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Dieser Artikel behandelt den Maler Hannes Schwarz Zum anderen Personen siehe Hanns Schwarz und Johannes Schwarz Hannes Schwarz 27 April 1926 in Anger bei Weiz in der Steiermark 15 Juni 2014 in Weiz 1 war ein osterreichischer Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenSchwarz besuchte die Volksschule in Anger und die erste Klasse der Hauptschule in Weiz wo er auch Geige lernte 1939 wurde er in die NS Ordensburg Sonthofen aufgenommen in der er intensiven ideologischen Indoktrinationen ausgesetzt war jedoch auf musikalischem und bildnerischem Gebiet besonders gefordert wurde Als Cellist war er im Schulorchester der Ordensburg tatig und wurde auf Orchestertourneen durch Deutschland und die besetzten Gebiete eingesetzt Er maturierte in Sonthofen und wurde an die Kunstakademie Stuttgart aufgenommen er wurde aber bald zum Kriegsdienst einberufen Der Krieg und der Zusammenbruch des NS Staates liessen seine bisherige Weltanschauung zerbrechen nbsp Der Maler Hannes Schwarz vor einem seiner Werke im Hannes Schwarz Saal in Weiz bei einem Arbeitstreffen von Kunst Ost1945 begann fur ihn eine intensive geistige Auseinandersetzung die zu einer volligen Neuorientierung fuhrte und durch das Studium der Schriften von Martin Heidegger Karl Jaspers und Albert Camus vom Existentialismus bestimmt war In den folgenden Jahren setzte sich Schwarz auch mit den Arbeiten von Max Horkheimer und Theodor W Adorno auseinander Er liess sich um leben zu konnen zum Volksschullehrer ausbilden spater wurde er Hauptschullehrer und Gymnasialprofessor Er fing erneut an zu malen 1948 lernte Schwarz Anton Kolig kennen Die Freundschaft blieb bis zum Tod Koligs bestehen die beiden fuhrten einen regen Briefwechsel miteinander 1950 heiratete er 1952 besuchte der Kunstler Maria Marc die Witwe von Franz Marc Schwarz sah Werke der Kunstlervereinigung Blauer Reiter im Original und knupfte Kontakte zu Gunther Franke und Fritz Winter 1955 gewannen fur ihn die Schriften von Schopenhauer Kolakowski und Wittgenstein neben denen der Existentialisten und der Frankfurter Schule an Bedeutung Er schloss eine Studie uber Das Padagogische in der Wertphilosophie Robert Reiningers im Gesichtsfeld existentiellen Denkens ab 1958 erhielt Schwarz den Forderungspreis des Landes Steiermark fur einen Aufenthalt in Paris wo er Daniel Henry Kahnweiler traf 1959 wurde seine Tochter Reingard geboren Ab 1960 setzte sich Schwarz intensiv mit den Schriften Franz Kafkas auseinander 1980 unternahm er eine grosse Spanienreise die sich auch auf seine Werke auswirkte Er malte in dieser Zeit Landschaftsbilder 1981 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen Ab 1984 nach der Pensionierung als Gymnasialprofessor am BG BRG Weiz malte er wieder intensiv womit er einige Jahre vor seinem Tod aus Gesundheitsgrunden aufhoren musste Es besteht eine permanente Ausstellung im Stift Admont Auszeichnungen Bearbeiten1982 wurde ihm der Wurdigungspreis des Landes Steiermark fur bildende Kunst verliehen 2 Im Jahre 1996 wurde er in Anbetracht seiner Dienste um die Stadt Weiz mit dem Ehrenring im Jahre 2006 dann mit der Ehrenburgerschaft der Stadt Weiz ausgezeichnet 3 Weblinks BearbeitenPortrat Hannes Schwarz Literatur von und uber Hannes Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Schwarz Hannes bei der Stadtgemeinde Weiz Einzelnachweise Bearbeiten http www meinbezirk at weiz kultur prof hannes schwarz ist verstorben d987481 html Wurdigungspreis des Landes Steiermark fur bildende Kunst Preistragerinnen Preistrager Memento des Originals vom 17 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www verwaltung steiermark at Abgerufen am 17 April 2015 http weiz at lng de amp menueid 3 amp contentid 2281 amp back 1Normdaten Person GND 11904689X lobid OGND AKS LCCN n90612166 VIAF 52490852 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz HannesKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 27 April 1926GEBURTSORT Anger Steiermark STERBEDATUM 15 Juni 2014STERBEORT Weiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hannes Schwarz amp oldid 210274030