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Hans Kaslin auch Hans Kaeslin 9 Dezember 1867 in Aarau 2 Marz 1955 ebenda war ein Schweizer Germanist Lehrer und Ubersetzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Schriftstellerisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Hans Kaslin war der Sohn von Eusebius Kaslin 12 Dezember 1835 in Beggenried 21 August 1889 in Aarau 1 Dirigent Chorleiter und Komponist und dessen Ehefrau Wilhelmine geb Schonecker sein Bruder war der spatere Bundeskanzler Robert Kaslin Er war seit 1917 mit Eugenia der Tochter von Adolf Bolliger verheiratet Zu seinen Freunden zahlte unter anderem bereits seit jungen Jahren der spatere deutsche Schriftsteller Frank Wedekind 2 Sein Nachlass befindet sich im Staatsarchiv Aargau 3 Dort wird unter anderem sein Briefwechsel mit dem Lehrer Germanisten und Literaturkritiker Werner Gunther 1898 1988 4 zwischen 1939 und 1955 aufbewahrt Werdegang Bearbeiten Von 1888 bis 1891 studierte Hans Kaslin Germanistik an der Universitat Zurich sowie an der Universitat Berlin und der Universitat Freiburg im Breisgau bei Hermann Paul bevor er am 28 August 1891 mit seiner Dissertation uber die Entwicklung der Sprache Albrecht von Hallers zum Dr phil promovierte Nach Beendigung des Studiums ubte er verschiedene Lehrtatigkeiten in Heidelberg Montreux Paris und Wettingen aus von 1901 5 bis 1938 6 war er dann als Lehrer der deutschen Sprache und Literatur an der Kantonsschule Aarau tatig Zu seinen Schulern gehorte unter anderem der spatere Volkstumsforscher Arnold Buchli 1905 erfolgte seine Wahl zum Bezirksschulinspektor 7 Von 1916 8 bis 1941 war er Mitglied der Eidgenossischen Maturitatskommission die 1891 eingesetzt wurde 9 Schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Hans Kaslin befasste sich mit Ludwig Uhland und seiner Wirkung in Frankreich und veroffentlichte 1930 und 1931 Zeitbilder uber die Schweiz 1936 publizierte er seine Erzahlung Die Entfuhrung sowie 1938 seinen Gedichtband Licht und Dunkel 1924 ubersetzte er auch Eugene Labiche sowie 1944 franzosische Lyrik ins Deutsche Schriften Auswahl BearbeitenAlbrecht v Hallers Sprache in ihrer Entwicklung dargestellt Brugg Buchdruckerei Effingerhof 1892 Max Widmann Hans Kalin Hans Rohr Reiner Aargauisches Dichterbuch Festschrift zur Aargauischen Centenarfeier 1903 Aarau Emil Wirz 1903 Drei Gedichte von Hans Kaeslin Aarau In Die Schweiz schweizerische illustrierte Zeitschrift Band 8 1904 S 48 Abgrunde In Die Alpen Monatsschrift fur schweizerische und allgemeine Kultur Band 6 Heft 10 1911 1912 S 586 596 Stefan Brohaska In Die Alpen Monatsschrift fur schweizerische und allgemeine Kultur Band 7 8 Heft 10 1912 1913 S 426 435 Der Dorfbrunnen In Aarauer Neujahrsblatter Band 1 1927 S 25 Schoner Wintermorgen In Aarauer Neujahrsblatter Band 1 1927 S 52 So wars einmal Zeitbild aus den Anfangen der neuen Schweiz Aarau H R Sauerlander 1930 Vor hundert Jahren Zeitbild aus dem Ende der Restaurations Periode Aarau H R Sauerlander 1931 Farbiger Springbrunnen In Aarauer Neujahrsblatter Band 9 1935 S 4 Der Arbeitslose und das Fraulein Novellette In Aarauer Neujahrsblatter Band 9 1935 S 41 58 Die Entfuhrung und andere Erzahlungen Frauenfeld Leipzig Huber 1936 Das Marchen von der Fee Urgande In Nebelspalter Band 68 Heft 33 1944 S 4 Nachdichtungen franzosischer Lyrik Olten Vereinigung Oltner Bucherfreunde 1944 10 Zwei Aargauer als Naturforscher und Arzte in Paraguay In Aarauer Neujahrsblatter Band 21 1947 S 19 34 Literatur BearbeitenHans Kaeslin zum 70 Geburtstag In Aarauer Neujahrsblatter Band 12 1938 S 20 21 Rolf Zschokke Dank an Hans Kaeslin In Aarauer Neujahrsblatter Band 30 1956 S 5 8 Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Hans Kaslin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Karin Marti Weissenbach Hans Kaslin In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Kaslin In Kalliope Verbund Einzelnachweise Bearbeiten Neue Zurcher Zeitung 23 August 1889 e newspaperarchives ch Abgerufen am 24 Juli 2022 Frank Wedekind Briefwechsel mit den Eltern 1868 1915 Wallstein Verlag 2021 ISBN 978 3 8353 4586 7 google com abgerufen am 25 Juli 2022 Kaeslin Hans 1867 1955 1850 1955 Bestand In Online Inventar des Staatsarchivs Aargau Abgerufen am 25 Juli 2022 Anton Naf Gunther Werner In Historisches Lexikon der Schweiz 5 November 2009 abgerufen am 25 Juli 2022 Der Bund 20 Februar 1901 Ausgabe 02 e newspaperarchives ch Abgerufen am 25 Juli 2022 Der Bund 22 April 1938 e newspaperarchives ch Abgerufen am 25 Juli 2022 Neue Zurcher Nachrichten 23 September 1905 e newspaperarchives ch Abgerufen am 25 Juli 2022 Der Bund 10 August 1916 e newspaperarchives ch Abgerufen am 25 Juli 2022 Staatssekretariat fur Bildung Forschung und Innovation SBFI Schweizerische Maturitatskommission Abgerufen am 25 Juli 2022 Angela Sanmann Poetische Interaktion Franzosisch deutsche Lyrikubersetzung bei Friedhelm Kemp Paul Celan Ludwig Harig Volker Braun Walter de Gruyter 2013 ISBN 978 3 11 031293 5 google com abgerufen am 25 Juli 2022 Normdaten Person GND 116016302 lobid OGND AKS VIAF 8128280 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaslin HansALTERNATIVNAMEN Kaeslin HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Germanist Lehrer und UbersetzerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1867GEBURTSORT AarauSTERBEDATUM 2 Marz 1955STERBEORT Aarau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kaslin amp oldid 232799957