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Hans Frank 8 Oktober 1919 in Offenburg 7 August 2001 war ein deutscher Politiker der SPD Von 1957 bis 1977 war er Burgermeister der Stadt Furtwangen im Schwarzwald Von 1964 bis 1972 gehorte er dem Landtag von Baden Wurttemberg als Abgeordneter an Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen 4 WeblinksLeben BearbeitenFrank Sohn eines Zimmermeisters wuchs als altester von drei Geschwistern auf In Schwetzingen besuchte er zunachst das Realgymnasium welches er mit der mittleren Reife abschloss sowie die Handelsschule Er wurde im Reichsarbeits Wehr und Kriegsdienst eingesetzt und geriet in Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung war er als kaufmannischer Angestellter tatig und arbeitete von 1947 bis zu seiner Wahl zum Burgermeister im Landratsamt in Mannheim Nach seiner Zeit als Burgermeister war er bis 1991 ehrenamtlicher Geschaftsfuhrer der Sozialstation Oberes Bregtal Hans Frank war zweimal verheiratet Seine erste Frau die er 1942 heiratete und aus deren Ehe ein Sohn hervorging verstarb 1954 Seine zweite Frau heiratete er 1955 auch aus dieser Ehe ging ein Sohn hervor Politik BearbeitenFrank trat 1957 fur das Burgermeisteramt in Furtwangen an unter anderem gegen Amtsinhaber August Hug Im ersten Wahlgang erhielt Frank 47 7 Prozent der Stimmen im zweiten Wahlgang am 10 November erhielt er 58 6 Prozent der Stimmen und wurde damit neuer Burgermeister das Amt trat er am 9 Dezember an 1965 wurde er mit 78 76 Prozent der Stimmen im Amt bestatigt seine zweite Amtszeit betrug nunmehr zwolf Jahre Am 8 Dezember 1977 schied er aus dem Burgermeisteramt aus In seiner Funktion als Burgermeister brachte Frank viele Projekte auf den Weg allen voran die Errichtung neuer Wohnungen zur Linderung der Wohnungsnot Weiterhin zahlen dazu der Bau von Strassen und Kanalisationen einer Klaranlage eines Freibades mehrerer Hallen und Kindergarten und der Kohlhepp Schanze ferner der Neubau des Krankenhauses und mehrerer Schulen darunter das heutige Otto Hahn Gymnasium Sein Engagement trug mit dazu bei dass die Uhrmacherschule erhalten werden konnte In seine Amtszeit fielen zudem die Eingemeindungen von Linach Neukirch Rohrbach und Schonenbach sowie das 100 jahrige Bestehen der Stadtrechte 1973 Ferner stellte die Bregtalbahn am 30 September 1972 ihren Betrieb ein Bei der Landtagswahl 1964 gewann Frank ein Zweitmandat im Wahlkreis Villingen und zog so in den Landtag ein Bei der Wahl 1968 wurde sein Landtagsmandat bestatigt In dieser Wahlperiode war er Vorsitzender des Finanzausschusses Nach der Wahl 1972 schied er aus dem Landtag aus Daruber hinaus gehorte er dem Kreistag der Verbandsversammlung Schwarzwald Baar Heuberg und dem Kuratorium der Staatlichen Ingenieurschule Furtwangen heute Hochschule Furtwangen an Ehrungen Bearbeiten1977 Ehrenburger der Stadt Furtwangen 1984 zuruckgegeben 1978 Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg 1978 Ehrensenator der Hochschule Furtwangen Hans Frank Strasse in FurtwangenWeblinks BearbeitenPortrat uber Hans Frank auf der Seite der Stadt Furtwangen Was Hans Frank voran gebracht hat war enorm Meldung aus Schwarzwalder Bote Online Ausgabe vom 19 Mai 2015 Christa Hajek Hochhauser lindern die Furtwanger Wohnungsnot Meldung aus Sudkurier Online Ausgabe vom 21 Februar 2020Normdaten Person GND 1012704092 lobid OGND AKS VIAF 171281014 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frank HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD Burgermeister und MdL Baden WurttembergGEBURTSDATUM 8 Oktober 1919GEBURTSORT OffenburgSTERBEDATUM 7 August 2001 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Frank Politiker 1919 amp oldid 200107177