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Das Gymnasium Albertinum Coburg ist ein Gymnasium in Coburg Die heute angebotenen Zweige sind musisches MuG und sprachliches Gymnasium SG Im Jahr 2006 feierte die Schule mit vielen Veranstaltungen ihr 200 jahriges Bestehen Gymnasium Albertinum CoburgSchulform GymnasiumGrundung 1806Adresse Untere Anlage 196450 CoburgOrt CoburgLand BayernStaat DeutschlandKoordinaten 50 15 22 N 10 57 55 O 50 256111111111 10 965277777778 Koordinaten 50 15 22 N 10 57 55 OTrager Stadt CoburgSchuler 497 Stand 2008 2009 Leitung Martin KleinerWebsite www albertinum coburg deRuckansicht mit Anbau links Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Tradition 3 Schulgebaude 4 Orgel 5 Bekannte Schuler des Gymnasiums 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie 1804 vom Educationsrat Ehregott Wilhelm Gottlieb Bagge gegrundete private privilegierte Volksschule erhielt von Herzog Franz Friedrich Anton von Sachsen Coburg Saalfeld am 11 November 1806 die Erlaubnis eine Bildungsanstalt fur Schullehrer in Form eines Seminars anzugliedern Dieses Datum gilt als das Grundungsdatum des Albertinums Bereits 1807 hob die franzosische Intendantur das Seminar auf Noch im gleichen Jahr erreichte Bagge die Rucknahme der Aufhebung Zur Erinnerung an die Konfirmation der Prinzen Ernst dem spateren Herzog Ernst II und Albert dem spateren Prinzgemahl der Konigin Victoria von Grossbritannien verlieh die Regierung von Sachsen Coburg 1835 dem Institut den Namen Ernst Albert Seminar Im Jahr 1920 wurde es Bayerische Lehrerbildungsanstalt 1935 in eine sechsjahrige Aufbauschule umgewandelt und die Lehrerausbildung nach Bayreuth verlegt Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte 1947 die Wiedereroffnung als Deutsche Aufbauschule 1954 wurde die Schule ein musisches Gymnasium und in Deutsches Gymnasium umbenannt Im Jahr darauf zog es vom Glockenberg in die Untere Anlage 1 in die Raume der Alexandrinenschule Seit dem 26 November 1965 tragt es den Namen Gymnasium Albertinum zu Coburg 1974 wurde zusatzlich zur musischen eine neusprachliche Ausbildungsrichtung eingerichtet Tradition BearbeitenAus dem fruheren Ernst Albert Lehrerseminar ging die Schulerverbindung Ernesto Albertina zu Coburg hervor Diese wurde am 12 Juni 1920 durch einige Schuler mit Hilfe des damaligen stellvertretenden Amtsleiters Professor Karl Guntzel gegrundet Die Schulerverbindung Ernesto Albertina zu Coburg ist keine offizielle Organisation der Schule sondern vielmehr eine eigenstandige Gruppierung Schulgebaude BearbeitenDas Schulgebaude eine Zweiflugelanlage aus vier Stockwerken bestehend wurde zwischen den Jahren 1901 und 1902 nach Planen des Leipziger Architekten Alfred Ludwig fur die Alexandrinenschule errichtet und am 18 August 1902 feierlich eingeweiht 1 1966 folgte der Neubau einer Turnhalle und 1981 Turnhallennebenraume sowie ein Fachklassentrakt Zwischen 2006 und 2007 wurde die Schule um einen weiteren Anbau erweitert Dieser beinhaltet einen Multifunktionsraum der insbesondere als Mensa und Probenraum fur die Theatergruppe dienen soll Orgel BearbeitenAm 25 Juli 2006 wurde die neue Orgel mit einem Konzert eingeweiht Erschaffen hat die Orgel das Unternehmen Vogtlandischer Orgelbau Thomas Wolf Die Orgel mit drei Manualen Pedal und 17 21 Registern hat folgende Disposition 2 I Manual 1 Principal 8 75 Zinn 2 Bordun 8 Eiche Fichte 3 Octave 4 75 Zinn 4 Flote 4 Fichte Birnbaum 5 Octave 2 75 Zinn Vorabzug Mixtur 6 Mixtur 3fach 2 75 Zinn II Manual C g 7 Hohlflote 8 Fichte Birnbaum Diskant Zinn 8 Viola di Gamba 8 75 Zinn 9 Rohrflote 4 35 Zinn 10 Nasat 2 2 3 35 Zinn 11 Waldflote 2 50 Zinn 12 Terz aus 2 75 Zinn III Manual Schwellwerk 13 Liebl Gedackt 8 Eiche Fichte 14 Salicional 8 75 Zinn Schwebung zu 13 15 Gemshorn 4 50 Zinn 16 Krummhorn 8 Kehlen Messing Becher Kupfer weite Mensur deutsche Bauart Pedal C f 17 Subbass 16 mechanische Transmissionen 18 Principalbass 8 aus Princ 8 19 Cello 8 aus V d Gamba 8 20 Gedacktbass 8 aus Bordun 8 21 Octavbass 4 aus Octave 4 Koppeln Manualkoppel II I Manualkoppel III I Manualkoppel III II Pedalkoppel I Pedalkoppel II Pedalkoppel III Spielhilfen Jalousieschweller fur III Manual Tremulant fur III Manual Subbass 16 steht mit im SchwellkastenBekannte Schuler des Gymnasiums BearbeitenWilhelm Tochtermann 1912 1974 Arzt und Lyriker Volker Stahlmann 1944 Okonom und Hochschullehrer Michael C Busch 1957 Politiker Uwe Bruckner 1960 Fernsehjournalist und Filmemacher Sebastian Straubel 1983 Politiker Sabrina Lang 1987 Radiomoderatorin und JournalistinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Albertinum Coburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Gymnasiums Albertinum CoburgEinzelnachweise Bearbeiten Coburger Zeitung 19 August 1902 https vogtlaendischer orgelbau de orgel coburg html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gymnasium Albertinum Coburg amp oldid 234090188