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Hans Jurgen Kleinholz 11 September 1945 in Duisburg 1 ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Der Offensivspieler hat beim 1 FC Koln in der Saison 1965 66 in der Fussball Bundesliga drei Ligaspiele absolviert und ein Tor erzielt 2 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Vereine 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenIn Meiderich verbrachte der Knabe Hans Jurgen Kleinholz die ersten acht Jahre seiner Jugend Mit dem spateren Nationalspieler Werner Kramer jagte er auf der Strasse und den Bolzplatzen dem Ball nach Als 1953 seine Familie nach Dusseldorf verzog sein Vater war bei der Bundesbahn beschaftigt und musste einen berufsbedingten Wechsel vornehmen schloss er sich der Jugendabteilung von TuRU Dusseldorf an Er entwickelte sich zu einem uberdurchschnittlichen Mittelsturmer und spielte sich in die Stadt Kreis und Niederrheinauswahl Vor dem letzten A Jugendjahr 1963 64 wurde er vom 1 FC Koln in die Domstadt geholt Er kam unter die Fittiche von A Jugendtrainer Josef Rohrig und gewann mit der FC A Jugend die westdeutsche Meisterschaft und gehorte auch der westdeutschen Jugendauswahl an Dort spielte er unter anderem mit Jupp Heynckes und Gunter Netzer zusammen Ab Juli 1964 war er fur eineinhalb Jahre Mitglied der FC Amateure unter Trainer Georg Stollenwerk In seinem ersten Seniorenjahr 1964 65 gewann er mit Mannschaftskameraden wie Paul Alger und Franz Peter Neumann unter Trainer Martin Hirche die Meisterschaft in der Fussball Mittelrheinliga Der schnelle und beidfussige Angreifer wurde im Dezember 1965 in den Lizenzspielerkader des 1 FC Koln unter Trainer Georg Knopfle aufgenommen Im Sommer waren Ole Sorensen Srdjan Cebinac Franz Krauthausen Wolfgang Rausch und Franz Josef Neumann neu zu den FC Profis gekommen Kleinholz debutierte am 26 Marz 1966 bei einer 1 2 Auswartsniederlage bei Borussia Neunkirchen in der Bundesliga Er spielte im Ellenfeldstadion auf Halbrechts im damaligen WM System an der Seite von Rechtsaussen Cebinac In seinem zweiten Bundesligaeinsatz den 2 April bei einem 4 0 Heimerfolg gegen Tasmania 1900 Berlin erzielte er in der 7 Minute das Tor zur zwischenzeitlichen 2 0 Fuhrung Der FC Angriff war in der Besetzung mit Karl Heinz Thielen Kleinholz Franz Krauthausen Ole Sorensen und Johannes Lohr dabei aufgelaufen Am 16 April 1966 bei einer 1 2 Auswartsniederlage beim Karlsruher SC endete seine Bundesligakarriere Er wurde in seinem zweiten Jahr in Koln vom neuen Trainer Willi Multhaup nicht mehr berucksichtigt Mit den Neuzugangen Roger Magnusson Heinz Flohe Jurgen Jendrossek Helmut Bergfelder und Paul Alger hatte sich die Konkurrenzsituation in der FC Offensive weiter verscharft und er verliess 1967 die Geissbocke Zur Saison 1967 68 schloss er sich dem VfR Neuss in der zweitklassigen Fussball Regionalliga West an Hier war Kleinholz anschliessend zwei Jahre lang Stammspieler In seiner ersten Saison unter Trainer Willi Koll absolvierte er 25 Ligaspiele und erzielte an der Seite von Mitspielern wie Torhuter Klaus Schonz Gerhard Buddatsch Josef Kokesch Robert Begerau Ulrich Kohn und Werner Tenbruck sieben Tore Er gehorte als Mittelsturmer dem Neusser Team an das am 24 Marz 1968 bei Fortuna Dusseldorf vor 20 000 Zuschauern einen 2 1 Erfolg feiern konnte In seiner zweiten Saison in Neuss 1968 69 absolvierte er 31 Ligaspiele erzielte wiederum sieben Tore und der VfR belegte unter Trainer Manfred Krafft den 9 Rang Dagegen war er beim Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen 1969 71 mit lediglich sieben Ligaeinsatzen und vier Toren nur Erganzungsspieler Beim Rather Spielverein 1919 spielte er zum Abschluss seiner aktiven Zeit als Fussballer noch von 1974 bis 1986 im Amateurbereich ehe er hier noch drei Jahre als Trainer anhangte Mit den zwei einjahrigen Engagements bei der DJK Agon 08 Dusseldorf und dem 1 FC Unterrath beendete er auch seine Trainertatigkeit Der in Dusseldorf Rath wohnhafte Kleinholz arbeitete bis zur Verrentung als Einzelhandelskaufmann in einem Geschaft des Dusseldorfer Unternehmens Teekanne Vereine Bearbeiten1953 1963 TuRU Dusseldorf 1963 1967 1 FC Koln 1967 1969 VfR Neuss 1969 1971 Bayer 04 LeverkusenLiteratur BearbeitenDirk Unschuld Frederic Latz Mit dem Geissbock auf der Brust Verlag Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0047 1 S 167 168 Dirk Unschuld Thomas Hardt Frederic Latz Im Zeichen des Geissbocks Die Geschichte des 1 FC Koln Verlag Die Werkstatt Gottingen 2014 ISBN 978 3 7307 0127 0 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 252 Einzelnachweise Bearbeiten Heinz Jurgen Kleinholz Spielerprofil Abgerufen am 30 Mai 2019 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon F A Herbig Munchen 2008 ISBN 978 3 7766 2558 5 S 375PersonendatenNAME Kleinholz Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 11 September 1945GEBURTSORT Duisburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Kleinholz amp oldid 214106063