www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Mayer geboren 7 Februar 1879 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 28 Oktober 1955 in Wien war ein osterreichischer Wirtschaftswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Mayer kam aus einer kinderreichen Familie sein Vater Johannes Mayer war als Kaufmann falliert und starb fruhzeitig seine Mutter Elisabeth Anthony kam aus dem Mosellandischen Er wuchs auf einem Dorf in der Steiermark auf Mayer studierte Jura an der Universitat Wien wurde bei Friedrich von Wieser 1907 promoviert und war nach dem Examen bis 1912 in der Finanzlandesdirektion Wien tatig Er wurde 1912 ausserordentlicher Professor an der Universitat Freiburg in der Schweiz nach der Habilitation in Wien 1914 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Prag da er aber als Soldat in den Ersten Weltkrieg zog kam er erst 1919 nach Prag Mayer wurde 1921 ordentlicher Professor an der Universitat Graz in der Nachfolge von Joseph Schumpeter 1923 erhielt er den Lehrstuhl Wiesers an der Universitat Wien Er ubte 1927 28 das Amt des Dekans aus Er wurde 1950 emeritiert Mayers Forschungen konzentrierten sich auf theoretische Nationalokonomie Er war ein bedeutender Vertreter der Osterreichischen Schule der Nationalokonomie Er baute Preistheorien aus und schuf Grundlagen fur Untersuchungen uber Wirtschaftsbegriffe und Produktionsgesetzmassigkeiten Mayer publizierte relativ wenig In der Auseinandersetzung mit Othmar Spann grundete er 1927 die Nationalokonomische Gesellschaft NOeG und 1930 die Zeitschrift fur Nationalokonomie mit den Redakteuren Paul Rosenstein Rodan der 1930 nach England ging und Oskar Morgenstern der 1938 emigrieren musste Mayer passte sich nach dem Anschluss Osterreichs 1938 an den Nationalsozialismus an und schloss die judischen Mitglieder aus der NOeG aus Auch die Auseinandersetzung mit Spann der als Unterstutzer des Standestaats von den Nationalsozialisten entlassen worden war setzte er fort und blieb am Ende als einziger Hauptvertreter der Osterreichischen Schule im Deutschen Reich im Amt Nach dem Krieg erschien er unbelastet und wurde 1945 46 zum Prodekan bestimmt Mayer wurde im Jahr 1932 zum korrespondierenden und 1941 zum ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien gewahlt Schriften Auswahl BearbeitenEine neue Grundlegung der theoretischen Nationalokonomie in Zeitschrift fur Volkswirtschaft Sozialpolitik und Verwaltung 1911 S 181 209 Hrsg Die Wirtschaftstheorie der Gegenwart 4 Bande Wien Springer 1927 1932 Hrsg Hundert Jahre Osterreichischer Wirtschaftsentwicklung 1848 1948 Auf Veranlassung der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft zum Hundertjahrigen Bestande der Kammerorganisation Wien Springer Vienna 1949 Neue Beitrage zur Wirtschaftstheorie Festschrift Anlasslich des 70 Geburtstages von Hans Mayer Heidelberg Springer 1949Literatur BearbeitenHans Mayer in Johannes Feichtinger Herbert Matis Stefan Sienell Heidemarie Uhl Silke Fengler Hrsg Die Akademie der Wissenschaften in Wien 1938 bis 1945 Katalog zur Ausstellung Wien OAW 2013 S 223 Alexander Mahr Hans Mayer Leben und Werk in Zeitschrift fur Nationalokonomie Journal of Economics Bd 16 H 1 2 1956 S 3 16 Otto von Zwiedineck Sudenhorst Hans Mayer Nachruf Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1956Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Mayer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Mayer 1879 1955 Nationalokonomie bei Univie Hans Mayer im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienNormdaten Person GND 133269051 lobid OGND AKS LCCN no95012170 VIAF 18408508 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mayer HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OkonomGEBURTSDATUM 7 Februar 1879GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 28 Oktober 1955STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Mayer Wirtschaftswissenschaftler amp oldid 232794905