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Hans Schenkel 23 Juli 1869 in Tagelswangen bei Lindau 9 September 1926 in Arosa heimatberechtigt in Lindau war ein Schweizer Physiker Hochschullehrer und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Politisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Hans Schenkel war der Sohn des Lehrers Johann Kaspar Schenkel 1830 1893 Anstaltsverwalter eines Madchenheims in Tagelswangen und dessen Ehefrau Sophie geb Hartmann Er heiratete 1898 in erster Ehe Frieda Mina Auguste die Tochter von Heinrich Becker aus Grone bei Gottingen In zweiter Ehe heiratete er 1909 die Schauspielerin Elsa die Tochter von Sigmund Bass aus Brunn und seit 1914 war er in dritter Ehe mit Flora Crescenzia der Tochter von Johann Peter Heidegger verheiratet Er hatte mehrere Kinder 1 Sein Onkel war Conrad Schenkel Hans Schenkel verstarb wahrend eines Kuraufenthaltes Werdegang Bearbeiten Hans Schenkel besuchte das Gymnasium in Winterthur und erwarb seine Matura an der von Theodor von Lerber und Friedrich Gerber gegrundeten Lerberschule siehe Freies Gymnasium Bern in Bern Er immatrikulierte sich 1889 zu einem Theologiestudium an der Universitat Basel wechselte dann jedoch zu einem Mathematik und Physik Studium an die Universitat Bern und setzte dieses Studium an der Universitat Gottingen fort 1894 promovierte er an der Universitat Bern zum Dr phil II Nach Beendigung des Studiums war er von 1895 2 bis 1897 3 als Assistent von Aime Forster 1843 1926 4 5 am Physikalischen Institut 6 der Universitat Bern und von 1897 bis 1901 Chef des Rontgeninstituts am Inselspital Bern Am 15 April 1903 7 wurde er Professor fur Physik und Mathematik am Technikum siehe Zurcher Hochschule Winterthur in Winterthur und ubte bis zu seinem Tod dieses Lehramt aus Politisches Wirken Bearbeiten Hans Schenkel galt als Autoritat in Fragen der Technik und des Bildungswesen Er veroffentlichte seine wissenschaftlichen Kenntnisse in der Arbeiterbildung und in verschiedenen Publikationen Von 1907 bis 1911 und von 1913 bis 1918 war er fur die Sozialdemokratische Partei im Grossen Stadtrat von Winterthur und vom 2 Juni 1913 bis zum 2 Dezember 1917 sowie vom 1 Dezember 1919 bis zu seinem Tod im Nationalrat sein Nachfolger im Nationalrat wurde Jean Briner 1913 gehorte er dem Prasidium des eidgenossischen Komitees fur den Nationalratsproporz siehe Verhaltniswahl Schweiz an 8 Er war Prasident der Societa Cooperativa 9 in Winterthur nach seinem Tod folgte ihm der Friedensrichter Albert Hermann 1872 1929 10 im Prasidentenamt 11 1919 gehorte er der Aufsichtskommission fur die Kantonsschule in Winterthur an 12 Ab 1920 war er Zentralprasident des Verbands der Schweizerischen Wagenvisiteure 13 gehorte als Mitglied der eidgenossischen Kommission zur Forderung der Volkswirtschaft an und war Mitglied der stadtischen Schulkommission Er wurde 1922 in die Erste Kammer der Kriegssteuer Rekurskommission gewahlt 14 Schriften Auswahl BearbeitenDemokratie und Wahlrecht Zurich Verlag der Buchhandlung des Schweizerischen Grutlivereins 1910 Staatsburger oder Weltburger Kritische Gedanken uber den staatsburgerlichen Unterricht Bern Unionsdruckerei 1916 Die Schule der Zukunft In Frauenbestrebungen Heft 2 1918 S 14 15 Digitalisat Literatur BearbeitenHans Schenkel In Neue Zurcher Nachrichten vom 10 September 1926 S 2 Digitalisat Weblinks BearbeitenMarkus Burgi Hans Schenkel In Historisches Lexikon der Schweiz Dokumente von und uber Hans Schenkel in der Datenbank Dodis der Diplomatischen Dokumente der Schweiz Hans Schenkel In Archiv fur Agrargeschichte Hans Schenkel auf der Website der Bundesversammlung wbr Eingereichte Vorstosse Einzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige In Neue Zurcher Zeitung 12 September 1926 Ausgabe 02 Abgerufen am 5 November 2023 Kantonale Nachrichten Bern In Intelligenzblatt fur die Stadt Bern 20 Dezember 1895 Abgerufen am 5 November 2023 Kantonale Nachrichten Bern In Intelligenzblatt fur die Stadt Bern 15 Oktober 1897 Abgerufen am 5 November 2023 Medizinsammlung Bern Abgerufen am 5 November 2023 Kleine Chronik In Neue Zurcher Zeitung 7 Juli 1926 Ausgabe 03 Abgerufen am 5 November 2023 Physikalisches Institut 7 Marz 2023 abgerufen am 5 November 2023 Kantone Zurich In Neue Zurcher Zeitung 21 Februar 1903 Ausgabe 02 Abgerufen am 5 November 2023 Schweiz In Zurcherische Freitagszeitung 16 Mai 1913 Abgerufen am 5 November 2023 Societa Cooperativa Winterthur Winterthur Glossar Abgerufen am 5 November 2023 Markus Burgi Albert Hermann In Historisches Lexikon der Schweiz 11 Dezember 2007 abgerufen am 5 November 2023 Todesanzeige In Neue Zurcher Zeitung 22 Oktober 1929 Abgerufen am 5 November 2023 Zurich In Neue Zurcher Nachrichten 16 Juli 1919 Abgerufen am 5 November 2023 Zeno Lexikoneintrag zu Beamtenvereine Roll Freiherr von Enzyklopadie des Abgerufen am 5 November 2023 Kantone Zurich In Neue Zurcher Zeitung 28 Dezember 1922 Ausgabe 03 Abgerufen am 5 November 2023 Normdaten Person GND 105182267X lobid OGND AKS VIAF 308736916 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenkel HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Physiker Hochschullehrer und PolitikerGEBURTSDATUM 23 Juli 1869GEBURTSORT Tagelswangen bei LindauSTERBEDATUM 9 September 1926STERBEORT Arosa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schenkel amp oldid 239182993