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Dieser Artikel behandelt das Gut in Nordrhein Westfalen Siehe auch Bettringen Baden Wurttemberg fur den gleichnamigen Ortsteil von Schwabisch Gmund Das Gut Bettringen war ein kleines Herrenhaus im Ortsteil Winterscheid der Gemeinde Ruppichteroth im Rhein Sieg Kreis Es lag etwa 600 m nordostlich von Hatterscheid in einer flachen Talmulde auf 206 30 m uber Normalnull Das Forsthaus Bettringen auf der Preussischen Generalstabskarte 1901Die ehemalige Zufahrt in den HofGeschichte BearbeitenWilhelm von Nesselrode der Jungere erwarb 1436 einen Anteil an Burg Herrnstein und somit auch das zugehorige Gut Bederingen 1462 wurde Teyll van Bederynge erwahnt als Dienstmann und Darlehensgeber 15 Gulden von Wilhelm Herzog von Julich Berg Ausserdem ist er Landschoffe Ein weiterer Darlehensgeber 1 Gulden ist Hentg van Bederyng 1594 wird Heinrich seligen Werners auf dem Attenberg hinterlassener Sohn erwahnt der mit einem Dienst verpflichtet ist mit seinem Gut zu Bedering und Hatterscheid im Kirspell Winterscheidt und Huppich im Kirspell Rupichtraedt 1644 werden als besondere Guter ein frey adelich Sitz Beddering genannt worauffer ein en Kell n er oder halfman wonhaft und in der Winterscheider Honschaft darselbst zue besagtem Beddering zwei Hofe so frey deren doch ein hauss darvor irer f reundlichst D ur chl aucht ein gemein foder haberen und hoehner gegeben werden und ziehen auss jederem hoeve zwey pfert 1712 lebten hier drei Haushalte mit 20 Seelen Theodor Schreinermacher Engelbert Reichartz und Peter Graff 1 1809 hatte das Gut 20 katholische Einwohner 2 Das Gut blieb im Besitz der Grafen von Nesselrode und wurde im 19 und 20 Jahrhundert von mehreren Generationen der Familie Nieland als Forsthaus genutzt Im September 1961 verliessen die letzten Bewohner Frau und Nachkommen des im Mai verstorbenen Forsters Peter Weyden das Haus mit dessen Abbruch im April 1964 begonnen wurde 3 Heute sind nur noch Mauerreste der ehemaligen Fachwerkgebaude vorhanden Literatur BearbeitenFranz J Burghardt Adelssitze und freie Guter im Raum Ruppichteroth Winterscheid In Harry Hendriks Hrsg Ruppichteroth im Spiegel der Zeit Band 2 Eigenverlag Ruppichteroth 1978 S 11 18 burghardt koeln de PDF 639 kB Bericht in der ARD Sendung Kopfball 29 April 2007 abgerufen am 29 April 2007Anmerkungen Bearbeiten Rentenbuch der Kirche und Pastorat Winterscheid S 199 ff Karl Schroder Die Zivilgemeinde Ruppichteroth 1808 2006 S 18 Josef Hamm Die Siedlungen des Kirchspiels Winterscheid In Hubert Janzen Hrsg Winterscheid ein Heimatbuch Heimatverein Winterscheid e V Winterscheid 1982 S 92 nbsp Ruine im Wald im Hintergrund Kellergewolbe nbsp Kellergewolbe Detailaufnahme nbsp Grundmauer eines untergegangenen Gebaudes nbsp Was aus einer Hecke einmal wird 50 819722222222 7 3930555555556 Koordinaten 50 49 11 N 7 23 35 O Ortsteile von Ruppichteroth Ahe Bacherhof Bechlingen Beiert Berg Bolkum Bornscheid Broleck Brolerhof Broscheid Buchel Damm Derenbach Dorgen Ennenbach Etzenbach Fussberg Fusshollen Giesselbach Hanscheid Hambuchen Harth Hatterscheid Herrenbrol Herrnstein Hodgeroth Holenfeld Honscheid Hove Ifang Ingersau Junkersfeld Junkersaurenbach Kamerscheid Kammerich Kesselscheid Kottingen Krahwinkel Kuchem Litterscheid Millerscheid Mittelsaurenbach Neuenhof bei Ruppichteroth Neuenhof bei Winterscheid Niederluckerath Niederpropach Niedersaurenbach Oberluckerath Obersaurenbach Oeleroth Paulinenthal Pulvermuhle Reiferscheid Retscheroth Rose Rotscheroth Ruppichteroth Scheid Schmitzdorfgen Schmitzhofgen Schneppe Schonenberg Schreckenberg Stockum Stranzenbach Strasse Tanneck Thal Thilhove Velken Wingenbach Wingenbacherhof Winterscheid Winterscheiderbrol Winterscheider Muhleehemalige und untergegangene Ortsteile Bettringen Buch Durchhausen Felderhof Felderhoferbrucke Haus Broleck Heide Hofferhof Huppach Lindenhof Schellenbruch Sieferhof Stein Tuschenhohn Wilkenrotherhof Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gut Bettringen amp oldid 212667587