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Hans Nitsche 30 November 1893 in Obersuhl 15 Mai 1962 war ein hessischer Politiker SPD und ehemaliger Abgeordneter des Hessischen Landtags Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Sonstige Amter 4 Literatur 5 WeblinksAusbildung und Beruf BearbeitenHans Nitsche absolvierte nach der Volksschule eine Lehre als Schlosser und Schmied Im Ersten Weltkrieg war er Soldat und wurde schwer verwundet Politik BearbeitenHans Nitsche war seit 1913 in der SPD und gewerkschaftlich organisiert Von 1928 bis 1933 und ab 1945 Vorsitzender der SPD Kassel Von 1917 bis 1933 war er Vorsitzender des Reichsbundes der Kriegsbeschadigten im Regierungsbezirk Kassel Von 1923 bis 1933 Mitglied der Kreisleitung des Reichsbanners Schwarz Rot Gold Zwischen 1924 und 1933 war Nitsche Stadtverordneter in Kassel und dort von 1928 bis 1933 ehrenamtlicher Stadtrat Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 aller Amter enthoben und arbeitete von 1933 bis 1945 als Reisender fur eine Kaffee und Seifenfirma Vom 2 Mai bis 15 Juni 1933 war er im Lager Breitenau sudlich von Kassel inhaftiert 1945 wurde er durch die amerikanische Besatzungsmacht als Polizeiprasident in Kassel ernannt Er wurde erster Vorsitzender der SPD in Kassel und war seit den ersten freien Kommunalwahlen vom 26 Mai 1946 bis 9 August 1946 Stadtverordneter in Kassel Vom 10 Januar 1946 bis 8 August 1960 war er hauptamtlicher Stadtrat fur Sozialwesen in Kassel Vom 26 Februar 1946 bis zum 14 Juli 1946 war er Mitglied des ernannten Beratenden Landesausschusses und vom 15 Juli 1946 bis 30 November 1946 Mitglied der Verfassungsberatenden Landesversammlung Gross Hessen Vom 11 Oktober 1949 bis 30 November 1954 war er Mitglied des Hessischen Landtags und 1954 Mitglied der 2 Bundesversammlung Sonstige Amter BearbeitenHans Nitsche war Prasident des Verbandes der Kriegsbeschadigten Hinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e V VdK und Mitglied des Verwaltungsausschusses des LWV vom 1 August 1953 bis 31 Juli 1961 Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 343 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 281 der Demokratie entgegen Die Sitzungsprotokolle des Beratenden Landesausschusses von Gross Hessen im Jahr 1946 Eine Dokumentation bearbeitet von Bernhard Parisius und Jutta Scholl Seibert Wiesbaden 1999 ISBN 3 930221 05 5 S 42 43 Weblinks BearbeitenNitsche Hans Hessische Biografie Stand 21 November 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hans Nitsche Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 25 Juli 2023 Stand 13 Januar 2023 Normdaten Person GND 1119642833 lobid OGND AKS VIAF 4671148037708688350004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nitsche HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 30 November 1893GEBURTSORT ObersuhlSTERBEDATUM 15 Mai 1962 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Nitsche amp oldid 235817232