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Hans Jurgen Engell 15 Oktober 1925 in Reinerz 1 Landkreis Glatz Provinz Niederschlesien 20 September 2007 in Ratingen war ein deutscher Chemiker und Materialwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEngell studierte Chemie und wurde 1952 an der Universitat Greifswald mit der Arbeit Die Chemisorption von Sauerstoff an Oxyden und ihre Bedeutung fur Festkorperreaktionen zum Dr rer nat promoviert Von 1952 bis 1962 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Max Planck Institut fur Eisenforschung in Dusseldorf 1965 wurde er zum Wissenschaftlichen Mitglied der Max Planck Gesellschaft und zum Direktor am Max Planck Institut fur Metallforschung in Stuttgart berufen Von 1971 bis 1990 war er Direktor und Hauptgeschaftsfuhrer des Max Planck Instituts fur Eisenforschung in Dusseldorf das gemeinschaftlich vom Stahlinstitut VDEh und der Max Planck Gesellschaft getragen wird Er war Honorarprofessor an der Heinrich Heine Universitat Dusseldorf und der Technischen Universitat Clausthal Seit 1971 war er Ordentliches Mitglied der Nordrhein Westfalischen Akademie der Wissenschaften und der Kunste Er war Ehrenmitglied des Leibniz Instituts fur Festkorper und Werkstoffforschung in Dresden IFW Dresden Zudem war er von 1979 bis 1985 Mitglied und von 1982 bis 1985 Vorsitzender des Wissenschaftsrates des wichtigsten wissenschaftspolitischen Beratungsgremiums in Deutschland Wirken BearbeitenEngell galt weltweit als renommierter Wissenschaftler mit hoher Reputation im Bereich der Metallurgie und der Werkstoffkunde Seine Hauptforschungsgebiete waren die theoretische Thermodynamik die Kinetik metallurgischer Reaktionen die Korrosion und die Werkstoffentwicklung Er erhielt zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen 1960 Masing Gedachtnispreis der Deutschen Gesellschaft fur Materialkunde DGM 1982 Heyn Denkmunze der Deutschen Gesellschaft fur Materialkunde DGM 1982 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1991 DECHEMA Medaille 1991 Ehrendoktorwurde als Dr Ing e h der Friedrich Alexander Universitat Erlangen NurnbergEr ist Namensgeber fur den Hans Jurgen Engell Preis der International Society of Electrochemistry ISE Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Jurgen Engell im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Martin Stratmann Nachruf auf Engell Memento vom 10 Januar 2011 im Internet Archive im Jahresbericht 2007 der Max Planck Gesellschaft S 15Einzelnachweise Bearbeiten ab 1928 Bad ReinerzVorsitzende des Wissenschaftsrates Helmut Coing Ludwig Raiser Hans Leussink Reimar Lust Theodor Heidhues Wilhelm A Kewenig Andreas Heldrich Hans Jurgen Engell Heinz Heckhausen Kurt Kochsiek Dieter Simon Gerhard Neuweiler Karl Heinz Hoffmann Dagmar Schipanski Winfried Schulze Karl Max Einhaupl Peter Strohschneider Wolfgang Marquardt Manfred Prenzel Martina Brockmeier Dorothea Wagner Normdaten Person GND 130686700 lobid OGND AKS VIAF 65121048 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Engell Hans JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Chemiker und MaterialwissenschaftlerGEBURTSDATUM 15 Oktober 1925GEBURTSORT Reinerz Landkreis Glatz Provinz NiederschlesienSTERBEDATUM 20 September 2007STERBEORT Ratingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Jurgen Engell amp oldid 223974704