologie Munchen Reinhardt UTB 659 S 93 115 1991 Wahlfreiheit und Naturkausalitat In Zeitschrift fur Sozialpsychologie 22 1991 2001 mit Dirk Hartmann Uber Reichweite und Grenzen einer naturwissenschaftlichen Psychologie In Handlung Kultur Interpretation 10 S 158 179Anmerkungen Bearbeiten Traueranzeigen von Hans Werbik trauer nordbayern de Abgerufen am 30 Dezember 2021 deutsch a b Hans Werbik Abgerufen am 18 Januar 2018 Hans Werbik Abgerufen am 19 Januar 2018 Heute Psychologischer Psychotherapeut in ErlangenWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Werbik im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Seite an der Universitat ErlangenNormdaten Person GND 107797984 lobid OGND AKS LCCN n81084572 VIAF 7514220 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werbik HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PsychologeGEBURTSDATUM 27 Februar 1941GEBURTSORT HollabrunnSTERBEDATUM 20 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Werbik amp oldid 218654199