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Hans Joachim Klimkeit 22 Juli 1939 in Ranchi Indien 7 Februar 1999 war ein deutscher vergleichender Religionswissenschaftler Hans Joachim Klimkeit stammte aus einer Missionarsfamilie Sein Vater Johannes Klimkeit arbeitete fur die Gossner Mission in Indien Das Abitur legte er auf dem Soderblom Gymnasium in Espelkamp Nordrhein Westfalen ab Anschliessend studierte er in Neuendettelsau Tubingen Bonn und Harvard evangelische Theologie Mathematik Indologie v a bei Helmuth von Glasenapp und vergleichende Religionswissenschaft Er promovierte und habilitierte sich bei Gustav Mensching in Bonn und wurde 1972 als Nachfolger dieses bedeutendsten Rudolf Otto Schulers Professor fur vergleichende Religionswissenschaft an der Universitat Bonn Ausserdem wurde er Direktor des Bonner Seminars fur vergleichende Religionswissenschaft 1978 wurde er Mitherausgeber der ZRGG 1987 Mitherausgeber der TRE Infolge einer schweren Krankheit starb er am 7 Februar 1999 und hinterliess drei Sohne Dirk Bernd und Kai Seine religionswissenschaftlichen Hauptforschungsgebiete waren der ostliche Manichaismus der Buddhismus die Gnosis und die problemorientierte Religionsphanomenologie Inhaltsverzeichnis 1 Auszeichnungen 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksAuszeichnungen Bearbeiten1985 Mitglied der Nordrhein Westfalische Akademie der Wissenschaften und der KunsteVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenDas Wunderverstandnis Ludwig Feuerbachs in religionsphanomenologischer Sicht Bonn 1965 Bibliography of Manichaean materials New York 1980 Manichean Art and Calligraphy 1982 als Hrsg Gotterbild in Kunst und Schrift 1985 Die Seidenstrasse Handelsweg und Kulturbrucke zwischen Morgen und Abendland Koln 1988 2 Auflage ebenda 1990 Der Buddha Leben und Lehre 1990 mit Helwig Schmidt Glintzer Hrsg Japanische Studien zum ostlichen Manichaismus 1991 Gnosis on the Silk Road Gnostic Texts from Central Asia 1993 als Hrsg Tod und Jenseits im Glauben der Volker 1994 Zum Inhalt der altturkischen Maitrisimit In Suhrllekhah Festgabe fur Helmut Eimer Swisttal Odendorf 1996 Indica et Tibetica 28 S 111 119 Manichaische Kunst an der Seidenstrasse Alte und neue Funde Opladen 1996 Nordrhein Westfalische Akademie der Wissenschaften Vortrage G 338 mit Manfred Heuser Studies in Manichean Literature and Art Nag Hammadi and Manichean Studies XLVI 1998 mit Geng Shimin J P Laut Eine buddhistische Apokalypse Die Hollenkapitel 20 25 und die Schlusskapitel 16 27 der Hami Handschrift der altturkischen Maitrisimit Opladen 1998 ARWAW 103 mit Ian Gillman Christians in Asia before 1500 1999 Literatur BearbeitenWolfgang Gantke Karl Hoheisel Wassilios Klein Hg Religionsbegegnung und Kulturaustausch in Asien Studien zum Gedenken an Hans Joachim Klimkeit Wiesbaden Harrassowitz 2002 Studies in Oriental Religions 49 Ulrich Vollmer Bibliographie H J Klimkeit In Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte 51 3 1999 S 263 280 Hans Joachim Klimkeit in Udo Tworuschka Religionswissenschaft Wegbereiter und Klassiker UTB 3492 Koln Weimar Wien 2011 S 352 365Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Joachim Klimkeit im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurze Geschichte des Religionswissenschaftlichen Seminars der Universitat Bonn Memento vom 3 Juli 2008 im Internet Archive Normdaten Person GND 11587027X lobid OGND AKS LCCN n82092068 VIAF 17239408 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klimkeit Hans JoachimKURZBESCHREIBUNG deutscher vergleichender ReligionswissenschaftlerGEBURTSDATUM 22 Juli 1939GEBURTSORT Ranchi IndienSTERBEDATUM 7 Februar 1999 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Joachim Klimkeit amp oldid 228160919