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Hans Haug 14 April 1921 in St Gallen 12 April 1995 ebenda war ein Schweizer Jurist und langjahriges leitendes Mitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes SRK und der Liga der Rotkreuz Gesellschaften sowie Mitglied des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHans Haug wurde 1921 in St Gallen geboren Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten von Genf und Zurich und schloss sein Studium 1946 mit dem Doktorat der Universitat Zurich ab Von 1967 bis 1986 war er Inhaber des Lehrstuhls fur Internationales offentliches Recht an der Hochschule fur Wirtschafts und Sozialwissenschaften HSG in St Gallen 1946 wurde er Mitglied des Schweizerischen Roten Kreuzes Von 1952 bis 1967 ubernahm er das Amt des Generalsekretars des SRK von 1968 bis 1982 war er dessen 15 Prasident Zur gleichen Zeit war er Kraft dieses Amtes auch einer von mehreren Vizeprasidenten der Liga der Rotkreuz Gesellschaften Von 1971 bis 1980 gehorte er dem Rat des Henry Dunant Institutes an davon von 1978 bis 1980 als dessen Prasident Im Marz 1983 wurde er vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz als Mitglied kooptiert Nach seinem Ausscheiden aus dem Komitee im Jahr 1991 wurde er ein Jahr spater zum Ehrenmitglied ernannt Er starb vier Jahre spater in seiner Geburtsstadt Besonderen Einfluss hatte Hans Haug in der akademischen Forschung und Ausbildung zur Geschichte und den juristischen Grundlagen der Rotkreuz Bewegung Sein in Zusammenarbeit mit anderen Autoren verfasstes und in mehreren Sprachen erschienenes Buch Menschlichkeit fur alle Die Weltbewegung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds gilt in diesem Bereich als Standardwerk Werke Auswahl BearbeitenHans Haug Neutralitat und Volkergemeinschaft Polygraphischer Verlag Zurich und St Gallen 1962 ISBN 3 72 550460 1 Alois Riklin Hans Haug Raymond Probst Neues Handbuch der schweizerischen Aussenpolitik Haupt Verlag AG Bern 1992 ISBN 3 25 804565 8 erstmals erschienen 1975 unter dem Titel Handbuch der schweizerischen Aussenpolitik ISBN 3 25 802364 6 Hans Haug Hans Peter Gasser Francoise Perret Jean Pierre Robert Tissot Menschlichkeit fur alle Die Weltbewegung des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds 3 Auflage Haupt Verlag AG Bern 1995 ISBN 3 25 805038 4Literatur BearbeitenHaug Hans In Hans Girsberger Who s who in Switzerland Including the Principality of Liechtenstein 15 Auflage Orell Fussli Zurich 1987 ISBN 2 82 630812 2 S 222Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Haug im Katalog der Deutschen NationalbibliothekPrasidenten des Schweizerischen Roten Kreuzes Jakob Dubs 1866 1872 Karl Schenk 1873 1882 Walter Kempin 1882 1885 Alfred Stahelin 1886 1902 Heinrich Haggenmacher 1902 1905 Hans Konrad Pestalozzi 1905 1908 Edmund von Steiger 1908 1909 Isaak Iselin Sarasin 1910 1918 Karl Bohny 1918 1928 Anton von Schulthess 1929 1939 Johannes von Muralt 1939 1946 Gustav Adolf Bohny 1946 1954 Ambrosius von Albertini 1954 1968 Hans Haug 1968 1982 Kurt Bolliger 1982 1988 Karl Kennel 1988 1996 Franz Muheim 1997 2001 Rene Rhinow 2001 2011 Annemarie Huber Hotz 2011 2019 Thomas Heiniger 2019 2021 Barbara Schmid Federer seit 2022 Normdaten Person GND 118811118 lobid OGND AKS LCCN n78093453 VIAF 107110 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haug HansKURZBESCHREIBUNG Schweizer Jurist und Mitglied verschiedener Rotkreuz OrganisationenGEBURTSDATUM 14 April 1921GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 12 April 1995STERBEORT St Gallen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Haug Jurist amp oldid 226197256