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Hans Noth 25 Dezember 1925 in Erlangen 18 Juli 1978 ebenda war ein deutscher Fussballspieler der von 1946 bis 1956 als Offensivspieler der SpVgg Furth 1 FC Schweinfurt 05 SSV Jahn Regensburg und Schwaben Augsburg in der damals erstklassigen Fussball Oberliga Sud 163 Spiele absolviert und dabei 52 Tore erzielt hat In der Saison 1949 50 wurde der Angreifer mit Furth Meister der Oberliga Sud und scheiterte erst im Halbfinale in den Spielen um die deutsche Fussballmeisterschaft Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 1 1 Jugend und Furth bis 1952 1 2 Schweinfurt Regensburg und Augsburg bis 1955 2 Literatur 3 WeblinksLaufbahn BearbeitenJugend und Furth bis 1952 Bearbeiten Der schnelle und technisch herausragende Sturmer war in der Saison 1946 47 bei seinem Heimatverein ATSV Erlangen in Mittelfranken im Einsatz und schloss sich am Ende der Saison den Grun Weissen der SpVgg Furth in der Oberliga Sud an In den letzten drei Rundenspielen im Juli 1947 gegen den FC Schweinfurt 05 1 1 Karlsruher FV 5 2 und VfL Neckarau 2 0 kam er bei der Spielvereinigung noch als Mittelsturmer zum Einsatz und erzielte dabei gegen Neckarau ein Tor In seiner ersten regularen Oberligarunde 1947 48 wurde am Saisonende die bisherige 20er in eine 16er Staffel reduziert Furth war in den Abstiegskampf verstrickt und Noth hielt in der Hinrunde mit Horst Hoffmann fast alleine die Offensivflagge der Elf vom Ronhof hoch Ab Januar 1948 kam mit Mittelsturmer und Torjager Horst Schade eine wesentliche Verstarkung mit dem Ende der Gefangenschaft kehrte Max Appis im Fruhjahr 1948 auf den Rasen zuruck und im April wurde auch noch Otto Brenzke bei den Grun Weissen aktiv Bei der 2 3 Auswartsniederlage am 13 Juni 1948 gegen den VfB Muhlburg wurde Noth schwer verletzt und die Runde war damit fur ihn nach 32 Ligaeinsatzen mit 14 Toren beendet Als 15 der Schlusstabelle stieg Furth in das Amateurlager ab hatte aber mit Hoffmann Brenzke Schade Appis und Noth einen Angriff zur Verfugung der zu grossen Hoffnungen berechtigte Im ersten Jahr der Bayernliga 1948 49 belegte Furth mit 50 10 Punkten hinter Meister SSV Jahn Regensburg den zweiten Rang In 30 Ligaspielen hatte die Spielvereinigung 113 Tore erzielt In den anschliessenden sechs Aufstiegsspielen zur Oberliga Sud gegen Kassel 03 1 FC Pforzheim und den FV Zuffenhausen setzte sich Furth souveran mit 11 1 Punkten durch und kehrte umgehend in die Oberliga zuruck Noth hatte alle sechs Aufstiegsrundenspiele bestritten und einen Treffer erzielt Das Hoch nach dem Aufstieg hielt auch in der damaligen Erstklassigkeit im Suden an Der Oberliga Ruckkehrer holte sich unter Trainer Helmut Schneider 1949 50 uberraschend die suddeutsche Meisterschaft und verwies dabei den VfB Stuttgart mit funf Punkten Vorsprung auf den zweiten Rang Der Oberliga Meister des Vorjahres Kickers Offenbach und der Deutsche Meister 1949 der VfR Mannheim folgten auf den Platzen Der Meisterschaftsangriff mit Rechtsaussen Horst Hoffmann Halbrechts Otto Brenzke Mittelsturmer Horst Schade Halblinks Max Appis und Linksaussen Hans Noth im damaligen WM System formiert schoss sich mit seinen 77 Treffern auf ewig in die Further Oberliga Annalen ein Noth der Rechtsfusser am linken Flugel hatte in 29 Ligaeinsatzen elf Tore erzielt