www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Jurgen Dick 23 November 1949 in Saarbrucken ist ein deutscher Arzt und Sanitatsoffizier der Bundeswehr im Dienstgrad Generalstabsarzt a D Er war in seiner letzten Verwendung bis zum 17 November 2011 Amtschef des Sanitatsamtes der Bundeswehr SanABw in Munchen und trat danach in den Ruhestand Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJurgen Dick trat im Jahr 1968 als Grundwehrdienstleistender in den Dienst der Bundeswehr beim Sanitatsbataillon 5 in Koblenz Im darauf folgenden Jahr nahm er das Studium der Medizin als Stipendiat der Bundeswehr an der Universitat des Saarlandes auf 1975 wurde er Medizinalassistent und 1976 folgte die Wiedereinstellung bei der Bundeswehr als Truppenarzt und Fliegerarzt beim Heeresfliegerregiment 35 in Mendig Bereits 1977 wurde er als Standortarzt zum Truppenubungsplatz Castlemartin Grafschaft Pembrokeshire in Grossbritannien versetzt Ein Jahr spater folgte eine erneute Versetzung und Dick wurde S3 beim Korpsarzt des III Korps in Koblenz Im Anschluss an diese Verwendung wurde er 1980 Referent Referat II 4 in der Inspektion des Sanitatsdienstes beim Bundesministerium der Verteidigung in Bonn Er wechselte 1984 innerhalb des Ministeriums zur Personalabteilung wo er im Referat V 6 ebenfalls als Referent eingesetzt wurde Dick wurde 1986 nach Bruchsal versetzt und war bis 1994 Divisionsarzt der 1 Luftlandedivision gleichzeitig war er Medical Advisor der AMF Wahrend dieser Verwendung war er zudem 1990 Einsatzleiter beim Erdbebeneinsatz im Iran im Jahr darauf Leitender Sanitatsoffizier der Kurdenhilfe und 1993 Medical Advisor Allied Forces Central Europe AFCENT in Brunssum sowie Leitender Sanitatsoffizier des Deutschen Unterstutzungsverbandes Somalia Im Anschluss an die Tatigkeit als Divisionsarzt wurde er Kommandoarzt beim Wehrbereichskommando VI 1 Gebirgsdivision in Munchen und gleichzeitig Kommandeur des Lazarettregimentes 76 in Feldkirchen 1996 ubernahm er als Kommandeur die Fuhrung der Sanitatsbrigade 1 in Leer bevor er 1998 den Dienstposten als stellvertretender Generalarzt des Heeres und Gruppenleiter III 1 beim Heeresunterstutzungskommando in Monchengladbach erhielt Im Jahr 2001 wurde Dick Kommandeur beim Sanitatskommando IV in Bogen wahrend dieser Verwendung wurde er zum Generalarzt ernannt Es folgte 2003 erneut eine Versetzung zur Bonner Hardthohe diesmal als Stabsabteilungsleiter II im Fuhrungsstab des Sanitatsdienstes FuSan Von Mitte 2005 an war er Medical Advisor und Branch Chief der J 4 Medical Branch im Supreme Headquarters Allied Powers Europe SHAPE im belgischen Mons bevor er zum 1 Oktober 2008 zum Sanitatsamt der Bundeswehr versetzt wurde wo er als stellvertretender Amtschef und Chef des Stabes diente 1 Am 11 August 2009 ubernahm er von Detlev Frohlich die Dienstgeschafte als Amtschef verbunden mit diesem Dienstposten war die Ernennung zum Generalstabsarzt am 19 August 2009 durch den Bundesminister der Verteidigung Franz Josef Jung Am 17 November 2011 wurde er in den Ruhestand versetzt Am 29 Oktober 2010 grundete Dick den Forderverein Wiege der Bundeswehr Andernach e V der sich um die letzte verbliebene Baracke aus der unmittelbaren Anfangszeit der Bundeswehr und deren militarhistorische Sammlung auf dem Gelande der Krahnenberg Kaserne kummert 2 Nach seiner Pensionierung begann er an der Fernuniversitat Hagen ein Studium in Geschichte welches er mit einem Master of Arts abschloss Jurgen Dick ist verheiratet und Vater von drei Kindern Er wurde mit dem Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold und der UN Medaille UNOSOM ausgezeichnet Schriften BearbeitenJurgen Dick Die Burgersoldaten von Rastatt Der badische Militaraufstand vom Mai 1849 im Rahmen der Reichsverfassungskampagne Verlag Regionalkultur Ubstadt Weiher 2022 ISBN 978 3 95505 342 0 Jurgen Dick Von Waghausel nach Pea Ridge Deutsche kampfen in den USA fur Freiheit und Demokratie im 19 Jahrhundert In if Zeitschrift fur Innere Fuhrung 2014 online abgerufen am 13 Oktober 2015 Jurgen Dick The Second Baden Revolution Deutsche Demokraten im Amerikanischen Burgerkrieg In Militargeschichte Zeitschrift fur historische Bildung Ausgabe 4 2006 2006 S 10 13 archive org PDF 3 6 MB abgerufen am 13 Oktober 2015 Weblinks BearbeitenZum 70 Geburtstag Generalstabsarzt a D Dr Hans Jurgen Dick in Wehrmedizinische Monatsschrift 2019 12 1 2 Vorlage Toter Link www wehrmed de Literatur von Jurgen Dick Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Dezember 2022 Suche in Webarchiven in Wehrmedizin und WehrpharmazieEinzelnachweise Bearbeiten Personalveranderungen in militarischen und zivilen Spitzenstellen BMVg Presse und Informationsstab 15 September 2008 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Oktober 2009 abgerufen am 4 April 2016 Forderverein Wiege der Bundeswehr Andernach e V Amtschefs des Sanitatsamts der Bundeswehr 1965 2013 Herbert Hockemeyer Eberhard Daerr Hermann Ammermuller Hans Georg Stemann Heinz S Fuchs Hubertus Grunhofer Hansjoachim Linde Hans Wolfgang Hammen Hannes Sautter Volker Grabarek Gerhard Schoner Hans Dieter Schmidt Erich Wolfgang Bick Kurt Bernhard Nakath Peter K Fraps Hartmut Siebertz Detlev Frohlich Jurgen Dick Ulrich Pracht Siehe auch Sanitatsamt der Bundeswehr Normdaten Person GND 1048420523 lobid OGND AKS LCCN no2015004303 VIAF 344144782731911650932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dick JurgenALTERNATIVNAMEN Dick Hans Jurgen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ArztGEBURTSDATUM 23 November 1949GEBURTSORT Saarbrucken Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jurgen Dick amp oldid 230967332