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Ole Sorensen 25 November 1937 29 Januar 2015 1 war ein danischer Fussballspieler Der Halbsturmer im damaligen WM System hat von 1961 bis 1969 in der danischen Fussballnationalmannschaft 25 Landerspiele absolviert und hat 1964 auch an der Fussball Europameisterschaft teilgenommen Mit seinem Heimatverein KB Kopenhagen gewann er 1968 die Meisterschaft und 1969 den Pokal In der Saison 1965 66 absolvierte er in der Fussball Bundesliga beim 1 FC Koln 13 Ligaspiele 1 Tor und von 1966 bis 1968 beim PSV Eindhoven 44 Spiele in der Eredivisie mit elf Toren Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Vereine 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenBis kurz vor seinem 28 Geburtstag spielte der Halbsturmer Ole Sorensen er war in Kopenhagen geboren aufgewachsen und zur Schule gegangen und hatte eine Ausbildung zum Kaufmann bei einem Grosshandler fur Fisch und Meeresfruchte absolviert in seiner Heimatstadt beim KB Kopenhagen in der 1 Division Fussball Der vormalige U 21 Auswahlspieler gehorte ab 1955 der Ligamannschaft des Kjobenhavns Boldklub an Er belegte mit seinem Verein in den Jahren 1959 1960 und 1961 jeweils den 2 Platz Durch seine Spielmacherfahigkeiten war er auch ab dem Jahr 1961 ein fester Bestandteil der danischen Fussballnationalmannschaft Er spielte in der EM Qualifikation und nahm auch an der Endrunde 1964 in Spanien teil wo er mit Danemark den 4 Platz erreichte Seine zwei letzten Landerspiele vor seinem Wechsel in die Bundesliga zum 1 FC Koln absolvierte er am 9 beziehungsweise 20 Juni 1965 gegen Finnland 3 1 und Schweden 2 1 Koln der erste Bundesligameister 1964 und Vizemeister 1965 hatte vor der Runde 1965 66 das Laufbahnende des jahrelangen Antreibers Spielmachers und Torschutzen Hans Schafer zu ersetzen und dazu noch den Weggang von Helmut Benthaus zum FC Basel Da war fur das Mittelfeldspiel unbedingt qualitativer Ersatz zu besorgen auch wenn mit Wolfgang Overath eine neue Mittelfeldgrosse vorhanden war Franz Kremer und sein Mitstreiter entschieden sich bei der Kaderverstarkung fur den routinierten Spielmacher aus Danemark den Angreifer Srdjan Cebinac vom OFK Belgrad Franz Krauthausen aus Julich und die zwei Talente aus den eigenen Reihen Franz Peter Neumann und Wolfgang Rausch Koln startete mit Sorensen am 14 August 1965 in die Bundesliga das Heimspiel wurde mit 0 1 gegen Hannover 96 verloren In der Bundesliga Chronik ist festgehalten dass Hannovers Neuzugang Stefan Bena Kolns Bundesliga Debutanten erfolgreich auf den Fussen gestanden hatte und es dem Kolner Spiel an zundenden Ideen gefehlt habe 2 Im zweiten Heimspiel erzielte der Mann aus Danemark am 28 August bei einem 3 1 Erfolg gegen den VfB Stuttgart seinen einzigen Bundesligatreffer In der Hinrunde gehorte er dem Kreis der Stammspieler an in der Ruckrunde lief er nur noch am 28 Spieltag den 2 April 1966 bei einem 4 0 Heimerfolg gegen Tasmania 1900 Berlin fur den 1 FC Koln auf Mit Karl Heinz Thielen Hans Jurgen Kleinholz Franz Krauthausen und Johannes Lohr bildete er dabei auf Halblinks den Kolner Angriff Neben den 13 Bundesligaspielen 1 Tor war Sorensen auch noch in zwei Spielen um den Messepokal gegen Aris Saloniki 1 2 und Ujpest Dozsa Budapest 0 4 sowie den zwei Spielen um den DFB Pokal gegen Tasmania 1900 1 1 n V 2 0 zum Einsatz gekommen Cebinac kam auf drei und Krauthausen auf elf Einsatze Sorensen war also nicht der einzige Neuzugang der es beim 1 FC Koln in dieser Runde nicht geschafft hatte Wie weit es am Trainer Georg Knopfle an den Mannschaftskollegen oder der Leistungsstarke der Bundesliga gelegen hatte das lasst sich nicht sagen auf jeden Fall konnte der Dane nicht die Nachfolge von Hans Schafer antreten und verliess am Ende der Saison die Domstadt und ging in die Niederlande wo er sich der PSV Eindhoven anschloss Bei Unschuld und Latz ist eine Aussage von Sorensen zu seiner Kolner Zeit notiert Es war alles gut und schon sehr professionell In Danemark arbeitete ich jeden Tag von morgens halb funf bis nachmittags fuhr dann zum Training Beim FC spielte ich nur Fussball und musste mich konditionell erst an die Bundesliga gewohnen An Leo Wilden und Hansi Sturm denke ich bis heute besonders gerne zuruck Dort belegte er mit PSV 1966 67 in der Eredivisie den sechsten Rang und hatte dazu in 32 Ligaeinsatzen neun Tore erzielt Nach seiner Ruckkehr zu KB Kopenhagen konnte er noch die Meisterschaft 1968 und den Pokalerfolg 1969 feiern Auch in der Nationalmannschaft feierte er am 27 Mai 1969 bei einem WM Qualifikationsspiel in Kopenhagen gegen Irland ein gelungenes Comeback Danemark gewann das Spiel mit 2 0 und Sorensen zeichnete sich als zweifacher Torschutze an der Seite des Linksaussen Ulrik Le Fevre aus Vereine Bearbeitenbis 1964 KB Kopenhagen 1965 1966 1 FC Koln 1966 1968 PSV Eindhoven 1968 1970 KB KopenhagenLiteratur BearbeitenDirk Unschuld Frederic Latz Mit dem Geissbock auf der Brust Alle Spieler alle Trainer alle Funktionare des 1 FC Koln Verlag Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0047 1 S 343 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 1994 Agon Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 481 Uwe Nuttelmann Hrsg Das grosse europaische Fussballbuch Band 2 Landerspiele und Pokalendspiele 1 Teil Landerspiele Albanien Niederlande Jade 1999 ISBN 3 930814 02 1 Ulrich Merk Andre Schulin Heinz Fricke Bundesliga Chronik 1965 66 Agon Sportverlag Kassel 2005 ISBN 3 89784 085 5 Einzelnachweise Bearbeiten Dodsfald En af fortidens fodboldhelte er gaet bort Merk Schulin Fricke Bundesliga Chronik 1965 66 S 54PersonendatenNAME Sorensen OleKURZBESCHREIBUNG danischer FussballspielerGEBURTSDATUM 25 November 1937STERBEDATUM 29 Januar 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ole Sorensen Fussballspieler amp oldid 232653360