www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Hamelau 13 Juni 1886 in Plon 7 Dezember 1961 in Kiel war ein deutscher Konteradmiral W der Kriegsmarine Er war der einzige Waffenadmiral der Kriegsmarine welcher einen Handwerker als Vater hatte 1 Leben BearbeitenHans Hamelau war ein Sohn eines Gartners 1 Er trat am 4 Mai 1901 als Schiffsjunge in die Kaiserliche Marine Am 25 Juni 1917 wurde er Feuerwerks Leutnant Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam Hamelau auf das Linienschiff Braunschweig und absolvierte von Oktober 1916 bis Marz 1917 einen Lehrgang an der Ingenieur und Deckoffizier Schule in Kiel Wik Im Anschluss war er fur einen Monat bei der Kaiserlichen Werft Kiel wurde kurzzeitig bei der I Matrosendivision verwendet und am 18 Juni 1917 zum Munitionsdepot Kiel Dietrichsdorf versetzt Vom 13 August 1917 bis uber das Kriegsende hinaus folgte eine Verwendung im Waffen Departement des Reichsmarineamtes Hamelau erhielt das Eiserne Kreuz II Klasse und das Braunschweigische Kriegsverdienstkreuz 2 Nach dem Krieg wurde er erst in die Reichsmarine ubernommen dann am 8 Marz 1920 mit Wirkung zum 31 Marz 1920 verabschiedet Anschliessend trat er in das Beamtenverhaltnis uber erhielt am 12 April 1920 den Charakter als Feuerwerks Oberleutnant und war bis Ende Marz 1925 im Munitionsdepot Dietrichsdorf beschaftigt Er betatigte sich dann als Marineingenieur bzw ab Juni 1931 als Regierungsoberinspekteur in der Waffenabteilung der Marineleitung Am 1 Juli 1934 wurde Hamelau mit dem Dienstgrad Kapitanleutnant als Waffenoffizier W in der Reichsmarine reaktiviert Mit der Beforderung zum Korvettenkapitan W am 1 Oktober 1936 erfolgte seine Ernennung zum Referenten in der Allgemeinen Artillerie Abteilung des Marinewaffenamtes im Oberkommando der Kriegsmarine Vor dem Beginn des Zweiten Weltkriegs avancierte Hamelau am 1 Juli 1939 zum Fregattenkapitan W und war ab dem 7 November 1939 Generalreferent in der Hauptabteilung ab 1 April 1941 Amtsgruppe fur Beschaffung Verwaltung und Nachschub von Artilleriewaffen und Munition Nebel und Gasschutzgerat tatig Ausserdem verantwortete er die Marinearsenale und stieg am 1 April 1941 zum Kapitan zur See W auf Vom 6 Oktober 1941 bis zum 4 Oktober 1943 wirkte er als Kommandant des Marineartilleriezeugamtes Marineartilleriearsenals Kiel Dietrichsdorf Anschliessend wurde er zum Inspekteur der Marineabnahme Inspektion ernannt und in dieser Stellung am 1 Juni 1944 zum Konteradmiral W befordert 3 Mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht befand Hamelau sich in Kriegsgefangenschaft aus der er am 21 Februar 1947 entlassen wurde Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Hans H Hildebrand Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Die militarischen Werdegange der See Ingenieur Sanitats Waffen und Verwaltungsoffiziere im Admiralsrang Band 2 H O Biblio Verlag Osnabruck 1989 ISBN 3 7648 1499 3 S 13 14 Marine Offizier Verband Hrsg Albert Stoelzel Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine 1914 18 Thormann amp Goetsch Berlin 1930 S 1510 Einzelnachweise Bearbeiten a b Reinhard Stumpf Die Wehrmacht Elite Rang und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933 1945 Walter de Gruyter 2017 ISBN 978 3 486 81768 3 S 271 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Marinekabinett Hrsg Rangliste Dienstaltersliste der Kaiserlich Deutschen Marine fur das Jahr 1918 Mittler amp Sohn Berlin 1918 S 147 Reinhard Stumpf Die Wehrmacht Elite Rang und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933 1945 Walter de Gruyter 2017 ISBN 978 3 486 81768 3 S 109 google com abgerufen am 23 Januar 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Januar 2022 Personendaten NAME Hamelau Hans KURZBESCHREIBUNG deutscher Konteradmiral W der Kriegsmarine GEBURTSDATUM 13 Juni 1886 GEBURTSORT Plon STERBEDATUM 7 Dezember 1961 STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Hamelau Admiral amp oldid 242117080