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Hofchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kriebstein im Landkreis Mittelsachsen Freistaat Sachsen Der Ort wurde am 1 Januar 1994 mit den bisherigen Gemeinden Ehrenberg und Kriebethal zur Gemeinde Kriebstein zusammengeschlossen HofchenGemeinde KriebsteinKoordinaten 51 2 N 13 0 O 51 034603 12 991726 Koordinaten 51 2 5 N 12 59 30 OEingemeindung 1 Januar 1994Postleitzahl 09648Vorwahl 034327Hofchen Sachsen Lage von Hofchen in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeografie Bearbeiten nbsp Talsperre Kriebstein Anlegestelle Hofchen nbsp Hofchen OrtsansichtHofchen liegt nordlich des Unterlaufs der Talsperre Kriebstein in der die Zschopau gestaut wird Zur Zschopau hin fallt das Gelande mehrere Meter steil ab Dort befindet sich die Schiffsanlegestelle des Orts Der Ortsteil Hofchen besteht aus der westlichen Siedlung Hofchen und der ostlichen Siedlung Moritzfeld Nachbarorte Bearbeiten Beerwalde Kriebstein nbsp Tanneberg FalkenhainGeschichte BearbeitenHofchen wurde im Jahr 1445 47 als das Hoffchen erstmals erwahnt Bezuglich der Besiedlungsstruktur wird Hofchen als Platzdorf mit Hauserzeile Moritzfeld und parzelliger Waldhufenflur erwahnt Der Ortsteil Moritzfeld wurde erst um 1730 unter Moritz Friedrich von Milkau angelegt 1 Hofchen und Moritzfeld gehorten bis ins 19 Jahrhundert zur Grundherrschaft der Burg Kriebstein 2 Im Jahr 1588 wurden die Besitzungen der ehemaligen Herrschaft Kriebstein zu der auch Hofchen und Moritzfeld gehorten ins Amt Rochlitz integriert Somit gehorte Hofchen mit Moritzfeld bis 1856 zum kursachsischen bzw koniglich sachsischen Amt Rochlitz 3 Bei den im 19 Jahrhundert im Konigreich Sachsen durchgefuhrten Verwaltungsreformen wurden die Amter aufgelost Dadurch kam Hofchen im Jahr 1856 unter die Verwaltung des Gerichtsamts Waldheim und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Dobeln 4 Kirchlich ist der Ort nach Beerwalde gepfarrt Im Jahr 1922 23 wurde die bis dahin selbststandige Gutssiedlung Kriebstein mit der Burg Kriebstein eingemeindet welche bis dahin in der Flur von Beerwalde lagen Zwischen 1927 und 1929 wurde sudlich von Hofchen die Zschopau zur Talsperre Kriebstein aufgestaut Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im September 1945 im Zuge der Bodenreform die Enteignung der Familie von Arnim auf Burg Kriebstein In Hofchen wurde zu DDR Zeiten von der SDAG Wismut das Pionier Ferienlager Ernst Thalmann errichtet und betrieben Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Hofchen mit Kriebstein im Jahr 1952 zum Kreis Hainichen im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt der ab 1990 als sachsischer Landkreis Hainichen fortgefuhrt wurde und 1994 im Landkreis Mittweida bzw 2008 im Landkreis Mittelsachsen aufging Am 1 Januar 1994 wurde die Gemeinde Hofchen mit den bisherigen Gemeinden Ehrenberg und Kriebethal zur Gemeinde Kriebstein zusammengeschlossen 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hofchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hofchen im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Moritzfeld im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Hofchen mit Kriebstein auf der Webseite der Gemeinde KriebsteinEinzelnachweise Bearbeiten Hofchen auf der Webseite der Gemeinde Kriebstein Die Burg Kriebstein auf www sachsens schlosser de Memento des Originals vom 14 Oktober 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sachsens schloesser de Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 58 f Die Amtshauptmannschaft Dobeln im Gemeindeverzeichnis 1900 Hofchen auf gov genealogy netGemeindeteile der Gemeinde Kriebstein Ehrenberg Erlebach Grunlichtenberg Hockendorf Hofchen Kriebstein Kriebethal Reichenbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hofchen Kriebstein amp oldid 234251670