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Hans Giebisch 23 September 1888 in Brunn 24 August 1966 in Wien 1 war ein osterreichischer Dichter Mittelschulprofessor und Literaturhistoriker Grabstein von Hans Giebisch am Wiener ZentralfriedhofDenkmal fur Hans Giebisch in Weikertschlag an der Thaya Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Sekundarliteratur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWahrend seines Studiums wurde Giebisch Mitglied der Burschenschaft Alania Wien 2 Von ihm stammt das Burschenschaftslied Ich sitz so gern beim Humpen 3 Durch seine Ahnen sehr eng mit dem Waldviertel verbunden wurde er Mittelschullehrer in Waidhofen und veroffentlichte 1934 seinen ersten Gedichtband Wenn sich der Tag will neigen Es folgten Gedichte die die Thematik des Waldviertels die Landschaft Bauern Burgen und Brauche umfassten Giebisch war ein Freund Josef Weinhebers und wurde schon zu Lebzeiten als Waldviertler Heimatdichter verehrt Giebisch trat zum 4 Marz 1933 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 1 456 244 4 und 1939 wieder aus als Zweifel an der Abstammung seiner Frau aufkamen 5 Zudem war er Mitglied im Bund deutscher Schriftsteller Osterreichs BdSO der energisch auf den Anschluss Osterreichs 1938 an das Deutsche Reich hinarbeitete und in einem Beitrag an dem vom BdSO herausgegebenen Bekenntnisbuch osterreichischer Dichter 6 den Anschluss freudig begrusste Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs arbeitete Giebisch als Verlagslektor 7 Zu dieser Zeit begann er die Arbeit an seinem Kleinen Osterreichen Literaturlexikon Es folgten die dreibandige Ausgabe Weltliteratur und gemeinsam mit Gustav Gugitz ein Bio Bibliographisches Literaturlexikon Osterreichs Auch publizierte er extensiv im Eckartbote 8 1964 wurde er mit dem Dichtersteinschild des 1999 wegen NS Wiederbetatigung verbotenen Vereins Dichterstein Offenhausen ausgezeichnet Hans Giebisch wurde am 31 August 1966 auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt 9 Werke BearbeitenSonett Waldviertel Wandel und Dauer Kleines osterreichisches Literaturlexikon Weltliteratur Bio Bibliographisches Literaturlexikon OsterreichsSekundarliteratur BearbeitenOsterreicher aus sudetendeutschem Stamme Band 1 Maler Graphiker Bildhauer Medailleure Baumeister Architekten Dichter Schriftsteller Journalisten Wien Verlag der Typographischen Anstalt 1961 Felix Czeike III Landstrasse Wien u a Jugend amp Volk 1984 Wiener Bezirkskulturfuhrer 3 S 42 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 247 248 Gunter Schusta Wer war Hans Giebisch In Acta Studentica Folge 171 Marz 2010 S 7ff Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Giebisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Hans Giebisch im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Werke von und uber Hans Giebisch bei Open LibraryEinzelnachweise Bearbeiten Adalbert Schmidt Literaturgeschichte unserer Zeit 3 Ausgabe 1968 S 716 Online in der Google Buchsuche es wird auch Waidhofen an der Thaya als Sterbeort angegeben Online in der Google Buchsuche Willy Nolte Hrsg Burschenschafter Stammrolle Verzeichnis der Mitglieder der Deutschen Burschenschaft nach dem Stande vom Sommer Semester 1934 Berlin 1934 S 144 http www aldania at db lex htm Bundesarchiv R 9361 V 5579 Amann Klaus 2001 Der osterreichische NS Parnass Literaturbetrieb in der Ostmark 1938 1945 In Talos Emmerich amp Hanisch Ernst amp Neugebauer Wolfgang amp Sieder Reinhard Hg NS Herrschaft in Osterreich Ein Handbuch Nachdruck der ersten Auflage 2000 Wien obv amp htp S 586 f Bund Deutscher Schriftsteller Osterreichs Hg Bekenntnisbuch Osterreichischer Dichter Krystall Verlag Wien 1938 Hans Giebisch im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien https webarchiv onb ac at web 20160903183838 http www onb ac at oe literaturzeitschriften Eckartbote Eckartbote texte htm Verstorbenensuche von Friedhofe Wien Memento des Originals vom 20 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www friedhoefewien atNormdaten Person GND 116617365 lobid OGND AKS LCCN nr2003012420 VIAF 102378169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Giebisch HansKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Dichter Mittelschulprofessor und LiteraturhistorikerGEBURTSDATUM 23 September 1888GEBURTSORT BrunnSTERBEDATUM 24 August 1966STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Giebisch amp oldid 235108386