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Hans Erich Walter Bremer 1 25 Februar 1885 in Berlin 27 April 1959 ebenda war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Bremer war ein Sohn des Ingenieurs Richard Bremer 1854 und dessen Frau Anna geb Goltze 1855 1 Der Vater war um 1900 Dirigent der stadtischen offentlichen Beleuchtung Direktor der Gaswerke Bremer legte 1903 sein Abitur am Berliner Lessing Gymnasium ab Von Oktober 1903 bis September 1913 studierte er an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Kunste Berlin 1903 wurde er im Corps Vandalia Berlin recipiert 2 Von 1907 bis 1913 war er Schuler in der Landschaftsklasse von Friedrich Kallmorgen 1911 erhielt er den Italienpreis der Akademie der ihm einen Aufenthalt in Rom in der Villa Strohl Fern ermoglichte 3 Zeitweilig war er Gast der Willingshauser Malerkolonie die sich um Adolf Lins Hugo Muhlig und weitere Maler wie Ernst Wichert Walter Courtois 1886 1914 und Walther Hoeck gebildet hatte und malte auch im hessischen Malerwinkel Rollshausen in der Schwalm Bremer nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil und wurde verwundet Bis in die 1940er Jahre war er freiberuflich als Kunstmaler in Berlin tatig 4 5 Danach war er in Birkenwerder ansassig Sein kunstlerisches Schaffen galt der Landschafts und Stilllebenmalerei In der Zeit des Nationalsozialismus war Bremer Mitglied des Frontkampferbundes bildender Kunstler und der Reichskammer der bildenden Kunste Seine Teilnahme an 43 Ausstellungen in dieser Zeit ist belegt 6 darunter 1939 bis 1943 die Grossen Deutschen Kunstausstellungen in Munchen Joseph Goebbels erwarb dort mehrere Landschaftsaquarelle 7 Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war Bremer 2 Schatzmeister im Verein Berliner Kunstler in den er Anfang der 1920er Jahre eingetreten war 1953 stellte Bremer auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden mehrere Bilder aus Werke BearbeitenSee in der Mark Aquarell ausgestellt 1939 Grosse Deutsche Kunstausstellung in Munchen GDK 7 Bootswerft auf Rugen Aquarell GDK 1940 7 Der Grosse Lychensee Aquarell GDK 1940 erworben von Goebbels 7 Sommertag auf Rugen Aquarell GDK 1940 7 Alte Havel in Birkenwerder 1945 Aquarell 49 65 cm ausgestellt 1953 Dritte Deutsche Kunstausstellung Dresden Albertinum 8 Hauser und Garten 1949 Aquarell 49 65 cm ausgestellt 1953 Dritte Deutsche Kunstausstellung 9 Erlenbruch Aquarell 49 65 cm ausgestellt 1953 Dritte Deutschen Kunstausstellung 10 Literatur BearbeitenBremer Hans In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 1 A D E A Seemann Leipzig 1953 S 308 Bremer Hans In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 14 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22754 X S 104 Einzelnachweise Bearbeiten a b Standesamt Berlin VI Geburtsregister Nr 556 1885 Kosener Corpslisten 1960 7 245 Preussische Akademie der Kunste PrAdK 0731 Atelieranmietung in Rom fur Stipendiaten der Akademie Villa Strohl Fern Berichte uber die Arbeit Mietzahlung u a folgender Stipendiaten bzw Gaste in Rom Hans Bremer 1911 Bremer Hans In Berliner Adressbuch 1920 Teil 1 S 363 Kunstmaler S42 Luisenufer 50 II E bis 1937 Bremer Hans In Berliner Adressbuch 1940 Teil 1 S 328 Kunstmaler SW68 Curthdamm 42 E T Martin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS Zeit VDG Weimar 2000 a b c d e Grosse Deutsche Kunstaustellung 1937 1944 gdk research de Hans Bremer Alte Havel in Birkenwerder Deutsche Fotothek 1945 abgerufen am 13 September 2023 Hans Bremer Hauser und Garten Deutsche Fotothek 1949 abgerufen am 13 September 2023 Malerei Plastik Graphik In Dritte deutsche Kunstausstellung Dresden 1953 1 Marz bis 30 April Albertinum an der Bruhlschen Terrasse Verlag der Kunst Dresden 1953 S 4 SLUB Dresden Normdaten Person GND 1037757297 lobid OGND AKS VIAF 304959197 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bremer HansALTERNATIVNAMEN Bremer Hans Erich WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 25 Februar 1885GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 April 1959STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bremer Maler amp oldid 237309254