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Das Grosssteingrab Teufelssteine auch Teufelsbett Duvel oder Lehzensteine genannt ist ein neolithisches Ganggrab vom Typ Emslandische Kammer mit der Sprockhoff Nr 914 1 Es entstand zwischen 3500 und 2800 v Chr als Megalithanlage der Trichterbecherkultur TBK Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie neolithischer Gesellschaften Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung 2 Grosssteingrab Teufelssteine Teufelsbett Duvel oder LehzensteineTeufelssteine in Lustringen Teufelssteine in LustringenGrosssteingrab Teufelssteine Niedersachsen Koordinaten 52 15 54 6 N 8 6 28 O 52 265171 8 1077696 71 Koordinaten 52 15 54 6 N 8 6 28 OOrt Voxtrup Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Hohe 71 mSprockhoff Nr 914 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLage BearbeitenDie Teufelssteine liegen im Norden des Osnabrucker Stadtteils Voxtrup sudwestlich von Darum Gretesch Lustringen 3 auf einer Anhohe in einem kleinen Waldstuck im Winkel zwischen der Hase und dem Belmer Bach 1853 wurde die Flache der Anlage vom Staat gekauft Das Gebiet tragt historisch den Namen Teufelsheide und liegt heute zwischen einem Umspannwerk im Westen dem Heideweg und der Bahnstrecke Lohne Rheine im Norden einem Gewerbegebiet im Osten und der Haseniederung im Suden Beschreibung BearbeitenDie gut erhaltene Ost West orientierte Kammer liegt in einer ovalen Einfassung von der nur noch etwa ein Dutzend Steine erhalten sind Die etwa 12 9 Meter lange Kammer besitzt eine lichte Weite von etwa zwei Metern Von den sechs Decksteinen und den 14 Tragsteinen fehlt jeweils einer In der Mitte der sudlichen Langseite zwischen dem dritten und vierten Tragstein ist die Lucke fur einen Zugang erkennbar Siehe auch BearbeitenNordische Megalitharchitektur Die Anlage liegt an der Strasse der MegalithkulturLiteratur BearbeitenRomisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Das Osnabrucker Land III Bd 44 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 ISBN 3 8053 0313 0 Anette Bussmann Steinzeitzeugen Reisen zur Urgeschichte Nordwestdeutschlands Isensee Verlag Oldenburg 2009 ISBN 978 3 89995 619 1 S 32 33 Mamoun Fansa Grosssteingraber zwischen Weser und Ems Isensee Verlag Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 118 5 S 96 97 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschland Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 124 Einzelnachweise Bearbeiten Romisch Germanisches Zentralmuseum Mainz Hrsg Fuhrer zu vor und fruhgeschichtlichen Denkmalern Das Osnabrucker Land III Bd 44 Verlag Philipp von Zabern Mainz 1979 S 30 J Muller In Varia neolithica VI 2009 S 15 Interaktive Karte Osnabrucks mit Stadtteilgrenzen Memento des Originals vom 20 Januar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot geo osnabrueck de Stadt Osnabruck Fachdienst Geodaten geo osnabrueck deWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Teufelssteine Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Strasse der Megalithkultur Station 1 Teufelssteine und Gretescher Steine Beschreibung Plan und Bilder Grosssteingrab Teufelssteine Duvelsteine Teufelsbett Lustringen Osnabruck Video Grosssteingrab Teufelssteine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingrab Teufelssteine amp oldid 235152590