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Hans Knud Klein 5 Mai 1904 in Hamburg Billstedt 29 August 1970 in Ost Berlin war ein deutscher kommunistischer Politiker und als General stellvertretender Chef der Volkspolizei DVP der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Buroangestellten und einer Landarbeiterin erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf eines Backers 1923 wurde er Mitglied der KPD war mehrmals in politischer Haft und wurde 1934 wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus verurteilt 1937 emigrierte er nach Danemark wo er seine Frau kennenlernte 1 und 1943 nach Schweden Im Dezember 1945 kehrte er nach Deutschland zuruck arbeitete in der Sowjetischen Besatzungszone als Instrukteur bzw 1 Sekretar der SED Kreisleitung von Waren Muritz ab 1948 in Wismar Er ruckte am 25 November 1947 fur Hermann Witteborn als Abgeordneter in den Landtag von Mecklenburg nach und war von Januar bis August 1950 Kaderleiter in der SED Landesleitung Er ging dann nach Berlin trat in die DVP ein wurde im Oktober 1950 als Nachfolger von Heinz Hoffmann stellvertretender Chef der DVP und Leiter der Hauptabteilung Polit Kultur im Rang eines Generalinspekteurs Nach einem Konflikt mit dem DVP Chef Karl Maron und kurz nach einer Krankheit im Dezember 1950 wurde ihm im Zuge einer Uberprufung der Westemigranten durch die Zentrale Parteikontrollkommission der SED diese Funktion wieder entzogen Er besuchte dann die Parteihochschule wurde 1953 Parteiorganisator des ZK der SED im Transformatorenwerk in Berlin Oberschoneweide und im August 1953 in die SED Bezirksleitung Berlin kooptiert 2 Im Jahr 1959 wurde er Instrukteur in der Internationalen Abteilung des ZK der SED und schied 1961 aus gesundheitlichen Grunden aus dem Berufsleben aus Klein war Trager der Verdienstmedaille der DDR sowie der Medaille Kampfer gegen den Faschismus und lebte zuletzt als Rentner in Berlin Friedrichshain 3 Literatur BearbeitenAndreas Herbst Hrsg Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 1 Lexikon der Organisationen und Institutionen Abteilungsgewerkschaftsleitung Liga fur Volkerfreundschaften rororo Handbuch Bd 6348 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16348 9 S 223 Michael F Scholz Klein Hans Knud In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenHans Klein bei DRAFD WikiEinzelnachweise Bearbeiten Michael F Scholz Skandinavische Erfahrungen erwunscht Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07651 4 zugleich Habilitationsschrift Universitat Greifswald 1999 hier S 138 auf Google Books Neues Deutschland vom 9 August 1953 Nachruf der SED Kreisleitung Berlin Friedrichshain in Neues Deutschland 3 September 1970 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Mai 2023 PersonendatenNAME Klein HansALTERNATIVNAMEN Klein KnudKURZBESCHREIBUNG deutscher General der VolkspolizeiGEBURTSDATUM 5 Mai 1904GEBURTSORT Hamburg BillstedtSTERBEDATUM 29 August 1970STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Klein Politiker 1904 amp oldid 233710277