www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Gunther Koehn 30 Juni 1937 in Berlin 18 Marz 2018 in Frankfurt am Main 1 war ein deutscher Jurist Er war von 1996 bis 2002 Prasident des Sachsischen Rechnungshofes Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Werdegang und Wirken 2 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung Bearbeiten Koehn studierte von 1956 bis 1963 Rechtswissenschaften an den Universitaten Freiburg Tubingen und Montpellier Er legte das erste juristische Staatsexamen 1960 ab und absolvierte von 1961 bis 1967 als Gerichtsreferendar den Vorbereitungsdienst Das zweite juristische Staatsexamen legte er 1967 ab Er wurde mit einer Arbeit uber Offentliches und Privatrecht im Strassen und Wasserrecht zum Dr jur promoviert Werdegang und Wirken Bearbeiten Koehn war zunachst von 1967 bis 1968 Anwaltsassessor und Rechtsanwalt bei Steinbuchel in Koln Anschliessend trat er in den Staatsdienst und war von 1968 bis 1969 als Regierungsassessor beim Landratsamt Sigmaringen und der Landesanwaltschaft beim Verwaltungsgericht Sigmaringen tatig Danach arbeitete er als Gerichtsassessor bzw Richter am Verwaltungsgericht Sigmaringen In den Jahren 1973 bis 1974 folgte eine Verwendung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesverwaltungsgericht Im Anschluss war er von 1976 bis 1990 Vorsitzender Richer am Verwaltungsgericht Sigmaringen Er wechselte im Rahmen des Aufbaus Ost im Jahr 1990 als Richter am Kreisgericht Chemnitz und am Bezirksgericht Dresden in den Dienst des Freistaates Sachsen 2 Dort diente er von 1991 bis 1992 als Referatsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter im Sachsischen Staatsministerium der Justiz und von 1992 bis 1996 als Vizeprasident des Sachsischen Oberverwaltungsgerichtes Er war ab 1993 zudem Vertreter des Vizeprasidenten des Verfassungsgerichtshofes des Freistaates Sachsen Am 13 Dezember 1995 wahlte der Sachsische Landtag Koehn zum Prasidenten des Sachsischen Rechnungshofes 3 Das Amt hatte er vom 1 Marz 1996 bis zum 30 Juni 2002 inne 4 Koehn kritisierte 2001 den Ministerprasidenten Kurt Biedenkopf CDU fur die zu geringe Mietzahlung fur eine Wohnung im Dresdner Regierungsgastehaus und die private Nutzung von staatlich beschaftigtem Servicepersonal 5 6 Unter anderem wegen dieser Mietaffare trat Biedenkopf spater zuruck Koehn war Mitglied der SPD Einzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige HANS GUNTHER KOEHN Schwabische Zeitung 7 April 2018 abgerufen am 26 September 2022 Hans Gunther Koehn Geb 1937 Sein Wort hatte Gewicht Der Tagesspiegel 2 Juni 2018 abgerufen am 26 September 2022 Geschichte der Finanzkontrolle in Sachsen Sachsischer Rechnungshof abgerufen am 26 September 2022 25 Jahre Rechnungshof Neue Lander PDF Landesrechnungshof Brandenburg S 59 abgerufen am 13 November 2021 Biedenkopf will nachzahlen Frankfurter Allgemeine Zeitung 27 Mai 2001 abgerufen am 26 September 2022 Schlamperei am Hofe Konig Kurts Der Spiegel 25 Mai 2001 abgerufen am 26 September 2022 Prasidenten des Sachsischen Rechnungshofes Alfred Wienrich 1991 1995 Hans Gunther Koehn 1996 2002 Franz Josef Heigl 2003 2010 Karl Heinz Binus 2010 2021 Jens Michel seit 2021 Normdaten Person GND 172507073 lobid OGND AKS VIAF 243622548 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koehn Hans GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 30 Juni 1937GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 18 Marz 2018STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Gunther Koehn amp oldid 226588412