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Hans Bethcke Hans Martin August Ludwig Paul Bethcke 25 März 1889 in Ulm 20 Juli 1957 in München war ein deutscher Genera

Hans Bethcke

Hans Martin August Ludwig Paul Bethcke (* 25. März 1889 in Ulm; † 20. Juli 1957 in München) war ein deutscher Generalveterinär der Wehrmacht.

Das Grab von Hans Bethcke und seiner Ehefrau Emmy im Familiengrab auf dem Nordfriedhof (München)

Leben Bearbeiten

Hans Bethcke kämpfte im Ersten Weltkrieg und wurde am 4. Juli 1914 Veterinär. Als Veterinär im Feldartillerie-Regiment 27 erhielt er 1914 das Eiserne-Kreuz II. Klasse.

Nach dem Krieg diente er als Oberveterinär im Reichsheer der Reichswehr. 1922 kam er vom 10. Reiter-Regiment in den Stab der 3. Kavallerie-Division in Kassel. Am 1. Dezember 1922 erfolgte seine Beförderung zum Stabsveterinär. Ab 1932 war er als Stabsveterinär und als Oberstabsveterinär (Beförderung am 1. Juli 1932) bei der 6. Fahr-Abteilung. Am 1. März 1936 wurde er Oberfeldveterinär.

1938 wurde er Divisions-Veterinär der 7. Infanterie-Division und am 1939 Korpsveterinär des Höheren Kommandos z.b.V. XXXVII. Er wurde am 1. April 1940 zum Oberstveterinär befördert. Am 15. Dezember 1940 kam er zur Quartiermeister-Abteilung München. Anschließend war er Korpsveterinär des XXVIII. Armeekorps und dann in gleichen Funktion beim XXX. Armeekorps. Er wurde später in die Veterinär-Ersatz-Abteilung 7 versetzt und wurde dann Korpsveterinär des XXIII. Armeekorps. Zu Kriegsende war er Armeeveterinär der 16. Armee. Ab 1. Januar 1944 war er Generalveterinär.

Im Mai 1945 kam er im Kurland in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus welcher er im Oktober 1953 entlassen wurde.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Über Anwendung von Chinosol und Ortizonwundstiften im Bewegungskriege bei einem Kavallerie-Regiment, In: Zeitschrift für Veterinärkunde, 5. Heft, 1917.
  • Vergleichende Untersuchungen an Frettchen und Iltissen. In: Zoologische Jahrbücher 36, 1919, S. 589–620.

Literatur Bearbeiten

  • Dermot Bradley, Karl Friedrich Hildebrand, Markus Rövekamp: Die Generale des Heeres, 1921–1945: Abberger-Bitthorn. Biblio, 1993, S. 366.
  • Wolf Keilig: Das deutsche Heer 1939–1945. Gliederung, Einsatz, Stellenbesetzung. Band 2, Podzun, Bad Nauheim 1956, 214, S. 2.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Tierärztliche Rundschau. Kreisveterinärarzt a. D. Dr. Schaefer, 1914, S. 575.
  2. Tierärztliche Rundschau. Kreisveterinärarzt a. D. Dr. Schaefer, 1922, S. 286.
  3. Münchener tierärztliche Wochenschrift. J. Gotteswinter, 1932, S. 288.
Personendaten
NAME Bethcke, Hans
ALTERNATIVNAMEN Bethcke, Hans Martin August Ludwig Paul (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Veterinär
GEBURTSDATUM 25. März 1889
GEBURTSORT Ulm
STERBEDATUM 20. Juli 1957
STERBEORT München
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Veröffentlichungsdatum:
Hans Martin August Ludwig Paul Bethcke 25 Marz 1889 in Ulm 20 Juli 1957 in Munchen war ein deutscher Generalveterinar der Wehrmacht Das Grab von Hans Bethcke und seiner Ehefrau Emmy im Familiengrab auf dem Nordfriedhof Munchen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHans Bethcke kampfte im Ersten Weltkrieg und wurde am 4 Juli 1914 Veterinar Als Veterinar im Feldartillerie Regiment 27 erhielt er 1914 das Eiserne Kreuz II Klasse 1 Nach dem Krieg diente er als Oberveterinar im Reichsheer der Reichswehr 1922 kam er vom 10 Reiter Regiment in den Stab der 3 Kavallerie Division in Kassel 2 Am 1 Dezember 1922 erfolgte seine Beforderung zum Stabsveterinar Ab 1932 war er als Stabsveterinar und als Oberstabsveterinar Beforderung am 1 Juli 1932 bei der 6 Fahr Abteilung 3 Am 1 Marz 1936 wurde er Oberfeldveterinar 1938 wurde er Divisions Veterinar der 7 Infanterie Division und am 1939 Korpsveterinar des Hoheren Kommandos z b V XXXVII Er wurde am 1 April 1940 zum Oberstveterinar befordert Am 15 Dezember 1940 kam er zur Quartiermeister Abteilung Munchen Anschliessend war er Korpsveterinar des XXVIII Armeekorps und dann in gleichen Funktion beim XXX Armeekorps Er wurde spater in die Veterinar Ersatz Abteilung 7 versetzt und wurde dann Korpsveterinar des XXIII Armeekorps Zu Kriegsende war er Armeeveterinar der 16 Armee Ab 1 Januar 1944 war er Generalveterinar Im Mai 1945 kam er im Kurland in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus welcher er im Oktober 1953 entlassen wurde Schriften Auswahl BearbeitenUber Anwendung von Chinosol und Ortizonwundstiften im Bewegungskriege bei einem Kavallerie Regiment In Zeitschrift fur Veterinarkunde 5 Heft 1917 Vergleichende Untersuchungen an Frettchen und Iltissen In Zoologische Jahrbucher 36 1919 S 589 620 Literatur BearbeitenDermot Bradley Karl Friedrich Hildebrand Markus Rovekamp Die Generale des Heeres 1921 1945 Abberger Bitthorn Biblio 1993 S 366 Wolf Keilig Das deutsche Heer 1939 1945 Gliederung Einsatz Stellenbesetzung Band 2 Podzun Bad Nauheim 1956 214 S 2 Einzelnachweise Bearbeiten Tierarztliche Rundschau Kreisveterinararzt a D Dr Schaefer 1914 S 575 Tierarztliche Rundschau Kreisveterinararzt a D Dr Schaefer 1922 S 286 Munchener tierarztliche Wochenschrift J Gotteswinter 1932 S 288 Normdaten Person GND 125143575 lobid OGND AKS VIAF 30490194 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Bethcke Hans ALTERNATIVNAMEN Bethcke Hans Martin August Ludwig Paul vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Veterinar GEBURTSDATUM 25 Marz 1889 GEBURTSORT Ulm STERBEDATUM 20 Juli 1957 STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Bethcke amp oldid 239558338