In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft scheiterten Noth und Kollegen im Halbfinale am 11 Juni 1950 gegen den Sud Vize VfB Stuttgart Die Schwaben setzten sich danach auch im Endspiel mit 2 1 Toren gegen den Sud Dritten aus Offenbach durch Zuvor hatte aber der Further Linksaussen mit seinen Vereinskollegen Appis und Schade am 19 Marz 1950 im Landerpokal 1949 50 waren die Vertragsspieler aus den erstklassigen westdeutschen Oberligen und die Landervertretungen aus der Ostzone zugelassen mit Bayern gegen die Pfalz Rudi Fischer Werner Bassler Werner Kohlmeyer Werner Liebrich Georg Gawliczek Ottmar Walter Karl Blankenberger Fritz Walter fehlte durch Verletzung im Stuttgarter Neckarstadion vor 89 000 Zuschauern das Endspiel mit 2 0 Toren fur sich entscheiden konnen Beim 5 1 Erfolg am 13 November 1949 im Viertelfinale in Nurnberg gegen Sachsen mit deren Trainer Helmut Schon hatte Noth einen Treffer beigesteuert Zur Titelverteidigung fehlten 1950 51 lediglich zwei Punkte Der frankische Lokalrivale 1 FC Nurnberg verwies Furth auf den zweiten Rang Noth hatte mit 15 Toren in 31 Ligaspielen eine ausgezeichnete Runde gespielt und wesentlich zur Vizemeisterschaft beigetragen In den Gruppenspielen um die deutsche Meisterschaft konnte sich die Mannschaft von Trainer Schneider nicht gegen die Konkurrenz aus Kaiserslautern Schalke und St Pauli durchsetzen Noth hatte funf Gruppenspiele bestritten und ein Tor erzielt Sein letztes Oberligaspiel fur Furth absolvierte der auf allen Angriffspositionen einsetzbare Noth am 6 April 1952 bei einem 2 0 Heimerfolg auf Halbrechts gegen die Stuttgarter Kickers Nach insgesamt 111 Oberligaeinsatzen mit 43 Toren beendete er im Sommer 1952 seine Aktivitat bei der Spielvereinigung und schloss sich dem Ligakonkurrenten Schweinfurt 05 an Schweinfurt Regensburg und Augsburg bis 1955 Bearbeiten Bei den Nullfunfer aus der unterfrankischen Industriestadt wurde Noth aber nicht glucklich Die Schnudel belegten zwar den 5 Rang der Neuzugang aus Furth hatte aber nur in acht Ligaspielen mitgewirkt Danach folgten zwei Jahre in der oberpfalzischen Bischofsstadt bei Jahn Regensburg In seinem ersten Jahr bei Jahn 1953 54 gehorte er neben Torjager Josef Hubeny mit 29 Ligaeinsatzen und funf Toren eindeutig dem harten Kern der Leistungstrager an und Regensburg belegte den 6 Rang In seinem zweiten Jahr in der Oberpfalz folgten lediglich noch acht weitere Oberligaeinsatze mit drei Toren ehe Noth nach sieben Ligaeinsatzen 1 Tor in der Hinrunde 1955 56 bei Schwaben Augsburg seine Laufbahn in der Oberliga beendete Er kehrte nach Erlangen zuruck und ubernahm bei seinem Heimatverein ATSV den Trainerposten erfullte diese Funktion auch von 1955 bis 12 1956 bei Schwaben Augsburg sowie ab Januar 1957 nochmals beim ATSV Erlangen Der gelernte Schlosser arbeitete zuletzt im Heizungsbereich des Erlanger Geratewerks Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Werner Skrentny Hrsg Als Morlock noch den Mondschein traf Die Geschichte der Oberliga Sud 1945 1963 Klartext Verlag Essen 1993 ISBN 3 88474 055 5 Weblinks BearbeitenBiografie auf greuther furth dePersonendatenNAME Noth HansKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1925GEBURTSORT Erlangen Weimarer RepublikSTERBEDATUM 18 Juli 1978STERBEORT Erlangen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Noth amp oldid 200682582