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Dieser Artikel behandelt das Grosssteingrab bei Bovenau Zum Grosssteingrab in Ostenfeld siehe Grosssteingrab Ostenfeld Husum Die Artikel Grosssteingrab Ostenfeld und Ganggrab von Ostenfeld uberschneiden sich thematisch Informationen die du hier suchst konnen sich also auch im anderen Artikel befinden Gerne kannst du dich an der betreffenden Redundanzdiskussion beteiligen oder direkt dabei helfen die Artikel zusammenzufuhren oder besser voneinander abzugrenzen Anleitung Das Grosssteingrab Ostenfeld ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Bovenau im Kreis Rendsburg Eckernforde in Schleswig Holstein Das Grab tragt die Sprockhoff Nummer 157 Es wurde 1950 von Klaus Raddatz archaologisch untersucht Grosssteingrab OstenfeldBild gesucht BWGrosssteingrab Ostenfeld Schleswig Holstein Koordinaten 54 19 12 2 N 9 48 28 1 O 54 320042 9 807819 Koordinaten 54 19 12 2 N 9 48 28 1 OOrt Bovenau Schleswig Holstein DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Sprockhoff Nr 157 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksLage BearbeitenDas Grab wurde nach dem Ort Ostenfeld Rendsburg benannt es befindet sich aber am Westrand von Bovenau direkt an der Grenze der beiden Gemeinden In der naheren Umgebung gibt es mehrere weitere Grosssteingraber 1 3 km sudsudwestlich befindet sich das Grosssteingrab Augustenhof und 1 6 km nordnordostlich das Grosssteingrab Bovenau Beschreibung BearbeitenDie Anlage besitzt ein nordost sudwestlich orientiertes rechteckiges Hunenbett mit einer Lange von etwa 28 m und einer Breite von 8 m Die steinerne Umfassung ist an den Langseiten besonders im Sudosten noch gut erhalten Im Hunenbett liegen zwei Grabkammern Bei der ersten am Nordostende des Bettes handelt es sich um einen annahernd ost westlich orientierten erweiterten Dolmen mit einer Lange von etwa 2 5 m und einer Breite von 1 6 m Es sind die beiden Abschlusssteine an den Schmalseiten und zwei Wandsteine der Nord sowie einer der Sudseite erhalten die alle noch in situ stehen Der ostliche Wandstein der Sudseite und die Decksteine fehlen Der Zugang zur Kammer befindet sich an der Sudostecke Ihm ist ein Gang aus zwei Wandsteinpaaren vorgelagert von denen das aussere in einer Flucht mit den Umfassungssteinen steht Die zweite Kammer liegt etwas westlich der Mitte des Hunenbetts Es handelt sich um ein nordost sudwestlich orientiertes Ganggrab vom Untertyp Holsteiner Kammer mit einer Lange von 3 m und einer Breite von 1 6 m Erhalten sind vier Wandsteine an der nordwestlichen und drei an der sudostlichen Langseite sowie die beiden Abschlusssteine an den Schmalseiten Alle stehen noch in situ Die Decksteine fehlen Zwischen dem von Nordosten aus gesehen ersten und zweiten Wandstein der Sudostseite befindet sich der Zugang zur Grabkammer der durch einen Schwellenstein markiert wird Ihm ist ein Gang aus zwei Wandsteinpaaren und zwei Decksteinen vorgelagert Nach Sprockhoff durfte die Kammer erst in einer spateren Bauphase errichtet worden sein Literatur BearbeitenEkkehard Aner Die Steinkammern von Ostenfeld Kreis Rendsburg In Karl Kersten Hrsg Festschrift fur Gustav Schwantes zum 65 Geburtstag Dargebracht von seinen Schulern und Freunden Wachholtz Neumunster 1951 S 116 128 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 1 Schleswig Holstein Rudolf Habelt Verlag Bonn 1966 S 42 Weblinks BearbeitenThe Megalithic Portal Ostenfeld Steingrab Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grosssteingrab Ostenfeld amp oldid 236056836